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Top 5 Videos des Monats: 3D-gedrucktes Essen wird zum Trend

Am 27. Juli 2025 von Nele, H. veröffentlicht

Ein weiterer Monat liegt hinter uns, voller Hitzewellen und regnerischer Tage. Doch bevor wir uns auf den August einstimmen wollen, haben wir für Sie die besten fünf Videos des Monats Juli zusammengestellt. Von unserem Produkttest des Raise3D DF2+ zu 3D-gedrucktem Essen, einem unglaublich süßen Elefantenroboter, sowie spannende Videos über 3D-Druck in der Automobilindustrie – heute erwartet Sie eine breite Palette an interessanten Themen, um den Juli Revue passieren zu lassen. Teilen Sie uns mit, welches der Top 5 Videos des Monats Ihnen am besten gefallen hat!

Produkttest des Raise3D DF2+

Größtenteils bekannt für seine FDM-Drucker, möchte Raise3D seine Produktpalette weiter diversifizieren. Mit dem DF2+ bekräftigt das Unternehmen dieses Ziel – der Harzdrucker ist für den professionellen Nutzer ausgelegt und besticht somit durch seine Druckqualität, Kompatibilität mit technischen Materialien und vor allem durch einen automatisierten und intelligenten Arbeitsablauf. Somit ist der DF2+ mehr als nur ein aktualisiertes Modell seines Vorgängers, stattdessen stellt er eine strategische Weiterentwicklung der Raise3D Marke dar, die alle wichtigen Technologien der additiven Fertigung abdecken möchte. Einen genauen Blick auf den Drucker, sowie den Druckprozessen finden Sie in unserem Test – unser Video fasst den Test in nur wenigen Minuten zusammen.

Flexible und starre Strukturen in einer süßen Verpackung

Die schweizer Universität EPFL forschen an sogenannten Gitterstrukturen, die mittels 3D-Drucktechnologien hergestellt werden können. Um ihre Forschungsergebnisse zu testen, die sich besonders für künstliche Gelenkstrukturen eignen könnten, fertigten die Forscher einen kleinen Elefantenroboter. Dieser zeigt eindrucksvoll in diesem Video, wie flexibel der 3D-gedruckte Rüssel bewegt werden kann. Bestimmte Segmente des Rüssels bestehen aus Spiral-, Dreh-, und Biegesektionen, die weiche, fließende Bewegungen ermöglichen. Die starren Strukturen in den Beinen des Roboters verleihen dem Modell hingegen die nötige Stabilität, kräftige Bewegungen durchzuführen. Wir sind großer Fan des kleinen Elefanten!

Die Zukunft des 3D-gedruckten Essens

3D-gedrucktes Essen steht in mancher Hinsicht noch in den Startlöchern, doch das heißt nicht, dass Sie nicht zufällig auf eine gedruckte Mahlzeit in einem Retaurant stoßen können. So nutzt Barilla den 3D-Druck, um Nudeln herzustellen, Schokoladen können mittels additiver Technologien kunstvoll geformt werden, usw. Doch auch abseits der Ästhetik hat der 3D-Druck in der Essensindustrie seinen Platz gefunden – für Personen, die unter Esstörungen leiden, kann der 3D-Druck wichtige Modifikationen vornehmen, die den Verzehr der Speise für die Patienten angenehmer gestalten. Alles in allem ein hochinteressantes Thema, welches sich in Zukunft noch weiter entwickeln wird. Und wer weiß – vielleicht essen wir bald alle Nudeln direkt aus dem 3D-Drucker!

McLaren und Divergent3D Kollaboration

Bereits im letzten Jahr gab McLaren die Kollaboration mit dem kalifornischen Hersteller Divergent Technologies, oder Divergent3D, bekannt. Das neueste Modell des Fahrzeughersteller, der McLaren W1, soll durch die strategische Zusammenarbeit mit 3D-Druckkomponenten ausgestattet werden. So sind der Vorder-Oberlenker, der aeroprofilierte Unterlenker, sowie die Frontupright mithilfe von Divergent3D’s Expertise in der additiven Fertigung realisiert wurden – ein erstes Imagevideo können Sie hier betrachten. Die komplexen Bauteile werden dank Divergents Divergent Adaptive Production System (DAPS) gefertigt – eine umfassende Digital-zu-Fertigung-Lösung, die KI‑gestützte generative Konstruktion, Laser‑Pulverbett‑Fusion und robotergestützte Montagetechnologie vereint.

Der 3D-Druck in der Autoproduktion

Passend zu unserem letzten Video können Sie hier die Wirkung des 3D-Drucks in der Automobilindustrie generell betrachten. Die additive Fertigung ist längst nicht mehr nur eine experimentelle Technologie, die hier und da angewendet wird. Viel mehr sehen wir die Technologie als strategische High-Performance-Fertigungs-Methode, die von zahlreichen globalen Automobilherstellern genutzt wird – von BMW zu Mercedes und natürlich dem ebens erwähnten McLaren, der 3D-Druck ist aus der Branche nicht mehr wegzudenken. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von Prototypen und Prozesssteigerungen durch 3D-Drucktechnologie zu der Herstellung von Endbauteilen, wie Sitzpolstern oder Karosserieteilen. Wir sind gespannt, was die Zukunft für den 3D-Druck in der Automobilbranche bringen wird – bis dahin können Sie in dem Video bereits den jetzigen Stand der Branche genauer erfahren.

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