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The State of 3D Printing 2022: 3D-Druck auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit

Am 29. November 2022 von Bianca Z. veröffentlicht

Der Spezialist für 3D-Druck und digitale Fertigung, Sculpteo, hat seine achte Ausgabe des „The State of 3D Printing“ veröffentlicht. Wie seine sieben Vorgänger ist dieses Dokument eine jährliche internationale Studie, die einen Überblick über die Branche der additiven Fertigung bietet. Insbesondere ermöglicht es den Herstellern, neue Trends zu entdecken und ihre Geschäftsstrategien zu verbessern. In diesem Jahr wird das Thema Nachhaltigkeit den Ton angeben. Denn für die Befragten der Studie, bei denen es sich überwiegend um Führungskräfte, Ingenieure oder Designer handelt, verbessert der 3D-Druck die Umweltauswirkungen ihrer Aktivitäten.

Für 41 % der Befragten hilft die additive Fertigung Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. 61 % der Hersteller sind der Meinung, dass die Technologie es ermöglicht, in der richtigen Menge und nach Bedarf zu produzieren. Dieser Vorteil verhindert, dass auf eine Vielzahl von Ressourcen zurückgegriffen werden muss. Bei herkömmlichen Techniken müssen mehrere Materialien verwendet werden, was dem gewünschten Nachhaltigkeitsprozess entgegensteht. Aus diesem Grund spielt der 3D-Druck seine Stärken aus. Er hilft den Herstellern, eine nachhaltigere Politik zu verfolgen, da sie genau die richtige Menge an Materialien erhalten, die sie für die Herstellung eines Produkts benötigen.

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Mithilfe des 3D-Drucks können Ressourcen besser verwaltet werden. (Bild: Mecalux)

3D-Druck – eine vielversprechende nachhaltige Technologie.

Die Studie „The State of 3D Printing 2022“ von Sculpteo zeigt, dass die additive Fertigung auch eine vielversprechende Designmethode ist. Tatsächlich sind 84 % optimistisch, was das Potenzial der Technologie in der Zukunft angeht. Genauer gesagt glauben 58 % der Hersteller, dass sie eine nicht zu vernachlässigende Rolle in der Fertigung, in der Geschäftswelt sowie im persönlichen Leben spielen wird. Eine Statistik, die die Meinung von Alexandre d’Orsetti, dem CEO von Sculpteo, widerspiegelt. „Ich kann sagen, dass die Zukunft des 3D-Drucks vielversprechend ist und ich bin stolz darauf, zur Zukunft dieser Technologie beitragen zu können“, betont er.

Dass der 3D-Druck zur Verringerung der Umweltauswirkungen von Herstellern eingesetzt wird, liegt an seiner Zuverlässigkeit. Laut der Meinung von 61 % der Befragten ist die bedarfsorientierte Fertigung der Vorteil der Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit des 3D-Drucks. Darüber hinaus wünschen sich 59 % der Hersteller, von nachhaltigeren Materialien zu profitieren. Diese Nachfrage zeigt, dass biobasierte Produkte auf dem Markt für additive Fertigung zunehmend begehrt sind. Zusammenfassend sind die drei Aspekte der Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit, die nach Ansicht der Befragten beim 3D-Druck verbessert werden sollten: mehr Recyclingoptionen für gedruckte Objekte, mehr Entwicklung für nachhaltige Materialien und ein Fortschritt bei der Wiederverwendung von Pulver mit Technologien wie SLS.

Die Grenzen des 3D-Drucks

Trotz aller Vorteile, die der 3D-Druck der Branche bringen kann, hat diese Technologie immer noch einige Nachteile, insbesondere in Bezug auf die Kosten. Ein Drittel der befragten Unternehmen ist der Meinung, dass das Budget die größte Einschränkung bei der Einführung der additiven Fertigung darstellt, das entspricht 33 % der Befragten. Diese Statistik ist immer noch ein kleiner Teil der Unternehmen. Sie zeigt jedoch, dass der 3D-Druck derzeit nicht für alle Unternehmen erschwinglich ist. Darüber hinaus bedeutet eine nachhaltigere Politik auch, dass Materialien besser verwaltet werden müssen. Dennoch zeigt die Studie, dass 63 % der Hersteller nach Möglichkeiten suchen, 3D-gedruckte Teile zu recyceln. Wie bereits erwähnt, bleibt das Ressourcenmanagement ein verbesserungswürdiger Bereich für die additive Fertigungsindustrie. Die vollständige Umfrage finden Sie HIER.

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