3D Daily Show #3: vom Mikro bis zum großformatigen 3D-Druck

In dieser dritten Folge unserer 3D Daily Show, die in Zusammenarbeit mit Velo3D durchgeführt wird, durchstreifen wir die Gänge der Messe auf der Suche nach Lösungen für den 3D-Mikrodruck, aber auch nach großformatigen 3D-Druckern. Die Technologie hat sich in den letzten Jahren so weit entwickelt, dass sie heute in der Lage ist, eine Vielzahl von industriellen Anforderungen zu erfüllen, unabhängig von der Größe der gewünschten Teile. Die Anwender können Teile in mikroskopischem Maßstab herstellen, aber auch XXL-Komponenten für z. B. die Architektur- oder Baubranche.

Für unsere neue 3D Daily Show haben wir uns mit dem Hersteller Massivit getroffen. Das ist ein Unternehmen, das sich der Entwicklung von Lösungen für den großformatigen 3D-Druck widmet. Die GDP-Technologie (Gel Dispensing Printing) von Massivit ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Herstellung von Modellen und Teilen im Maßstab 1:1 für eine Vielzahl von Märkten. Das Unternehmen ist auf der Formnext 2022 vertreten und stellt dort zum ersten Mal seinen 3D-Drucker 10000-G aus. Avi Cohen, VP Global Sales bei Massivit, erzählt uns mehr über die Eigenschaften dieser großformatigen Lösung und die Anwendungen, die damit heute entworfen werden können.

Anschließend sprachen wir mit MX3D, einem niederländischen Unternehmen, das ein Verfahren zum 3D-Metalldruck mithilfe eines Roboterarms entwickelt hat. Dadurch kann es sich große Strukturen vorstellen, insbesondere im Bausektor – wir erinnern uns an die 3D-gedruckte Brücke in der Stadt Amsterdam. Gijs Van Der Velden, CEO und Mitbegründer von MX3D, hat uns weitere Details über ihre Technologie verraten.

Schließlich beenden wir unsere 3D Daily Show mit dem niederländischen Startup Photosynthetic, das einen 3D-Mikrodruckprozess entwickelt hat, der auf einem Harzverfahren beruht. Sie kann Teile im Mikrometerbereich mit einer Geschwindigkeit von. 6mm3 / Minute entwerfen. Alexander Kostenko, Gründer des Startups, hat uns mehr darüber erzählt!