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Trump verbietet die Kommerzialisierung von 3D Druck

Am 1. April 2017 von Raphael S. veröffentlicht
Trump 3D Druck

Donald Trump ist bekannt durch seine rigorose und sture Politik, mit der er schon des Öfteren die Handelsbeziehung zwischen den Großnationen gefährdet hat. Doch dieses Mal trifft es den 3D-Druck und die additive Fertigung direkt ins Herz. Am gestrigen Freitag hat der amtierende Präsident der USA eine Regelung verabschiedet, die „sämtliche Kommerzialisierung von Projekten, Instrumenten oder Maschinen verbunden mit der Technologie des 3D-Drucks“ auf dem amerikanischen Markt verbietet. In Kraft treten soll diese Absurdität (finden wir von 3Dnatives) bereits im Herbst 2017, sobald der Kongress das OK gegeben hat.

Trump 3D Druck

Einer der letzten Amtshandlungen von Obama war die finanzielle Unterstützung des 3D-Drucks

Die bisherigen Reaktionen des Silicon Valley und auch der großen Firmen in der additiven Fertigung blieben bis auf einige Tweets aus, in den kommenden Tagen werden die jeweiligen Pressesprecher aber mit Sicherheit ein Statement abgeben.

So wie man den Multimilliardär kennt, hat er eine klare Begründung für diesen „notwendigen“ Schritt. „Der 3D-Druck wird in sämtlichen Bereichen der Wirtschaft verboten, um die Arbeitsplätze, die im Zusammenhang mit dieser Technologie verloren gegangen sind wiederherzustellen […]“. Ferner sagt der mächtigste Mann auf Erden: „Diese Fake-Technologie wird von unseren Bürgern nicht länger unterstützt, denn sie raubt den Arbeitern den Arbeitsgeist und zerstört den amerikanischen Traum.“

Trump 3D Druck

Der Kongress hat Trump überraschenderweise in dieser Hinsicht unterstützt und erläutert, dass neue Technologien nur dann ein Fortschritt für die Menschen sind, wenn sie zur Entwicklung der Gesellschaft und der Wirtschaft beitragen.

Trump 3D Druck

Elon Musk

Obwohl Trump bis zuletzt die amerikanischen Firmen bestärkt hat, so trifft diese überraschende Neuigkeit vor allem aufstrebende Startups aus dem Silicon Valley. Elon Musk, einer der cleversten Köpfe unserer Zeit und Gründer von Tesla und SpaceX, kommentiert: „Heute haben wir einen traurigen Schritt in die falsche Richtung gemacht. Mit dieser Entscheidung hemmen wir den Fortschritt der Technologie und versetzen uns zurück in die Weltanschauung aus dem 18. Jahrhundert.“ Auch Jeff Bezos von Amazon und Tim Cook von Apple sprechen ihre Aufregung gegenüber dieser Entscheidung aus.

Glücklicherweise hat die ‚Europäische Kommission für Unternehmensintegration amerikanischer Firmen in Europa‘, kurz EKUIaF, eine Initiative gestartet, um die Big Player der Industrie in Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien und England anzusiedeln und deren Kontinuität zu gewährleisten. Der Verwaltungsratsvorsitzende des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie hat diesen Entschluss heute morgen bekanntgegeben und fügt hinzu: „Im Grunde genommen können wir uns als vereintes Europa darauf freuen, die neue Supermacht zu werden und die komplette Wirtschaft hierher bringen.“

Aufgrund von Donald Trumps absurden Entscheidungen seit seiner offiziellen Amtseinführung im Januar kann das Ausmaß dieser Regelung noch nicht genauer bestimmt werden. Eins ist allerdings sicher, die Mexikanische Mauer wird nicht 3D gedruckt.

Für mehr Informationen besuchen Sie das Pressezentrum des Weißen Hauses und den Facebook-Nutzer, der die Infos geleakt hat. Wir weisen Sie gerne darauf hin, dass dieser Artikel am 01. April 2017 veröffentlicht wurde. Wem das nichts sagt, der erhält hier eine ausführliche Erklärung.

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