Das war die AMTC 2022!

Knapp eine Woche ist es nun her, dass die Advanced Manufacturing Technology Conference in München stattgefunden hat und mit Betrachtung des diesjährigen Mottos „Connecting Opportunities – Driving the AM Ecosystem“ konnte dies auf jeden Fall umgesetzt werden. Die Zusammenführung des globalen Wissens über AM durch AMTC als kontinentalübergreifenden Austausch zwischen Asien, Europa und Amerika fand im Zuge von Vorträgen, Präsentationen von 10 Blue Print Cases wie auch durch Fachdiskussionen statt. Während den beiden Tagen, 11 und 12. Oktober, zählte das Event rund 2000 Registrierungen, die sich für das Start-up Event, die Konferenzen und die Abendveranstaltungen interessierten. Wir möchten Ihnen nun einen gesamten Überblick über das stattgefundene AMTC Event geben.

Neben Oerlikon als Hosting Partner empfingen auch weitere namhaften Unternehmen die Gäste an den beiden Veranstaltungstagen. Darunter zählten unter anderem die Technische Universität München, Audi, Siemens und auch AMVentures; zusätzlich unterstützten auch EOS, Fraunhofer IGCV, Siemens Energy und Trumpf das Event, um nur einige hiervon zu nennen. Eines der Highlights des Events war mit Sicherheit die zahlreichen Konferenzen, die mit Repräsentanten aus Branchen wie beispielsweise der Luft- und Raumfahrt, Automotive, Energie, Medizin oder auch der Verteidigung für eine große Vielfalt an zu diskutierenden Themen und spannenden Insights sorgten. Insgesamt erlebten die TeilnehmerInnen Advanced Manufacturing Technology Conference 65 Sprecher, die in 11 unterschiedlichen Konferenzthemen ihr Wissen teilten.

Bild: AMTC

Entstehung des „Bavarian AM Cluster“ bei der AMTC 2022

Im Zuge der diesjährigen Veranstaltung lag ein besonderer Fokus auf die stattfindende Unterzeichnung des sogenannten „Bavarian AM Clusters“. Im Detail handelte es sich dabei um einen gemeinnützigen Verein, der ab kommenden Frühjahr gemeinsam von Vertretern der Unternehmen Audi, EOS, GE Additive, Linde, MTU Aero Engines, Oerlikon und Siemens wie auch der TUM betrieben wird. Das Ziel hierbei liegt auf der staatlich geförderten und engen Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und der Münchner Universität und fokussiert sich dabei gezielt auf potenzielle wirtschaftliche Hürden, die auf dem Weg zur Industrialisierung unter Verwendung der additiven Fertigung aufkommen können. Aufgabe der Vertreter der oben genannten bayerischen Unternehmen und der TUM ist es, Forschungsschwerpunkte wie auch -projekte zusammen oder auch mit Forschungsaufträgen mit der TUM gemeinsam umzusetzen. „Mit dem Bavarian AM Cluster stellt sich die Industrie in Bayern klar auf die Zukunft ein. Neben dem Kongressformat AMTC und dem im Februar zwischen Oerlikon und der TUM gegründeten AM Institut ist das die dritte Initiative für die gemeinschaftliche Zusammenarbeit zur Industrialisierung von AM, die wir aus der Taufe heben. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem Cluster einen entscheidenden Schritt hin zu einer vollständigen Integration von Additive Manufacturing in den industriellen Prozess vollziehen“, erklärt erklärt Prof. Michael Süß, Verwaltungsratspräsident von Oerlikon.

„Was mir auf der diesjährigen AMTC auffiel, war die positive Energie, selbst inmitten schwieriger Zeiten – einschließlich des Optimismus, dass AM dazu beitragen kann, Lösungen für die Resilienz der Lieferkette zu finden. „Additiv zu denken“ ist wie das Erlernen einer Sprache – es gibt einem eine ganz neue Perspektive auf die Welt“, so Dr. Melinda Crane, Moderatorin des diesjährigen AMTC Events. Ein weiteres Highlight des Event war außerdem die Möglichkeit für Start-ups ihre Ideen, Konzepte und ihr Business in spannenden Pitches darzustellen; insgesamt gab es zudem auch 30 Start-up Aussteller. Falls Sie weitere Einzelheiten über AMTC 2022 erfahren möchten, dann klicken Sie bitte HIER.

Spannende Konferenzen und Insights – davon konnten die TeilnehmerInnen profitieren (Bild: AMTC)

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*Alle Bildnachweise: AMTC

Bianca Z.:
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