3dk.berlin ist nicht nur in Deutschland, sondern auch darüber hinaus für seine selbst entwickelten und hergestellten Materialien bekannt. Mit einer großen Bandbreite an Materialien für den FDM-3D-Druck wie zum Beispiel IMPAK, 3dkTOP oder auch Engineernig PLA hat sich das Berliner Unternehmen einen Namen auf dem Markt gemacht. Zu seinem Angebot zählt allerdings auch das 3dklean. Der Name lässt es bereits andeuten, denn hierbei handelt es sich nicht um ein gewöhnliches Filament, sondern es besteht aus einem Reinigungskonzentrat für kunststoffverarbeitende Maschinen und wie auch dem Trägerkunststoff PLA. Wie 3dklean funktioniert: es schäumt Ihren Extruder auf und dringt somit in alle Öffnungen, um dort verbrannte und eingebrannte Verschmutzungen, Staub oder auch Kunststoffreste von vorherigen Drucken zu entfernen, die sich in Ihrem Hotend über die Zeit angesammelt haben.

Einzelheiten zu 3dklean

Es ist wichtig zu beachten, dass 3dklean nicht getrocknet werden darf, denn ansonsten kann es die angegebene Wirkung nicht ordnungsgemäß entfalten. Daher wird das 3dklean-Filament nicht luftdicht verpackt, sodass es immer noch im Stande dazu ist, Luftfeuchtigkeit aufzunehmen. Für die korrekte Anwendung des 3dklean geben Sie dies als Filament wie gewohnt in Ihren 3D-Drucker und führen einen Druck so lange durch, bis das alte Filament vollständig weg ist und nur noch 3dklean aus der Düse austritt. Außerdem sollten Sie Ihren Extruder bei der Anwendung so einstellen, dass er heiß bleibt und die Temperatur zwischen 230-250°C bewegt. Bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen Ihres Extruders empfiehlt der Hersteller eine wiederholte Anwendung.