3D-gedruckte Wasserturbinen um Wasserkraft nachhaltiger zu machen
Der 3D-Druck hat viele herkömmliche Prozesse verändert. In den USA werden wesentliche Investitionen in nachhaltigen Energien getätigt. Ende Januar wurde beispielsweise in der Forschung für 3D-gedruckte Rotorblätter $1 Million investiert. Erneuerbare Energien müssen effizienter und kostengünstiger werden bevor sie tatsächlich fossile Energien ersetzen.
Theodore Christopher, Gründer von Venterra, mit seiner patentierten Turbine
Theodore Christopher, Gründer von Venterra Energy Inc., beschäftigte sich damit Wasserturbinen zu entwickeln, mit denen das Potenzial der Wasserkraft auf kleiner Skala zur Geltung gebracht werden kann. Wasserturbinen sind meistens an Talsperren, die große Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Die Voltornus Wasserkraftanlage von Venterra, ist auf einem horizontalen Design basiert, dass Energie erzeugt und vor Fluss Schutt geschützt ist. Die Turbinen werden in Gruppen von 5, genannt V-Pods, unter der Wasserfläche aufgestellt und sollen für die Stromversorgung von 40 Haushalten ausreichen. Am meisten Auswirkung könnte es in Gemeinschaften haben die keine oder eine schlechte Energieversorgung haben aber in Nähe eines Wasserstroms liegen.
Die patentierte Wasserturbine wurde in mehreren Teilen mit dem Lulzbot gedruckt und anschließend zusammengestellt. Der Lulzbot hat ein Bauvolumen von 290 x 275 x 250 mm und war somit ein kostengünstiges Mittel zur Produktion von den Turbinen.
Die Lulzbot-Drucker die zur Produktion verwendet wurden
Wenn dieses Projekt Erfolg haben sollte, könnte man sich die Produktion von diesen Turbinen mit größeren FDM-Lösungen wie der BigRep aus Berlin vorstellen.
Anwendungen des 3D-Drucks für die Umwelt.
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