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Top 5: Künstliche Intelligenz in der additiven Fertigung

Am 10. Januar 2021 von Michelle J. veröffentlicht
künstliche Intelligenz in der additiven Fertigung

Auch heute präsentieren wir Ihnen, wie jeden Sonntag, die Top 5 Videos der Woche. Hier gibt es die interessantesten und innovativsten Videos aus der Welt des 3D-Drucks zu bestaunen. Die heutigen Videos sind über folgende Themen: die künstliche Intelligenz in der additiven Fertigung, der 3D-Druck mit Keramik, die 3D-gedruckten Raketen von Relativity Space, die möglichen Modifikationen eines 3D-Druckers und zum Abschluss die Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Teilen aus Metall. Viel Spaß beim Anschauen!

Top 1: Künstliche Intelligenz in der additiven Fertigung

Immer häufiger hört man, dass die künstliche Intelligenz den Weg in die additive Fertigung findet. Die Integration der künstlichen Intelligenz in ein Produkt oder eine Dienstleistung bietet einige Vorteile. So kann unter anderem die Automatisierung des 3D-Druck Worksflows und/oder eine Optimierung des Druckprozesses erreicht werden. Letzteres ist ebenfalls der Fall im unten gezeigten Video. Im Kompetenzzentrum Darmstadt wurde ein Delta 3D-Drucker durch eine Kamera unterhalb der 3D-Druckplatte aus Glas erweitert. Diese schießt ein Foto nach dem Druck der ersten Schicht und gleicht sie mithilfe eines künstlichen Intelligenz Algorithmus mit Bestandsdaten ab. Die erste Druckschicht ist essentiell für die Druckqualität des gesamten Modells. Durch den Abgleich des Fotos der ersten Schicht mit den Bestandsdaten kann somit die Druckqualität hinsichtlich des gesamten folgenden Drucks bestimmt werden. Diese ausgewerteten Daten helfen dem Mitarbeiter den Druckprozess zu regulieren oder ggf. abzubrechen. Auf diese Weise können Ressourcen gespart und zufriedenstellendere Ergebnisse erreicht werden. Um mehr Informationen über die künstliche Intelligenz in der additiven Fertigung zu erhalten, können Sie außerdem diesen Artikel von uns lesen.

Top 2: 3D-Druck mit Keramik

Aufgrund der vorteilhaften Merkmale von Keramik war es nur eine Frage der Zeit bis der 3D-Druck mit Keramik zur Realität wurde, da herkömmliche Fertigungsverfahren bei Keramik an ihre Grenzen stoßen. Dabei lässt sich sagen, dass es doch zu den neueren Materialien im Bereich der additiven Fertigung im Vergleich zu Kunststoff oder Metall gehört. Es ist ein Material mit hoher mechanischer, thermischer, chemischer und elektrischer Beständigkeit und stößt daher bei vielen Unternehmen auf Interesse. Eines dieser Unternehmen ist 3DCeram Sinto. Das Unternehmen nutzt die Stereolithografie, um komplexe Strukturen aus Keramik für den medizinischen Sektor und für die Luft- und Raumfahrt zu entwickeln. Im Video erfahren Sie mehr über den Druckprozess, die Vorteile des 3D-Drucks mit Keramik und das Unternehmen.

Top 3: 3D-gedruckte Raketen von Relativity Space

Die Luft- und Raumfahrt ist eine der Industrien, die die additive Fertigung am schnellsten angenommen und bisher mit am häufigsten nutzt. Relativity Space ist obwohl es noch ein Startup ist bereits ein bedeutender Akteur in dieser Industrie. Das amerikanische Unternehmen hat in den letzten Jahren einige bemerkenswerte Ereignisse feiern können, wie die erste autonome Raketenfabrik der Welt oder Finanzierungen in der Höhe von mehr als 600 Mio. USD. Dieses Jahr soll ein weiteres dazu kommen: Der Launch ihrer Terran 1, an der sie seit 2015 arbeiten. Die Terran 1 ist die weltweit erste Rakete, die komplett in 3D gedruckt wurde. Im Video geben die Gründer einen Einblick in ihr Projekt und ihre Vision.

Top 4: Mögliche Modifikationen eines 3D-Druckers

Da jeder individuelle Anforderungen an seinen 3D-Drucker stellt, hat MatterHackers eine Liste mit zehn möglichen Modifikationen entwickelt. Diese reichen von der Installation von Motordämpfern, über den Austausch der Düsen, bis hin zu einem Update des Extruders. Damit Sie keine Angst haben müssen diese umzusetzen und womöglich etwas kaputt zu machen, war ein Kriterium unter anderem die Einfachheit der Umsetzung. Zudem erhalten Sie immer eine kurze Anleitung im Video und finden ggf. in der Videobeschreibung auf Youtube weitere Informationen.

Top 5: Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Teilen aus Metall

Wie Sie wissen kommt ein Teil meist nicht komplett fertig aus dem 3D-Drucker. Es ist wahr, dass die Nachbearbeitungsschritte sich je nach Fertigungstechnologie minimieren können, ganz aus bleibt die Nachbearbeitung allerdings nicht. So auch beim 3D-Metalldruck. Da sich seine Anwendung längst nicht mehr auf Prototypen besteht, ist eine Nachbearbeitung notwendig, um Spannungen zu reduzieren und die mechanischen Eigenschaften zu verbessern. Air Products, ein Entwickler von technischen Gasen und Chemikalien, will in diesem Video zeigen, dass Verwendung der richtigen Gasatmosphäre entscheidend für die Herstellung von Qualitätsprodukten ist. In diesem Fall verwenden Sie Argon, um Porosität im 3D-gedruckten Teil zu eliminieren.

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