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Top 5 Videos: 3Dnatives Interview mit dem Startup Odapt

Am 17. Dezember 2023 von Jana S. veröffentlicht
Top Videos

Einen schönen Sonntag Ihnen allen! Willkommen zu einer weiteren Ausgabe der Top 5, in der wir Ihnen die interessantesten Videos der Woche aus der Welt des 3D-Drucks vorstellen! Diese Woche sehen wir uns einige faszinierende Projekte an, darunter unser Interview mit dem Startup Odapt, die Entwicklung des 3D-Drucks seit 1984, die additive Fertigung und das Spritzgussverfahren im Vergleich, Prodways Machines auf der Formnext 2023 und Michigans erstes 3D-gedrucktes Haus! Gefallen Ihnen Videos rund um den 3D-Druck? Dann schauen Sie gerne auf unserem Youtube-Kanal vorbei, wo wir regelmäßig Interviews, Reviews und vieles mehr für Sie hochladen.

Top 1: 3Dnatives Interview mit Odapt

In diesem Video sehen Sie ein Interview, das wir mit dem Team von Odapt geführt haben! Das spanische Startup hat den ersten Wafer aus dem 3D-Drucker entwickelt. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, die Verwendung von Stomabeuteln für die Patienten und Patientinnen angenehmer zu gestalten. Das Sartup verwendet bei der Produktion der Beutel biokompatibles Silikon und die 3D-Druck-Technologie des Liquid Deposition Modeling (LDM). Damit lässt sich Odapt’s Produkt optimal an die Anatomie und die Bedürfnisse der Patienten anpassen. Wir haben mit den Mitgründerinnen gesprochen über ihr Produkt, das außerdem dazu entworfen wurde, undichte Stellen der Stromabeutel zu vermeiden. Die CEO und Co-Founderin von Odapt, Ivana Llobet, spricht mit uns über ihre Beweggründe zur Gründung von Odapt und die Gründung des Startups. Abschließend haben wir das Team von Odapt zu ihrer Einschätzung des 3D-Drucks in den kommenden Jahren befragt. Sehen Sie sich das Interview an und gewinnen Sie spannende Einblicke in das Unternehmen!

 

Top 2: Die Entwicklung des 3D-Drucks seit 1984

In diesem Video des Youtube-Kanals Technology Today and Always gewinnen Sie interessante Einblicke in die Entwicklung der 3D-Druck-Technologie! Das Jahr 1984 kann als Geburtsjahr der additiven Fertigung bezeichnet werden. In diesem Jahr entwickelte Chuck Hull die erste 3D-Druck-Methode der Stereolithografie. Dies war das erste Produktionsverfahren, bei dem anstelle von subtraktiver Fertigung das physische Objekt additiv Schicht für Schicht anhand eines digitalen Modells entstand. In den Folgejahren entwickelten sich weitere 3D-Druck-Verfahren wie das Fused-Deposition-Modeling (FDM) und das Selective-Laser-Sintering (SLS). Seit einigen Jahren sind 3D-Drucker sogar auch im Desktop-Format und zu erschwinglicheren Preisen verfügbar, sodass die Verwendung der Technologie nicht mehr nur Unternehmen vorbehalten ist, sondern auch Privatpersonen der Druck ermöglicht wird. Der 3D-Druck findet in einer Vielfalt von Bereichen Anwendung, wie etwa in der Luft- und Raumfahrtindustrie, im Bauwesen oder in der Lebensmittelindustrie. Diese noch relativ neue Art und Weise der Produktion bringt im Vergleich zu herkömmlichen Herstellungsverfahren einige Vorteile mit sich, wie etwa die Kostensenkung und mehr Nachhaltigkeit.

