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Top 5: Hybride Fertigung mit Laserauftragschweißen

Am 15. November 2020 von Michelle J. veröffentlicht
Laserauftragschweißen

Unsere Top 5 – Videos der Woche geben Ihnen einen Einblick in das Laserauftragschweißen beim Fraunhofer Institut. Darüberhinaus sehen Sie ein Projekt der Technischen Universität München, das den 3D-Druck mit Leichtbeton integriert und den Launch des neuen industriellen Metalldruckers von SLM Solutions. Zudem wird die Frage, ob der 3D-Druck herkömmliche Fertigungsmethoden ersetzen kann, aus Sicht von Canto und Siemens geklärt. Zu guter letzt erfahren Sie mehr über die Dampfpolierlösung VaporFuse Surfacing von DyeMansion. Viel Spaß beim Anschauen.

Top 1: Hybride Fertigung mit Laserauftragschweißen

Die hybride Fertigung stellt die Kombination von additiven und subtraktiven Fertigungsmethoden in einer einzigen Lösung dar. Das Fraunhofer Institut sagt, dass das Laserauftragsschweißen (LMD – Laser Material Deposition) ein geeignetes Verfahren für eine solche hybride Fertigung ist. Das wird begründet mit der geometrischen Flexibilität und des breiten Spektrums an einsetzbaren Materialien des Verfahrens. So können beispielsweise Teile für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt oder im Werkzeug- und Turbomaschinenbau hergestellt werden. Im Video erhalten Sie unter anderem einen Einblick in das Laserauftragsschweißen beim Fraunhofer Institut.

Top 2: 3D-Druck mit Leichtbeton

Im Video sehen Sie die Herstellung thermisch und strukturell optimierter Bauelemente durch 3D-Druck mit Leichtbeton. Diese Bauelemente könnten z.B. in den Außenwänden von Gebäuden ohne zusätzliche Wärmedämmung eingesetzt werden. Die Konzeption, technische Umsetzung und Werkstoffentwicklung zur Herstellung dieser Bauteile wurde im Forschungsprojekt „Additive Herstellung multifunktionaler, monolithischer Wandelemente durch Extrusion von Leichtbeton“ der Technischen Universität München durchgeführt. Gefördert wurde das Projekt durch das Innovationsprogramm Zukunft Bau der Bundesanstalt für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und die Industriepartner HeidelbergCement AG, Hrsg. Züblin AG, Knauf PFT GmbH & Co. KG und Dennert Poraver GmbH.

Top 3: SLM Solutions stellt neuen industriellen Metalldrucker vor

Der deutsche Hersteller SLM Solutions ist sicherlich einer der Pioniere in der additiven Metallfertigung. In diesem Jahr nutzte das Unternehmen die Gelegenheit der Formnext Connect, um seinen brandneuen 3D-Drucker, den NXG XII 600, vorzustellen. Dieser integriert ersten Mal 12 Laser mit jeweils 1.000 Watt Leistung! Bei der Konstruktion dieses 3D-Metalldruckers erklärte das Unternehmen, dass es sich auf Produktivität, Volumen, Zuverlässigkeit und Sicherheit konzentriert hat. Dank ihrer zahlreichen Laser wäre die Maschine 20 Mal schneller als eine Lösung mit einem Laser und 5 Mal schneller als eine Maschine mit 4 Lasern. Er bietet ein großzügiges Druckvolumen von 600x600x600 mm und ist mit einer breiten Palette von Metallen kompatibel. Entdecken Sie das Video vom Launch.

Top 4: Kann der 3D-Druck herkömmliche Fertigungsmethoden ersetzen?

Durch den 3D-Druck ist es möglich Prototypen, Ersatz- und Endanwendungsteile vor Ort herzustellen, wodurch immer mehr Unternehmen diesen integrieren. Dennoch hat der 3D-Druck gerade hinsichtlich des Bauvolumens noch seine Einschränkungen. Im Video erklären Hagen Karsten Tschorn, Geschäftsführer von Canto, und Sebastian Piegert, Abteilungsleiter additive Fertigung bei Siemens, wo sie die Chancen des 3D-Drucks sehen und in welchen Bereichen herkömmliche Fertigungsmethode weiterhin überzeugen.

Top 5: VaporFuse Surfacing, die grüne Lösung von DyeMansion

Die Nachbearbeitung ist ein Schlüsselschritt im additiven Herstellungsprozess, da sie dem Teil sein endgültiges Aussehen und all seine chemischen, mechanischen und physikalischen Eigenschaften verleiht. Einige Unternehmen haben inzwischen Lösungen entwickelt, um diese Arbeit zu erleichtern, wie z.B. der Hersteller DyeMansion, der vor allem für seine Maschinen zum Einfärben von Teilen bekannt ist. Zudem hat das Unternehmen auch Lösungen zur Reinigung des Teils, zur Entfernung von überschüssigem Pulver und zum Polieren eingeführt. Die neueste heißt PowerFuse und basiert auf VaporFuse Surfacing (VPS). VPS bietet eine umweltfreundlichere und industriellere Oberflächenbehandlung, die weit über die Ästhetik hinausgeht. Wir lassen Sie im Folgenden alle Merkmale dieses Polierverfahrens entdecken:

Denken Sie, dass das Laserauftragschweißen ein geeignetes Verfahren für die hybride Fertigung ist? Lassen Sie uns dazu einen Kommentar da, oder teilen Sie es uns auf  Facebook, Twitter LinkedIN oder Xing mit. Möchten Sie außerdem eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten im 3D-Druck und der Additiven Fertigung direkt und bequem in Ihr Postfach erhalten? Dann registrieren Sie sich jetzt für unseren wöchentlichen Newsletter.

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