BigRep ist ein Hersteller von Komplettlösungen für die additive Fertigung, es bietet also  neben Software und Filamenten auch 3D-Drucker an. 2014 wurde es gegründet und seinen Hauptsitz hat es in Berlin. Ebenfalls hat das Unternehmen Büros in Boston und Singapur. Die drei Maschinen BigRep STUDIO G2, BigRep ONE.4 und BigRep PRO.2 werden von dem Hersteller angeboten. Bei der verwendeten Technologie handelt es sich um FDM/FFF. Außerdem sind sie für die industrielle Anwendung ausgerichtet.

Laut des Unternehmens selbst kann der BigRep ONE.4 damit überzeugen, dass großfomatige Drucke effizent gefertigt werden können. Mögliche Anwendungsbereiche für den 3D-Drucker sind Architektur, Prototypenherstellung und die Forschung. Was die kompatiblen Materialien des BigRep ONE.4 betrifft, so ist zu erwähnen, dass dieser Drucker im Vergleich zu den anderen Modellen des Herstellers mit weniger Materialien kompatibel ist. Dennoch lassen sich unter anderem PLA, TPU und PETG verarbeiten. Wie auch  bei den anderen beiden Modellen von BigRep haben Sie die Freiheit darüber zu entscheiden, ob Sie Filamente vom Hersteller selbst oder von Drittanbieter verwenden möchten.

Eigenschaften des BigRep ONE.4 3D-Druckers

Mit einer Größe von 1850 x 2250 x 1725 mm bringt der BigRep ONE.4 ein Gewicht von 460 kg auf. Dabei können Teile mit einer Größe von bis zu einem Kubikmeter gefertigt werden, bei einer Druckgeschwindigkeit von 500 mm/s. Ebenfalls ist das Druckbett beheizbar und kann eine maximale Temperatur von 80 °C erreichen. Bei der Beschichtung des Druckbetts handelt es sich um Polyimid, welches nach Angaben von BigRep für eine besonders gute Haftung während des Druckvorgangs sorgt. Auch lässt sich die Nivellierung dank des integrierten Sensors, im Bezug auf Zeit, effizient gestalten. Was den Extruder anbelangt, so können sich Anwender zwischen Single-, Dual- oder Twin-Mode entscheiden.

Darüber hinaus wird die Benutzerfreundlichkeit des BigRep ONE.4 durch den intuitiven nutzbaren Touchscreen gewährleistet. Bezüglich weiteren Spezifikationen des 3D-Druckers ist zu erwähnen, dass Sie den Druckprozess mit einer Kamera überwachen können. Außerdem ist es möglich, den Vorgang nach einem Stromausfall fortzusetzen.