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Top 5: 3D-Druck Trends für 2021

Am 13. Dezember 2020 von Michelle J. veröffentlicht
Trends 2021

Auch diese Woche haben wir wieder für Sie die Top 5 Videos über den 3D-Druck und die Art und Weise, wie die additive Fertigung die Produktion verändert, zusammen gesammelt. Aufgrund des nahenden Jahresende hat sich Materialise in einem der Videos mit den 3D-Druck Trends für 2021 beschäftigt. Außerdem erfahren Sie mehr über den 3D-Druck von Hartmetall durch Ceratizit und über die additive Fertigung eines Abgaskrümmer durch das Papadakis Raching Team. Zusätzlich können Sie sehen wie ein Roboter mit Hilfe der additiven Fertigung wachsen kann. Zuletzt erhalten Sie einen Einblick in das Forschungszentrum für 3D-Metalldruck in der Niederlande, MAMTeC. Viel Spaß beim Anschauen!

Top 1: 3D-Druck Trends für 2021

Das Jahr 2020 neigt sich langsam dem Ende zu. Erst vor kurzem haben wir Ihnen deshalb über die Trends, die uns 2020 begleitet haben, berichtet. Die entscheidenen Trends waren die Pandemie, die Entwicklung des 3D-Drucks zu einer Produktionstechnologie und die Entwicklung von Softwares und Materialien. Außerdem haben wir vermehrt den Einsatz der additiven Fertigung in anderen Sektoren als der Luft- und Raumfahrt, der Medizin und der Automobilindustrie erleben dürfen. Nun hat sich Materialise das nahende Jahresende als Anlass genommen über die zu erwartenden Trends in 2021 zu berichten. Das Unternehmen sagt, dass das Jahr 2021 mit drei Schlüsseltrends beginnen wird. Zum einen wird die Produktion und ihre Prozesse überdacht werden, insbesondere durch die Auswirkungen der Pandemie, aber auch die des Klimawandels. Dann wird die Personalisierung eine wichtige Rolle spielen. Dabei bezieht sich diese nicht nur auf Produkte, sondern auch auf die Produktionsprozesse. Zu guter letzt wird sich ein Trend 2021 mit der Möglichkeit neue Lösungen schnell zu entwickeln beschäftigen. Alle Gründe, warum Materialise diese Trends als die Schlüssentrends für 2021 sieht, erfahren Sie im Video.

Top 2: Additive Fertigung von Hartmetallen

Die Ceratizit Gruppe ist ein Hersteller von Hartmetall mit über 30  Produktionsstätten weltweit. Eine Produktionsstätte ist in Luxemburg. Diese gewann für sein Projekt „Additive Fertigung von Wolframcarbid-Hartmetallen“ den Innovationspreis in der Kategorie „Verfahren“. Um auf zeitaufwändige und teure Formen und Werkzeuge bei der Bearbeitung von Hartmetallen verzichten zu können, hat Ceratizit in seinem Projekt neue Fertigungstechnologien entwickelt. Eine ist beispielsweise der 3D-Druck von Hartmetall, welcher nicht nur eine schnelle Planung und Umsetzung ermöglicht, sondern auch neue Möglichkeiten der Formgebung. Sehen Sie selbst.

Top 3: Der Roboter, der durch die additive Fertigung wächst

Angelehnt an die Fähigkeit von Pflanzen ihr Leben lang zu wachsen, um sich zu bewegen und ihre Umgebung zu erkunden, ist ein Roboter entstanden.  Unter dem Motto „moving-by-growing“ entstand ein Roboter, der mit Hilfe der additiven Fertigung wächst. Ähnlich wie beim klassischen 3D-Druck baut der Roboter seinen eigenen Körper Schicht für Schicht aus thermoplastischem Material auf. Dabei passt er sich an seine Umgebungsbedingungen an. So kann er beispielsweise seine Schichtdicke anpassen, um um einen Gegenstand bzw. ein Hindernis herum zu wachsen. Mögliche Einsatzbereiche könnten die Umweltüberwachung oder Archäologie sein. Erfahren Sie mehr über den Roboter und seine Eigenschaften im Video.

Top 4: 3D-gedruckter Abgaskrümmer für ein Racing Auto

Das 2003 gegründete Formula Drift ist mit derzeit 60 lizenzierten Fahrern als die führende nordamerikanische Meisterschaftsserie im professionellen Driften anerkannt. In 2004 begann das Papadakis Racing Team mit dem Driften. Seitdem gewannen drei Titel und gehören damit zu den erfolgreichsten Teams. Um einige Autoteile herzustellen, nutzt das Team die additive Fertigung und Solidworks. Im Video können Sie den gesamten Fertigungsprozess eines 3D-gedruckten Abgaskrümmer aus Inconel Pulver sehen.

Top 5: Der 3D-Metalldruck im Forschungszentrum in der Niederlande

Der 3D-Metalldruck ist in vielen Bereichen wie Luft- und Raumfahrt, Automobil und Medizin beliebt. Er ermöglicht es, komplexe Metallteile zu einem relativ niedrigen Preis und mit geringerem Gewicht im Vergleich zu traditionellen Fertigungstechniken herzustellen. Das Metal Additive Manufacturing Technology Centre, kurz MAMTeC, ist ein Forschungszentrum in der Niederlande, das sich ganz dem 3D-Druck mit Metall widmet. Um die Vorteile des 3D-Metalldrucks vollkommen auszunutzen, arbeiten sie derzeit mit drei unterschiedlichen additiven Fertigungstechnologien. Im Video erfahren Sie welche das sind.

Welche Trends erwarten Sie für die 3D-Druckindustrie in 2021? Lassen Sie uns dazu einen Kommentar da, oder teilen Sie es uns auf Facebook, Twitter LinkedIN oder Xing mit. Möchten Sie außerdem eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten im 3D-Druck und der Additiven Fertigung direkt und bequem in Ihr Postfach erhalten? Dann registrieren Sie sich jetzt für unseren wöchentlichen Newsletter.

Ein Kommentar

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  1. Bin auf der Suche nach einem Anbieter für ein
    3D Haus. Freue mich und bedanke mich für alle Infos.
    Mit freundlichsten Grüßen
    Michael Greyn

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