USA investieren $1 Million in Forschung für 3D-gedruckte Rotorblätter

Obama und die Umweltschutzbehörde der Vereinigten Staaten setzten im vergangen August den Clean Power Plan in Lauf. Im Rahmen des Clean Air Acts sollen im Vergleich zu 2005 bis 2030 die Kohlendioxidausstöße der Kraftwerke um 32 % gesenkt werden. Mit diesem Plan soll ganz klar die Abhängigkeit an fossile Energieträger vermindert werden.

Das Energieministerium der Vereinigten Staaten kündigte vor Kurzem eine wesentliche Investition in der additiven Fertigung, mit dem Hoffen Produktionskosten von Rotorblättern zu senken. Ziel ist 5 % zu sparen und weiterhin 13000 Einheiten pro Jahr zu produzieren. Dem Leiter, von Wind- und Wasserkraft Technologien im EERE (Amt für Energieeffizienz und erneuerbaren Energien), Jose Zayas nach sollen dadurch jährlich $75 Millionen erspart werden können.

Das EERE-Amt, Teil des Energieministeriums, tätigt riskante Investitionen im Feld der Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Mit einer Investition in höhe einer Million USD, soll ein Vorführmodell eines Rotorblatts hergestellt werden. David Danielson, Leiter vom EERE, sagte: „In der Vergangenheit war 3D-Druck sehr interessant aber sehr langsam. Es konnten Teile gemacht werden, die in der Hand gepasst haben. Wir steigen von in der Hand greifbaren zu meterlangen Teilen um.“

Für dieses Projekt hat sich das EERE sehr erfahrene Partner gesucht. Kollaboriert wird mit dem Oak Ridge National Laboratory und Sandia National Laboratories. Oak Ridge ist das größte Labor für Energieforschung in den Vereinigten Staaten, während Sandia seit 60 Jahren wissenschaftliche und Techniklösungen der Nationalsicherheit liefert.

Gussform für Rotorblätter

Traditionellerweise werden Rotorblättern in Gussformen hergestellt die mindestens $10 Millionen kosten. Die Gussformen können für bis zu tausend Rotorblätter verwendet werden. In der Windenergietechnologie werden aber so schnelle Fortschritte gemacht, sodass selten die ganze Lebensdauer der Gussformen ausgenutzt wird. So erhöhen sich wesentlich die Kosten.

Es ist noch unklar, inwiefern die additive Fertigung für die Herstellung von Rotorblättern dienen wird. Die dadurch entstehenden Kostenersparnisse sind sehr wichtig, denn nur so werden sich grüne Energien konsequent verbreiten und Abhängigkeit zu schmutzigen Energien abgeschafft. Als Beispiel könnte man Deutschland nennen dass trotz des Atomausstiegs nicht vor einem Drama geschützt ist, da viele der Nachbarländer noch diese verwenden.

Hoffentlich werden 3D-Drucker weiterhin der Umwelt dienen.

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