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Top 5: BMW 3D-Druck verhilft Athleten zu neuer Ausrüstung

Am 13. Februar 2022 von Bianca Z. veröffentlicht

Wie jeden Sonntag wollen wir Ihnen auch heute die neuesten Videos aus der Welt der additiven Fertigung nicht vorenthalten. Diese Woche erfahren sie unter anderem, wie BMW Sportequipement für Bob- und Schlittenfahrer aus dem 3D-Drucker herstellt. Wie lange benötigt man eigentlich für einen Metalldruck? Und wie kann die additive Fertigung die Rennwagen-Branche revolutionieren? Das und mehr sehen Sie in unseren Top 5. Welches Video Sie wohl am meisten überzeugen wird?

Top 1: BMW 3D-Druck optimiert Material für den Eiskanal

BMW ist nicht nur in Sachen Autos auf Überholspur, sondern auch, wenn es um den 3D-Druck geht. Das bayerische Unternehmen erarbeitet gemeinsam mit Athleten des deutschen Bob- & Schlittenverbands das optimale Material für den Eiskanal. Für Hochleistungssportler sind auf der einen Seite die eigenen Fähigkeiten immens wichtig. Auf der anderen Seite hingegen müssen sie sich auch blind auf ihr Equipement verlassen können. Wie das gesamte Vorgehen bei BMW genau aussieht und ob aktuell bereits deutsche Athleten mit 3D-gedruckter Ausstattung bei den Olympischen Spielen in Peking am Start sind, erfahren Sie in diesem Video.

Top 2: Metallteile aus dem 3D-Drucker in Rekordzeit

Das Software-Update von Markforged ermöglicht den Nutzern, ein Metallteil binnen weniger Stunden zu drucken – quasi über Nacht. Die ‚Next Day Metal‘-Funktion erlaubt bis zu doppelt so hohe Druckgeschwindigkeiten zu nutzen wie zuvor. Um qualitativ hochwertige und stabile Metallteile drucken zu können, sind vor allem die Wasch- und Trockenzeiten besonders wichtig. Dieser Schritt im 3D-Metalldruck ist jetzt für kleine Teile nicht nur noch genauer, sondern auch die dafür benötigte Zeit verkürzt sich wesentlich. Dies könnte auch in der Autoindustrie für BMW & Co. sehr interessant werden. Den gesamten Ablauf können Sie hier im Video selbst mitverfolgen.

Top 3: Wohnen der Zukunft aus dem 3D-Drucker

Die Nachfrage nach Wohnungen ist überall auf der Welt groß. Um allerdings auch leistbare Wohnungen zur Verfügung stellen zu können, entschied sich die bayerische Stadt Nördlingen bei dem Bau von drei weiteren Mehrfamilienhäusern die Möglichkeit des 3D-Drucks heranzuziehen. Die Stahlbetondecke für die dortige Tiefgarage wurde aus Betonteilen aus der additiven Fertigung hergestellt. Durch dessen Nutzung kann die Stadt von einer bis zu 40%igen Einsparung des Materials profitieren. Welche weiteren Vorteile der Einsatz des 3D-Druckers bietet, sehen Sie in unserem Video.

Top 4: Höhere Leistung für Rennwagen dank additiver Fertigung

Heutzutage müssen Rennwagen wie zum Beispiel von BMW immer mehr leisten können. Sei es Schnelligkeit, Belastbarkeit oder Sicherheit – wichtig ist es trotzdem, dass jedes einzelne Teil des Rennwagens so leicht wie möglich ist. Dadurch können die Auswirkungen der Beschleunigung und des Schwerpunkts minimiert werden. Allerdings ist es schwierig, solche Teile anzufertigen. Das Team der Formula Electric Belgium hat sich gemeinsam mit Koen Huybrecht, Manager of Application Development bei 3D Systems, dieser Frage gestellt. Welche Ergebnisse hierbei rauskamen, sehen Sie in diesem Video.

Top 5: Frauenhofer-Institut bringt den 3D-Druck näher

Hatten Sie schon einmal die Möglichkeit, den gesamten Verlauf eines 3D-Drucks zu beobachten? Falls nicht, haben wir hier das passende Video für Sie. Das Frauenhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheit- und Energietechnik (UMSICHT) zeigt Ihnen die einzelnen Schritte von kunststoffbasierten Verfahren wie SLS und FML. Aber auch zukunftsreiche Verfahren wie das des LDM, das den 3D-Druck von beispielsweise Modelliermasse oder Pasten ermöglicht, werden von UMSICHT gezeigt. Wie also diese Verfahren von Vorbereitung über Durchführung und bis hin zum fertigen Modell aussieht, zeigen Ihnen die Wissenschaftler des Frauenhofer-Instituts.

Welches Video konnte Sie diese Woche am meisten überzeugen? Würden Sie sich auch mit der von BMW angefertigten Ausstattung aus dem 3D-Druck auf das Eis trauen? Lassen Sie uns zu diesem Thema gerne einen Kommentar da oder teilen Sie es uns auf Facebook, TwitterLinkedIN oder Xing mit. Möchten Sie außerdem eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten im 3D-Druck und der additiven Fertigung direkt und bequem in Ihr Postfach erhalten? Dann registrieren Sie sich jetzt für unseren wöchentlichen Newsletter!

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