Top 5: Kaffee als Filament für den 3D-Druck

Wie jeden Sonntag dürfen wir Ihnen auch diese Woche wieder die spannendsten Videos aus der Welt der additiven Fertigung und des 3D-Drucks mit unserer Auswahl zur Verfügung stellen. Diese Woche sehen Sie beispielsweise wie aus Kaffee Filament für den 3D-Druck wird, Hochgeschwindigkeitslaserauftragschweißen funktioniert und die additive Fertigung erfolgreich in den Produktentwicklungsprozess integriert werden kann. Außerdem können Sie Jarett Gross zum Bau eines vierstöckigen Gebäudes in New Jersey begleiten, mehr über die Digital Value Chain von EOS erfahren, das Erfolgsrezept zur erfolgreichen Etablierung des industriellen 3D-Drucks herausfinden und sehen, wie die additive Fertigung Rettungskräften in Spanien unter die Arme greift. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Streamen und einen erholsamen Sonntag.

Top 1: Kaffee als Filament für den 3D-Druck

In diesem Video von CNC Kitchen sehen Sie, wie aus einer Mischung von Kaffeesatz und PLA ein kompostierbares Filament für den 3D-Druck entsteht.  Im Video wird erklärt, weshalb ein solches Material für die additive Fertigung von Nutzen sein könnte. Ziel war es, dass die Filamentmischung aus Kaffeesatz mit einem herkömmlichen 3D-Drucker druckbar ist. Dabei sind vor allem die mechanischen Eigenschaften von großer Bedeutung sowie der Geruch, der während des Druckprozesses entsteht.

Top 2: Hochgeschwindigkeitslaserauftragschweißen (HS-LMD)

TRUMPF präsentiert in diesem Video das Hochgeschwindigkeitslaserauftragscheißen (HS-LMD). Mit diesem Verfahren soll es möglich sein, sehr schnelle Beschichtungsprozesse mit geringen Schichtdecken für rotationssymmetrische Bauteilen zu erzielen. HS-LMD soll in der Lage sein, das Laserauftragsschweißen nochmals erheblich zu beschleunigen. Die Technologie wurde vom TRUMPF vom Fraunhofer Institut für Laser Technologie entwickelt und patentiert und konnte bereits in der Serienproduktion integriert werden. Wie genau Sie sich diese Innovation im Produktionsprozess vorstellen können? Sehen Sie am besten selbst!

Top 3: Development of qualified Additive Manufacturing Processes

In diesem Video von EOS lernen Sie die Normen für Additive Manufacturing (AM) Prozesse kennen. Dabei handelt es sich um allgemeine medizinische Qualitätsnormen, medizin-spezifische Industrienormen, Produktionsnormen und AM-spezifische Normen. Es werden außerdem die vier Phasen des Prozesses für die Entwicklung qualifizierter AM-Prozesse beschrieben. Zu diesen zählt beispielsweise ein Factory Acceptance Test (FAT), bestehend aus einem Funktionstest und einer Konformitätsprüfung sowie eine Installationsqualifizierung (IQ). Welche Prozessschritte sonst noch relevant sind, erfahren Sie im Video.

Top 4: Xeroc PARC: Innovation with Impact

Das Palo Alto Research Center (PARC) von Xerox existiert bereits seit mehr als 50 Jahren und konzentriert sich intensiv darauf, einige der größten Probleme der Welt zu lösen. Im Video wird die Bedeutung zukunftsweisender Technologien erklärt und angedeutet, welche Trends kommende Zeitalter bestimmen werden. Zu diesen Innovationen zählen Verfahren der  additiven Fertigung, das Internet der Dinge und Cleantech. Im Video wird außerdem erklärt, wie diese sich auf den Planeten und die Gesellschaft auswirken werden.

Top 5: Wer steckt hinter Sugarloaf Cycles?

Steve George ist ein ehemaliger Profi-Rennradfahrer und hat in diesem Zusammenhang eine Leidenschaft für maßgeschneiderte Fahrräder entwickelt. Crankstar Bespoke, ein Boutique-Händler für Custom-Bikes, hat dem Rennradfahrer in der Vergangenheit bereits Einblicke in die Arbeitsweise zur Produktion dieser gewährt. Jetzt stellt Steve George seine eigenen Fahrräder her. Unter der Marke Sugarloaf Cycles entwickelt der Australier 3D-gedruckte Carbon-Ausfallenden für die maßgeschneiderten Fahrradrahmen. Im Video spricht der Fahrrad-Enthuasiast über seinen Werdegang und den Schritt zum Fahrradbauer.

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Regina P.:
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