Mark3D: 15 Gründe, weshalb sich die Integration des 3D-Drucks für die CNC-Fertigung lohnt

Die Additive Fertigung konnte in den letzten Jahren ihre Stärken in Fertigungsprozessen und die Vielfältigkeit der dadurch entstehenden Anwendungsmöglichkeiten unter Beweis stellen. Immer häufiger ersetzt beziehungsweise ergänzt der 3D-Druck auch andere Fertigungstechnologien. Dazu zählt auch das subtraktive Verfahren der CNC-Bearbeitung. Fachkräfte dieser Branche erkennen vermehrt die Notwendigkeit, den 3D-Druck als nützliche Technologie in den Fertigungsprozess zu integrieren und greifen in diesem Zusammenhang gerne auf die Produkte von Markforged zurück. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Tatsache, dass mit den Markforged Geräten extrem stabile und hochwertige Teile sehr schnell und kostengünstig hergestellt werden können. Dabei ersetzen die 3D-Drucker jedoch nicht gänzlich traditionelle CNC-Maschinen, sondern werden beispielsweise von Zerspanungsmechanikern als Erweiterung zum traditionellen Portfolio eingesetzt. Mark3D, der europäische Partner von Markforged, hat jüngst einen Ratgeber veröffentlicht, der erklärt, weshalb die Additive Fertigung für die CNC-Branche so nützlich ist. Welche Gründe sind es also, die andere Unternehmen bereits von der Investition in einen industrielle Markforged 3D-Drucker überzeugen konnten? 

Im Ratgeber nennt Mark3D 15 Gründe, die für eine Integrierung der Additiven Fertigung in der CNC-Branche sprechen. Dabei hebt der Partner von Markforged hervor, dass mit den Maschinen das Technologie-Spektrum der Hersteller sinnvoll ergänzt und nicht ersetzt werden soll. Die Entscheidung mit dem 3D-Druck Betriebsmittel mittels CNC-Bearbeitung oder additiv zu fertigen, komme auf den Anwendungsfall an, könne in vielen Fällen jedoch erheblich viel Zeit und Geld sparen.  Im Vergleich zu zerspanend gefertigten Bauteilen sind laut Auskunft von Mark3D additiv gefertigte Bauteile durchschnittlich um ein zehnfaches günstiger, weshalb auch der ROI schnell erzielt wird. 

Hochstabile Bauteile mit Kosteneinsparungspotenzial

Der 3D-Druck ermöglicht den Unternehmen Produktionsprozesse und die Markteinführungszeiten zu beschleunigen, Kapazitäten freizugeben und Kosten zu reduzieren. Auch die niedrigen Einstiegskosten in der Anschaffung einer Markforged Maschine sei für viele Unternehmen Grund genug, den 3D-Druck im Fertigungsprozess zu nutzen. Im Vergleich: während Markforged Geräte bereits ab 200 € pro Monat bereitgestellt werden und sofort in der Fertigung genutzt werden können, muss für eine CNC-Maschine mindestens 100.000 € ausgegeben und eine Fachkraft zur Bedienung des Geräts eingestellt werden. Im Gegensatz dazu kann eine Person einen ganzen Maschinenpark an Markforged 3D-Druckern allein bedienen.  Neben diesem Kosteneinsparungspotenzial sprechen jedoch weitere Gründe für die Additive Fertigung: Die Fertigungslösungen von Markforged bieten Betrieben die Möglichkeit, Bauteile mit einer Carbon-Endlosfaser zu verstärken. Dadurch können Konstrukteure mit den Materialien und ihren Toleranzen an die Grenzen gehen und extrem stabile sowie federleichte 3D-gedruckte Komponenten fertigen, welche beispielsweise Teilen aus Aluminium in puncto Stabilität in nichts nachstehen. 

Unternehmen können somit also Bauteile additiv fertigen, die sie bisher zerspanen müssen, aber nicht zerspanen wollen! Wie das in der Praxis umgesetzt wird, erklärt Elmar Daubenmaier, Technischer Leiter bei ASS Luippold und zufriedener Kunde von Mark3D: „Komplizierte Frästeile und Spannvorrichtungen haben ähnliche Eigenschaften wie Fertigungsteile aus Carbon, kosten jedoch nur 1/3 und können mannlos über Nacht oder übers Wochenende gefertigt werden. Wir fertigen auch Abstandshalter und Montagelehren für unsere Mitarbeiter additiv. So wird die Fräsabteilung entlastet und kann sich auf das Kerngeschäft konzentrieren“. 

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Regina P.:
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