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TOP 5 Videos der Woche: Dieses Mal mit 3D-gedruckten Drohnen!

Am 18. August 2019 von Lukas Johannes B. veröffentlicht
3d-gedruckten drohnen

Auch heute präsentieren wir Ihnen, wie jeden Sonntag, die Top 5 Videos der Woche. Hier gibt es die interessantesten und innovativsten Videos aus der Welt des 3D-Drucks zu bestaunen. Diese Woche mit Themen wie 3d-gedruckten Drohnen, 3D-Druck in Schulen und vielem mehr. Teilen Sie die Videos und kommentieren Sie den Artikel auf unserem 3Dnatives Facebook-Account. Sehr schönen Sonntag an alle!

TOP 1: Architekturmodelle erstellt mit Additiver Fertigung

An der University of Calgary arbeiten Studierende im Bereich Architektur neuerdings mit Additiver Fertigung. Während die üblichen Modelle aus Holz, Kunstgras o.ä.  in einem Zeitraum von mehreren Tagen hergestellt wurden erledigen dies nun sechs 3D-Drucker in nur wenigen Stunden. Dabei ergibt sich für Studierende vor allem der Vorteil der Zeitersparnis und sie können so ihr Zeitmanagement optimieren. Aber auch die Komplexität der Modelle und ein akkurateres Design sind mit dieser Technologie möglich, was sich als besonders attraktiv im Bereich der Architektur erweist.

TOP 2: DIY: Diese 3D-gedruckten Drohnen sind vor allem für Bastler interessant!

Auch im Bereich der Flugdrohnen findet die Additive Fertigung seinen Platz. So stellt der deutsche Elektronikhändler Conrad in diesem Video, neben den verschiedenen Arten von Drohnen auch die Möglichkeit der 3d-gedruckten Drohnen im DIY-Ansatz, vor. Dazu wird kein eigener 3D-Drucker benötigt, lediglich die gewünschte Datei muss der Kunde mitbringen und um den Rest kümmert sich dann der Druckservice von Conrad. Die ganze Drohne kann aktuell natürlich noch nicht gedruckt werden, so dass weitere elektronische Bauteile vom Bastler selbst noch an die Drohne angefügt werden müssen. Wer also seine eigene Drohne bauen möchte dem ist mit dieser Möglichkeit gut beholfen.

TOP 3: Hohe Zeitersparnis für den Luftraum- und Motorradsektor durch  3D-Metalldruck

Der britische Maschinenbauer und Hersteller von 3D-Metalldruckern Renishaw hat mit dem in Michigan ansässigen Unternehmen Cobra Aero zusammengearbeitet, um seine Designprozesse für Flugzeug- und Motorradmotoren zu optimieren. Dabei wird die Additive Fertigung bei Cobra Aero vor allem im Bereich Forschung & Entwicklung eingesetzt um Feedbackschleifen und damit langwierige Prozesse zu verkürzen. Aber auch der Faktor Kreativität steigt laut Sean Hilbert von Cobra Aero stark an. Komplexe Teile, die mit herkömmlicher Produktion nicht denkbar gewesen wären, können nun also in kürzester Zeit hergestellt werden. Auch in der Zukunft hält er die Additive Fertigung für eine vielversprechende Technologie.

 

TOP 4: Revolution des Bildungssystems in Indien durch 3D-Druck

Dieses Ziel haben sich sieben junge Männer in Indien als Schulfreunde gesetzt und jetzt mit 3Dexter umgesetzt. In Delhi versuchen sie nun die Technologie des 3D-Drucks in das Bildungssystem zu integrieren. Dazu setzen sie vor allem auf erfahrungsorientiertes Lernen, dass heißt den Kinder soll die Technologie nicht nur theoretisch sondern vor allem praktisch näher gebracht werden. So wird von der grafischen Modellierung bis zum letztendlichen Druck alles mit großer Freude von den Kindern ausprobiert. Trotz einigen Herausforderungen möchte 3Dexter noch mehr Schulen mit dieser Technologie erreichen und strebt dazu ein Wachstum von 100% für das nächste Jahr an.

TOP 5: Einsatz der Additiven Fertigung in der Luftfahrt bei NAVAIR

Die us-amerikanische Organisation „NAVAIR“ bietet materielle Unterstützung für Flugzeuge und andere Systeme der US-NAVY. Dabei nutzen Sie die additive Fertigung sowohl um neue Potentiale in ihren Produkten zu entdecken aber auch um den Herstellungsprozess von bereits vorhandenen Teilen deutlich effizienter zu gestalten. Für NAVAIR ist die Industrie und damit auch neue Innovationen wie der 3D-Druck ein wichtiger Bestandteil, vor allem bei komplexen Prozessen, die in der Luftfahrt auftreten. Vor allem Aspekte wie Durchlaufzeit aber auch Kosten können mit Einsatz der additiven Fertigung deutlich gesenkt werden.

*Bildquelle Titelbild: NAVAIR

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