TOP 5 Videos der Woche: 3D-gedruckte Prothesen sowie 3D-Druck menschlicher Organe im All
Auch heute präsentieren wir Ihnen, wie jeden Sonntag, die Top 5 Videos der Woche. Hier gibt es die interessantesten und innovativsten Videos aus der Welt des 3D-Drucks zu bestaunen. Diese Woche mit Themen wie dem 3D-Druck menschlicher Organe im Weltraum, 3D-gedruckten Betonbrücken und vielem mehr. Teilen Sie die Videos und kommentieren Sie den Artikel auf unserem 3Dnatives Facebook-Account. Sehr schönen Sonntag an alle!
TOP 1: Start-Up in Nigeria hilft Opfern von Gewalt mit kostenlosen 3D-gedruckten Prothesen
In Yola, einer Stadt im Nordosten Nigerias, hilft ein Start-Up zahlreichen Opfern von Gewalt und Kriminalität mit Hilfe der additiven Fertigung. Sie stellen Prothesen per 3D-Druck her und stellen sie den Bedürftigen kostenlos zur Verfügung. Dieses Konzept funktioniert mit Unterstützung der Regierung. Jedoch sei eine 3D-gedruckte Prothese deutlich günstiger in der Herstellung als eine, die mit herkömmlichen Methoden hergestellt wird.
TOP 2: 3D-Druck menschlicher Organe im Weltraum – ESA
In diesem Video stellt ein Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) verschiedene Projekte vor, die er im „Columbus Labor“ im All durchgeführt hat. Dazu zählt neben einem Experiment mit Bakterien, die für den Bergbau sowohl im All aber auch auf der Erde genutzt werden sollen auch ein Versuch menschliche Organe per 3D-Druck im Weltraum herzustellen. Der 3D-Drucker spielt hierbei die Rolle einer sogenannten „Bio-Fabrikationsanlage“. Erfahren Sie mehr.
TOP 3: 3D-gedruckte Betonbrücke – Die Brücke der Zukunft?
Bam Infra hat zusammen mit der Universität Eindhoven auf Wunsch eines Kunden ein System entwickelt, dass eine echte Betonbrücke per 3D-Druck herstellt. Diese Brücke, die in den Niederlanden steht, hält sogar einen LKW aus und sei zudem mit der verwendeten Produktionsmethode deutlich nachhaltiger als herkömmliche Methoden. Das Ziel ist es in Zukunft große Brücken für den allgemeinen Straßenverkehr zu drucken. Die bisherige Brücke ist vor allem für Fahrräder gedacht.
TOP 4: Flexible Robotersysteme – inspiriert von Origami
Forscher der Harvard-University sowie der CalTech haben ein flexibles Robotersystem entwickelt, dass per 3D-Druck hergestellt wurde. Bei Temperatureinflüssen, wie beispielsweise starker Hitze verändern die Scharniere ihre Form und falten sich entweder zusammen oder auseinander oder bewegen sich sogar. So kann per Programmierung nahezu jede Form der Positions- oder Formänderung nachgeahmt werden. In Zukunft soll das Material auch auf andere Einflüsse, wie Feuchtigkeit oder Licht reagieren.
TOP 5: Amexci und EOS arbeiten zusammen zur Integration des Metall 3D-Drucks
Amexci ein schwedisches 3D-Druckunternehmen steht in enger Zusammenarbeit mit EOS, um die additive Fertigung sowohl unter Verwendung von Metallen aber auch Polymeren in die gesamte Wertschöpfungskette ihrer Produktion einzubetten. Beide sehen die Technologie als eine der Meilensteine in der Industrie, der noch vieles bewegen wird.
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