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Top 5: Mit dem Ultimaker 2+ Connect in den 3D-Druck einsteigen

Am 29. November 2020 von Michelle J. veröffentlicht
Ultimaker 2+ Connect

Auch diese Woche haben wir wieder für Sie die Top 5 Videos über den 3D-Druck und die Art und Weise, wie die additive Fertigung die Produktion verändert, zusammen gesammelt. Zum einen veranschaulicht Ihnen IGO3D, wie man den Ultimaker 2+ Connect im Bildungswesen einsetzen kann. Außerdem erklärt Ihnen David Lemire mehr über die Aktivitäten von Relativity in Space und Fabrizio mehr über die Möglichkeit sein 3D-Druckmaterial selbst herzustellen. Zudem erhalten Sie einen Einblick in die Entwicklung einer Turbinenschaufel durch Siemens und EOS und in the Rogerie, ein Geschäft, das nur 3D-gedruckte Produkte verkauft. Viel Spaß beim Anschauen!

Top 1: Mit dem Ultimaker 2+ Connect in den 3D-Druck einsteigen

Der Ultimaker 2+ Connect ist die Weiterentwicklung seines Vorgängermodells, dem Ultimaker 2+. Der FDM-Drucker ist mit einer Reihe von Kunststoffen kompatibel, darunter PLA, ABS, Nylon und TPU.  Er kann Teile mit einer maximalen Größen von 223 x 220 x 205 mm, einer maximalen Temperatur von 260°C und einer Geschwindigkeit von 300 mm/s drucken.  Er verfügt über nur einen Extruder, was zusammen mit einigen neuen Funktionalitäten zu seiner einfachen Bedienung und seiner Benutzerfreundlichkeit beiträgt. Daher ist der Ultimaker 2+ Connect unter anderem für den Bildungsbereich geeignet, was IGO3D in diesem Video durch den 3D-Druck einer Zelle für den Biologieunterricht veranschaulicht.

Top 2: Additiv gefertigte Raketen aus Metall

Relativity Space ist ein amerikanisches Unternehmen, das Raketen mit Hilfe der additiven Metallfertigung entwickelt. In dieser Woche gab das Unternehmen bekannt, dass es 500 Millionen Dollar erhalten hat. Diese Investition soll es dem Unternehmen ermöglichen die Raketenproduktion zu beschleunigen, mit dem Ziel, immer mehr Teile mit ihren Metallmaschinen in 3D herzustellen. In dem Video unten erklärt David Lemire, Direktor des Ingenieurteams des Unternehmens, wie sie alle primären und sekundären Strukturen für ihre Startrakete entwerfen, bauen, analysieren und testen. In jedem Fall handelt es sich um ein Abenteuer, das einen erheblichen Einfluss auf die Eroberung des Weltraums haben könnte.

Top 3: 3D-geduckte Turbinenschaufel

Siemens und EOS arbeiteten zusammen, um das Design einer Turbinenschaufel neu zu erfinden, um es durch additive Metallfertigung herzustellen. Heute ist es ihnen gelungen, eine leistungsfähigere Komponente zu entwerfen und gleichzeitig die Produktentwicklungszeit um 75% und die Produktionszeit um 50% zu reduzieren. Die 3D-gedruckte Schaufel wäre in der Lage, 1.250°C auszuhalten und die Anforderungen des Triebwerksbetriebs zu erfüllen. Die Teams, die hinter dem Projekt stehen, betonen den Wandel in der Denkweise, der in Bezug auf den Entwurf selbst wichtig ist. Sie sagen, wir müssen flexibler sein und die heute verfügbaren Methoden nutzen – das ist ein großer Schritt nach vorn für den Sektor der additiven Fertigung! Sehen Sie sich die Details in dem Video unten an.

Top 4: Das Geschäft, das nur 3D-gedruckte Produkte verkauft

In Kanada öffnete vor einiger Zeit ein Geschäft namens The Rogerie ihre Türen, um zu 100% recycelte und 3D-Druckerzeugnisse anzubieten. Schmuck, Dekorationsgegenstände, Weingläser, alle Produkte im Geschäft wurden mit einer FDM-Maschine hergestellt. Die Manager beziehen ihre Rohstoffe von lokalen Lieferanten: es handelt sich um Granulat aus dem Recycling von Joghurtbechern, Fensterrahmen usw. Der Kunststoff wird dann über die 3Devo-Maschine in ein Filament umgewandelt und dann auf einem Anycubic 3D-Drucker extrudiert. Sie erklären, dass die Tatsache, dass ihre Produkte in 3D gedruckt werden, für die Verbraucher keine Rolle spielt: Wichtig ist der Umweltansatz. Durch die Produktion vor Ort, mit lokalen Materialien, wird der ökologische Fußabdruck erheblich reduziert und die Recyclingfähigkeit ist noch wertvoller:

Top 5: 3D-Druckmaterial selbst herstellen

Haben Sie schon mal darüber nachgedacht Ihr 3D-Druckmaterial selbst herzustellen? Ja, Sie haben richtig gehört, Sie können Ihr Material selbst herstellen. Wie das geht, erklärt Ihnen Fabrizio von Felfill im Video. Fefill ist ein italienische Startup, das eine Lösung entwickelt hat mit der man Material einfach und schnell herstellen , dabei die Leistung sofort testen und ggf. Anpassungen vornehmen können soll. Zur Herstellung des Materials kann man beispielsweise Plastikmüll oder Reste an Material von vorherigen Drucken verwenden. Sehen Sie selbst.

Glauben Sie der Ultimaker 2+ Connect wird tatsächlich regelmäßig im Bildungswesen angewendet werden? Lassen Sie uns dazu einen Kommentar da, oder teilen Sie es uns auf Facebook, Twitter LinkedIN oder Xing mit. Möchten Sie außerdem eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten im 3D-Druck und der Additiven Fertigung direkt und bequem in Ihr Postfach erhalten? Dann registrieren Sie sich jetzt für unseren wöchentlichen Newsletter.

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