Österreichisches Start-Up enthüllt 3D-gedruckte Schienbeinschoner

Wie die meisten Branchen wird der Sport auch dank dem 3D-Druck optimiert. Leistungssportler können heutzutage sehr kurzfristig von komplett angepassten Lösungen profitieren. Ein verletzter Football Star konnte dank seiner 3D-gedruckten Schiene trotz eines gebrochenen vorderarmes beim Superbowl mitspielen. Allgemein sind mit dem 3D-Druck Strukturen möglich geworden, die früher unmöglich waren. Der neue Under Armour Schuh wird beispielsweise mit 3D-gedruckter Außen Sohle hergestellt, die dank einer komplizierten Struktur interessante Eigenschaften besitzt.

Beim Fußball haben Spieler als einzigen Schutz ein Schienbeinschoner. Der Schienbeinschoner soll robust sein, ohne jedoch Einfluss auf die Spielweise oder Leistung des Spielers zu haben. Ein Start-Up aus Österreich namens Zweikampf könnte eine Lösung dazu gefunden haben.

Die Schienbeinschoner setzen sich aus drei Schichten zusammen. Die außen Schale besteht aus einer Y-Struktur, inspiriert von der Rüstung der Samurai Krieger. Diese komplexe Struktur dämmt die Aufprallwirkung.

Die drei Schichten des Schienbeinschoners besitzen jeweils ergänzende Eigenschaften

Die mittlere Schicht und innen Schicht werden beide mittels XRD Technologie hergestellt. Die Eigenschaften der mittleren Schicht können beliebig gewählt werden. Es kann zwischen Komfort, Allround oder Leistung gewählt werden. Die Form des Schienbeinschoners wurde dank eines 3D-scans eines Schienbeines gestaltet, um so bequem wie möglich zu sein.

Die Schienbeinschoner wiegen nur 75 Gram und sind 7mm dick. In den kommenden Woche soll die Kickstarter Kampagne starten. Bis dahin können die Schienbeinschoner auf der Hompage von Zweikampf vorbestellt werden.

Der nächste logische Schritt wäre wahrscheinlich die Schienbeinschoner nach einem Scan des Beines zu fertigen.

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