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Ultimaker launcht neue Lösungen zur Optimierung des 3D-Druckprozesses

Am 25. September 2019 von Lukas Johannes B. veröffentlicht
Ultimaker

Seit 2011 bietet der niederländische Hersteller Ultimaker professionelle FDM-3D-Drucklösungen an, die den Herstellungsprozess der Anwender so einfach wie möglich gestalten. Vor kurzem präsentierte er eine neue Maschine, den Ultimaker S5, der erstmals mit einem Touchscreen und einem noch größeren Druckvolumen ausgestattet ist. Auf der TCT Birmingham stellt das Unternehmen drei weitere neue Produkte vor: Ihren neuen Ultimaker S3, der auf dem berühmten Ultimaker 3 basiert, eine Filterlösung namens „Air Manager“ und ihre „Material Station“ zur Optimierung des Materialmanagements, die beide Teil des Ultimaker S5 Pro Bundles sind. Das Unternehmen erklärt klar sein Ziel, die Produktivität für jeden Kunden zu verbessern, indem es ihnen eine automatisierte Verwaltung ihrer Druckmaterialien anbietet.

Im vergangenen Oktober testete das 3Dnatives Labor den neuen S5, eine Maschine, die uns mit ihrem großen Volumen, ihrer Heizplatte, ihrem Farb-Touchscreen und ihrem Dual-Extrusionssystem überzeugte. Basierend auf diesem Erfolg kündigt der Hersteller die Markteinführung des S3 an, der ein höheres Druckvolumen als sein Vorgänger Ultimaker 3 (230 x 190 x 200 mm), einen Touchscreen, eine aktive Nivellierung der Wanne und Strömungssensoren zur Steuerung des Filamentflusses bieten wird. Er verfügt ebenfalls über einen Doppelextruder und ist mit einer Vielzahl von Kunststoffmaterialien kompatibel.

„Mit dem Ultimaker S3 folgt nun die logische und sinnvolle Weiterentwicklung der Ultimaker S-Serie“, so Uwe Krill, Geschäftsführer von 3Dmensionals. „Diese hat Ihre Zuverlässigkeit in Verbindung mit Druckergebnissen in höchster Ultimaker-Qualität bereits durch den Ultimaker S5 bewiesen. Mit der Einführung des Ultimaker S3 bietet man nun eine Komplettlösung von Hardware und Software bis hin zu technischen Komponenten an. Ultimaker war und ist stets fokussiert zur Innovation in der additiven Fertigung beizutragen und wird mit dem S3 sowohl für Unternehmen als auch für Bildungseinrichtungen immer interessanter.“

Der Ultimaker S3

Das Ultimaker S5  Pro Bundle

Um einen kontinuierlichen Druck zu gewährleisten, hat Ultimaker die „Material Station“ entwickelt. Ein Gerät, auf dem der Benutzer seine Materialien lagern und verwalten kann – in diesem Fall bis zu 6 Rollen an Filamenten. Ein Silical Gel entzieht Feuchtigkeit und hält die relative Luftfeuchtigkeit der in sich geschlossenen Kammer unter 40 Prozent, während jedes der 6 Fächer mit einem Durchflusssensor ausgestattet ist, der automatisch eine andere Spule lädt, wenn die aktuell verwendete aufgebraucht ist. Dadurch entfällt für den Anwender die Notwendigkeit, den Druckprozess zu unterbrechen und es lässt sich so die Produktivität steigern. Außerdem gibt es eine automatische Erkennung von NFC-Werkstoffen. Die Materialstation ist unterhalb des Ultimaker S5 befestigt. Als Teil des Ultimaker S5 Pro Bundles sollte sie ab dem 1. Oktober für ca. 2495 € (exkl. MwSt.) verfügbar sein.

„Das S5 Pro Bundle steht für den unkomplizierten 3D-Druck“, so Paul Heiden, Senior Vice President of Product Management bei Ultimaker. „Unser Ziel ist es, den 3D-Druck zu vereinfachen, zuverlässig und für jeden zugänglich zu machen, um den weltweiten Übergang zum digitalen Vertrieb und lokalen Fertigung zu beschleunigen. Viele professionelle Anwender haben die Notwendigkeit einer geschlossenen Druckumgebung zur Sprache gebracht. Zusätzlich sind wir dem Wunsch nach einer effektiven und trockenen Lagerung der Filamente und intelligenten Material Handling nachgegangen. Das Risiko von Feuchtigkeit, Staub und menschliches Fehlverhalten werden so verringert. Das Ultimaker S5 Pro Bundle vervollständigt unsere Vision vom bürotauglichen ultimativen 3D-Druckerlebnis.“

Ultimaker S5 Pro Bundle

Die Material Station optimiert das Management von Druckfilamenten

Das Ultimaker S5 Pro Bundle beinhaltet zudem den Air Manager, eine für den 3D-Drucker S5 entwickelte Filtrationslösung, die die Luftqualität verbessert und eine sicherere Arbeitsumgebung bietet. Die Lösung soll 95% der beim Drucken emittierten ultrafeinen Partikel filtern und die Materialauswahl erweitern. Hier können Sie mit ca. 694€ als Preis für den Air Manager rechnen.

Das Ultimaker S5 Pro Bundle

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