Zmorph steigt in den professionellen 3D-Druck Markt ein
Im vergangenen Dezember setzte der polnische Hersteller Zmorph, mit der Einführung professioneller Maschinen den Grundstein für den Einstieg in den 3D-Druck Markt für industrielle Zwecke und bewegt sich damit gleichzeitig von den Desktop-Lösungen weg. Das Unternehmen hat Ende vergangenen Jahres den Zmorph Fab vorgestellt, einen All-in-One-3D-Drucker mit austauschbaren Köpfen, der Anwendern Fräs-, Gravur- und Laserschneidfunktionen bietet. Jetzt präsentiert das Unternehmen eine neue großformatige Maschine, den Zmorph i500, welcher für industrielle Märkte wie die Automobil- und Luftfahrtindustrie entwickelt wurde. Die offizielle Markteinführung soll am 20. April stattfinden, aber wir durften bereits einen ersten exklusiven Blick auf die Maschine werfen!
Das polnische Unternehmen wurde im Jahr 2012 gegründet und ist für seine Multi-Tool-3D-Drucker bekannt, welche die Möglichkeit bieten, mehrere Fertigungsmethoden wie den 3D-Druck, Fräsen oder sogar Laserschneiden zu kombinieren. Diese Hybridmaschinen sind dafür bekannt, dass sie einfach zu bedienen und relativ erschwinglich sind. Im Jahr 2020 sammelte das Unternehmen 1,2 Millionen Dollar und vollzog anschließend einen strategischen Wechsel: Es will mit neuen Produkten in den professionellen bzw .industriellen Markt eintreten. In Zusammenarbeit mit HBOT wurde gemeinsam ein Gerät entwickelt, das die Bedürfnisse professioneller Anwender erfüllen sollte – der Zmorph i500.
Der Zmorph i500, für professionelle Zwecke
Der neue 3D-Drucker soll über eine viel größere Bauplattform verfügen sowie einen kontinuierlichen 3D-Druck ermöglichen, welcher es Ingenieuren ermöglicht, die Produktivität und Leistung zu maximieren. Der Zmorph i500 nutzt nach wie vor das FDM-Verfahren (Fused Deposition Modeling) und integriert dabei hochwertige Komponenten, welche die Maschine zu einem Arbeitstier mit hoher Betriebszeit und maximalem Durchsatz werden lassen. Nähere Informationen zu den technischen Daten wird Zmorph am 20. April bekannt geben.
Der Zmorph i500 richtet sich laut Hersteller an die Luft- und Raumfahrtindustrie sowie an die Automobil-, Forschungs- und Entwicklungs- und Militärindustrie. Er eignet sich ideal zur Produktion von Teilen in Kleinserien, den Werkzeugbau oder zum Rapid-Prototyping.
Magdalena Jagiełło, CEO von Zmorph, ergänzt: „Die jüngsten Veränderungen bei Zmorph zeigen, dass das Unternehmen bereit ist, über sich selbst hinauszuwachsen. Der neue 3D-Drucker, i500, wird uns sicherlich neue Möglichkeiten eröffnen, innerhalb der 3D-Druckindustrie zu wachsen. Der 3D-Druck konnte noch nicht sein vollständiges Potenzial unter Beweis stellen, das Zmorph-Team möchte daher unbedingt ein Teil des Technologie Fortschritts werden, damit diese zunehmend in Fabriken eingesetzt werden kann. Mit unserer Produktneuheit werden wir eine Maschine vorstellen, welche in dieser Klasse einzigartig sein wird.“
Am 20. April haben Sie die Chance mehr über den Zmorph i500 zu erfahren! In der Zwischenzeit sollten Sie unbedingt einen Blick auf die Website des polnischen Herstellers und dessen Angebot an FDM-Maschinen werfen.
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