Als kleinstes Druckvolumen unter den drei Modellen der F123-Serie wurde der F170-Drucker 2017 vom US-Riesen Stratasys auf den Markt gebracht. Trotz seines Volumens deckt er jedoch alle Anwendungsbereiche ab, wie Prototypen und Funktionsteile oder sogar die Produktion von Kleinserien. Die Maschine basiert auf dem FDM-Verfahren und wird mit der 3D-Software GrabCAD geliefert.
Die Eigenschaften des Stratasys F170 3D-Druckers
Aufgrund seiner Kompatibilität mit einer Vielzahl von Materialien ist der Stratasys F170 eine gute Lösung, um die additive Fertigung in den Produktionsprozess zu integrieren. Neben PLA, ABS und ASA unterstützt die Maschine auch TPU92A. Mit einem Druckvolumen von 254 x 254 x 254 mm und vier verfügbaren Auflösungen ist der F170 ideal für die Prototypenphase. Dank der beheizten Druckplatte und des löslichen Trägermaterials lassen sich stabile, verzugsfreie Kunststoffkomponenten herstellen. Über den F170 sagt der amerikanische Riese, dass eine Maschine entwickelt wurde, die einfach zu bedienen ist und in allen Phasen eine hohe Leistung erbringt: Konzeptprüfung, Designbestätigung und verschiedene Funktionstests.
Automatische Reparatur beschädigter Dateien
Die Stratasys F170 kann mit mehreren Dateiformaten arbeiten, darunter STL, VRML und andere CAD-Dateiformate wie Creo, Solidworks, NX, CATIA und Inventor. Wenn eine Datei einen Fehler aufweist, hat der F170 die Möglichkeit, diese direkt zu reparieren. Was schließlich die Konnektivität betrifft, kann man sich für WiFi oder ein Ethernet-Kabel entscheidet.