Boeing patentiert schwebenden 3D-Druck Prozess

Etwas mehr als, ein Jahr nachdem Boeing sein erstes Verfahren für den 3D-Druck von Ersatzteilen patentierte, hat der amerikanische Flugzeughersteller nun ein neues Patent eingereicht: es handelt sich um eine additive Fertigungsmethode für Schwebende Objekte.

Bei dem „Free-Form Spatial 3-D Printing Using Part Levitation“ (nummer US20160031156) Verfahren kommen mehrere 3D-Drucker gleichzeitig zum Einsatz und das verwendete Material weist diamagnetische Eigenschaften auf.

Mehrere 3D-Drucker sind im Kreis positioniert

Das gedruckte Objekt schwebt dank des Magnetfeldes, in dem es sich befindet. Die verschiedenen 3D-Drucker sind um das Objekt positioniert und können somit neue Schichten auf allen Seiten hinzufügen.

Diese Technik bietet mehrere Vorteile: eine größere Formfreiheit, da es keine Druckplatte gibt, die eine flache Fläche aufzwingt, aber auch die Möglichkeit das Magnetfeld zu verändern und somit das Erzeugnis beliebig zu drehen, um die Verwendung jeglicher Stützstruktur zu vermeiden. Kurz zusammengefasst wird die Druckgeschwindigkeit enorm verbessert.

Das Material wird auf allen Flächen des Objektes hingefügt

Boeing weist darauf hin, dass die Levitation des Objektes auch durch ein akustisches Verfahren unter Verwendung von Schallwellen erreicht werden könnte.

Der amerikanische Hersteller erklärt auch, dass diese Technik für die Herstellung von Bauteilen in der Luft- und Raumfahrt mit hoher Wertschöpfung verwendet werden kann.

Im folgenden Video erläutern Patent Yogi das Verfahren:

Mehr Infos zum Patent finden Sie hier.

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