 

Top 3: Additive Fertigung im Vergleich zum Spritzgussverfahren

In diesem neuen Video des Youtube-Kanals von Merit3D, einem additiven Herstellungsservice in den USA, werden die beiden Verfahren der additiven Fertigung und des Spritzgusses einander gegenüber gestellt. Im Spritzgießen wird mit einer Spritzgießmaschine der Kunststoff verflüssigt und unter Druck in eine Form eingespritzt. Der Werkstoff geht dabei schnell wieder in den festen Zustand über, sodass das fertige Teil nach Öffnen der Maschine entnommen werden kann. In diesem Video wird zudem näher auf die Technologie der additiven Fertigung eingegangen, hier anhand der LCD-Drucker von Merit3D. Der LCD-Druck ist ähnlich zur SLA-Technologie, da er ebenfalls auf Harz basiert. Bei der LCD-Technologie kann die gesamte Z-Achse der auf dem Druckbett entstehenden Objekte aufeinmal gedruckt werden. Merit3D geht näher darauf ein, welche Vorteile dieses Verfahren bei seinen Druckaufträgen im Vergleich zum Spritzgussverfahren hat. So ließen sich mit Hilfe des 3D-Drucks 60.000 Kleinteile im Rahmen einer Großbestellung in weniger als einem Tag drucken, was eine deutlich verkürzte Produktionszeit darstellt. Zudem eignet sich die additive Fertigung besser für kleine Teile, so Merit3D. Übersteigen die zu druckenden Objekte hingegen die Größe einer Grapefruit, sollte man eher das Spritzgussverfahren nutzen. Wie die Herstellung mittels der beiden Verfahren genau aussieht, erfahren Sie im Video!

 

Top 4: Prodways Machines auf der Formnext 2023

In diesem Video, das auf der Formnext im November 2023 gedreht wurde, gewährt Prodways Machines interessante Einblicke in ihr Unternehmen. Prodways Machines hat sich mit seiner Expertise in den verschiedensten Industrien insbesondere auf die Entwicklung von 3D-Druckern und die mit diesen kompatiblen 3D-Druck-Materialien spezialisiert, um die Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen und die beste Lösung für sie zu finden. Dabei geht es vor allem darum, die Parameter der Maschinen mit denen der Materialien zu vereinbaren, so der CEO von Prodways Materials, Emanuel Mesaric. Zudem äußert sich ein Kunde von Prodways, der CEO von Crown Ceram, zu der Zusammenarbeit mit Prodways und der Relevanz der Materialien für die zukünftige Entwicklung der 3D-Druck-Industrie.

 

Top 5: Michigans erstes 3D-gedrucktes Haus

In diesem Video berichtet der amerikansiche Nachrichtensender WDIV-TV von dem ersten Haus in Michigan, USA, aus dem 3D-Drucker! Das Haus wird auf der Ost-Seite von Detroit in der Islandview Neighborhood gebaut und wird schon Ende des Monats fertig gestellt. Der Citizen Robotics Build Lab Manager, Fernando Bales, gibt uns eine Tour durch das additiv gefertigte Haus. Das Gebäude wurde mit Hilfe eines Zement-3D-Druckers gedruckt, mit dem sich die verschiedensten Texturen und Muster kreieren lassen. Die Fassade des Hauses ist mit einer wasserabweisenden Schicht versehen worden. Bales führt uns durch das 3D-gedruckte Haus, welches inklusive zwei Schlafzimmern und einem Badezimmer rund 100 Quadratmeter umfasst. Der Druck des Hauses nahm lediglich fünf Tage in Anspruch und die Anbringung des Daches war ebenfalls ein paar Tage darauf erledigt, sodass das gesamte Haus in nur zehn Tagen fertig gestellt wurde. Das Innenleben des Gebäudes wird hingegen mit Hilfe traditioneller Verfahren gebaut. Bales hofft, in Zukunft weitere Häuser in Detroit mit dem 3D-Drucker errichten zu können. Die genauen Einblicke in das erste Haus in Michigan aus dem 3D-Drucker erhalten Sie im Video!

Welches Video der Top 5 hat Ihnen diese Woche am besten gefallen? Lassen Sie uns gerne einen Kommentar da, oder teilen Sie es uns auf Facebook oder LinkedIN  mit. Möchten Sie außerdem eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten im 3D-Druck und der additiven Fertigung direkt und bequem in Ihr Postfach erhalten? Dann registrieren Sie sich jetzt für unseren wöchentlichen Newsletter.

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