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Webinar: Wie kann der deutsche Maschinenbau durch Metal Binder Jetting an Innovationskraft gewinnen?

Am 13. März 2024 von Astrid Z. veröffentlicht

Die Pandemie hat der Wirtschaft die Abhängigkeit von einer funktionierenden Logistik klar vor Augen geführt. Kommt es zu Rohstoffengpässen und Problemen in der Lieferkette, kommt es in der Folge zu verzögerter Fertigung und Lieferengpässen beim Endkunden. Neben den langen Vorlaufzeiten spielen auch die hohen Kosten eine Rolle, die in Anbetracht von wirtschaftlich herausfordernden Zeiten nicht ignoriert werden können. Viele konventionell fertigende Betriebe müssen daher innovativ werden und aus der „Traditionsschleife“ ausbrechen. Additive Fertigung kann an diesen Problemen ansetzen und Alternativen aufzeigen.

Die Metallfertigung und der Maschinenbau profitieren maßgeblich vom 3D-Metalldruck. Neben LPBF, das sich bereits in größerer Breite etabliert hat, überzeugt auch Metal Binder Jetting (MBJ) mit seinen vielseitigen Möglichkeiten. Dabei wird ein industrieller Tintenstrahldruckkopf verwendet, um ein Bindemittel schnell auf eine dünne Schicht aus pulverförmigen Partikeln aufzutragen. Speziell für die Serienproduktion in kleinen Auflagen gilt es, die Überlegenheit von Metal Binder Jetting in Bezug auf Kosten und Schnelligkeit hervorzuheben. Bauteile mit komplexen Oberflächen können so effizient gefertigt werden. Das deutsche Fertigungsunternehmen IFC (Intelligent Feeding Components) hat sich von den Vorteilen des MBJ-Verfahrens überzeugen lassen und die Technologie in sein Druckcenter integriert. Das Webinar „Wie kann der deutsche Maschinenbau durch Metal Binder Jetting an Innovationskraft gewinnen“ fand am 21. März 2024 um 10:00 Uhr mit folgenden Schwerpunkten statt:

  • Umfangreiche Kenntnisse über Metal Binder Jetting Technologie
  • Die Vorteile von MBJ im Vergleich zu konventionell gefertigten Bauteilen
  • Konkrete Anwendungsbeispiele der Technologie
  • Eine Einführung in die Softwareanwendung Live Sinter™, welche den Sinterprozess neuartig simuliert und eine schnellere Reproduzierbarkeit von Bauteilen ermöglicht

Desktop Metal Webinar DE – March from 3Dnatives on Vimeo.

Unsere Experten:

Andreas Schirmer, Geschäftsführer IFC

Andreas Schirmer studierte Automatisierungstechnik und spezialisierte sich im Laufe seiner Karriere zunehmend auf kamerabasierte Zuführtechnik. Seit 2021 ist er in diesem Bereich des Maschinenbaus selbstständig.

Herr Schirmer wäre als Speaker vorgesehen gewesen, wurde allerdings aus gesundheitlichen Gründen von Herrn Frederik Nußbaumer, Lead Sales Metall 3D-Druck bei AM Pioneers, vertreten. 

 

 

Henrik Peiss, Application Team Lead EMEA & Regional Technical Manager Central & Eastern Europe + Turkey, Desktop Metal

Henrik Peiss stammt aus Wolfsburg und hat sowohl in Braunschweig als auch in Graz studiert. Während seiner Studien im Maschinenbau und Bioingenieurwesen hat er erstmals Zugang zum 3D-Druck bekommen. Er arbeitete in der Folge als CAD-Engineer und später als Technischer Leiter im Bereich 3D-Druck. Seine Laufbahn führte ihn unter anderem zum Startup Makible, zu fabmaker, zu Audi und rapid product manufacturing. Seit 2021 ist er bei Desktop Metal tätig und leitet dort auch das Application Team der Region EMEA.

Hier können Sie sich die Aufzeichnung ansehen 

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