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Top 5 Videos: Wie Siemens und BMW auf die additive Fertigung zurückgreifen

Am 12. April 2020 von Sandra S. veröffentlicht

Auch heute präsentieren wir Ihnen, wie jeden Sonntag, die Top 5 Videos der Woche. Hier gibt es die interessantesten und innovativsten Videos aus der Welt des 3D-Drucks zu bestaunen. Die heutigen Videos sind über folgende Themen: 3D-gedruckte Organe, Gasturbinen des Unternehmens Siemens,  3D-Druck bei BMW und vieles mehr! Genießen Sie den Ostersonntag mit den folgenden Videos!

Top 1: Die vielversprechendsten Bioprinting-Projekte

Beim 3D-Bioprinting werden Zellen und Biosubstanzen kombiniert. Ziel ist es, Gewebe oder funktionelle Organe zu entwickeln, die natürlichen Körperteilen ähneln und für eine Transplantation geeignet sind. Voll funktionsfähige 3D-gedruckte Organe sind noch in der Entwicklung, aber die Projekte sind bereits sehr faszinierend und vielversprechend. Sehen Sie sich dieses Video an, um auf den neusten Forschungsstand im Bereich Bioprinting gebracht zu werden!

Top 2: Eine gedruckte 3D-Motorform

MeiMai Foundry ist ein Unternehmen, das sich auf Rapid Prototyping sowie Sand- und Feingussverfahren spezialisiert hat. Eines ihrer Projekte bestand in der Herstellung eines Elektromotors mit einer sehr kurzen Test- und Implementierungsphase. Er wandte sich der additiven Fertigung zu, um eine Form zu erstellen, die das gewünschte Metall gießen konnte. Diese wurde in 3D auf einer Voxeljet-Maschine VX2000 mit einem Druckvolumen von 2 x 1 x 1 Meter gedruckt und basiert auf einem Pulverbettverfahren. In 72 Stunden konnte die MeiMai Foundry 60 Formen in 3D drucken; insgesamt betrug die Vorlaufzeit für die Herstellung des Motors 3 Wochen, eine Vorlaufzeit, die sich mit herkömmlichen Verfahren auf 2/3 Monate erhöhen würde:

Top 3: Siemens verwendet Additive Fertigung für Gasturbinen

Der Konzern Siemens hat sich bei der Fertigung einiger Komponenten der Gasturbinen auf die additive Fertigung zurückgegriffen. Dank dieser neuen Fertigungsmethode hat der Konzern nach eigenen Angaben die Vorlaufzeiten um knapp 75 % und seine Fertigungszeiten um 50 % verkürzt und bietet schnelle und einfache Lösungen für das Gas- und Energiegeschäft an. Insbesondere hat Siemens bei den Brennern, die Sie auf dem Titelbild sehen, die Anzahl der Komponenten von 13 auf eine einzige Komponente erheblich reduziert. Der Herstellungsprozess sei entsprechend 10 mal schneller.

Top 4: Softwarelösung zur Verringerung von Kosten

Altair ist ein Unternehmen, das Softwarelösungen entwickelt, darunter auch einige im Bereich der additiven Fertigung, um den Anwendern eine flexiblere Arbeitsweise zu ermöglichen. In Zusammenarbeit mit dem Start-up Unternehmen Amprove hat es eine Simulationslösung für den 3D-Druck entwickelt. Diese reduziert die Menge der verwendeten Materialien und damit die Kosten, erhöht die Agilität des 3D Druckprozesses selbst und reduziert das Fehlerrisiko:

Top 5: 3D-Druck in der Automobilindustrie

Jeden Monat zeichnet der Automobilhersteller BMW einen Doktoranden aus, der seine Arbeit im Unternehmen und seine Ziele vorstellen darf. In diesem Monat ist dies Philip, der mit der additiven Fertigung zur Herstellung von Komponenten und Kleinserien arbeitet. Sein Ziel ist es, Konzepte zu entwickeln, die von der Prototyping-Phase bis zur endgültigen Produktion automatisiert werden können. Er möchte verstehen, wie dieser Automatisierungsprozess funktionieren kann und vor allem, wie er mit dem 3D-Druck Hand in Hand geht:

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