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Top 5: Deutschlands erstes 3D-gedrucktes Wohngebäude aus Sicht von HeidelbergCement

Am 25. Oktober 2020 von Michelle J. veröffentlicht
HeidelbergCement

In dieser Woche erhalten Sie durch unsere Top 5 – Videos der Woche einen exklusiven Einblick in das 3D-Drucklabor von Decathlon durch unser 3Dnatives-Video. Darüberhinaus erzählt ihnen HeidelbergCement, wie sie das Projekt des ersten 3D-gedruckten Wohngebäudes in Deutschland wahrgenommen haben. Zudem erfahren sie mehr über das E-Bikes des in Magdeburg-ansässigen Fahrradherstellers Urwahn Bikes und Pankl Additive Manufacturing Center. Zu guter letzt sehen Sie wie der Hersteller für Sportbekleidung New Balance die additive Fertigung in die Produktion seiner Turnschuhe integriert.

Top 1: Das 3D-Drucklabor von Decathlon

Der französische Sportspezialist Decathlon setzt seit mehreren Jahren auf Additive Manufacturing, um die Entwicklung seiner Produkte zu beschleunigen und schnell und einfach innovativ zu sein. Wir besuchten den ersten Concept Store der Zukunft in Villeneuve d’Ascq in Nordfrankreich, um mehr über ADDLAB, das 3D-Drucklabor, zu erfahren. Die Marke hat in eine Reihe von 3D-Druckern investiert, darunter die HP Multi Jet Fusion-Technologie, die es ihr ermöglicht, eine breite Palette von Anwendungen zu produzieren, von Prototypen für die Designphase über Vorproduktionsläufe bis hin zu After-Sales-Teilen für eine Vielzahl von Anwendungen wie Rad- und Wassersport.

Top 2: Der Bau des ersten 3D-gedruckten Wohngebäudes aus der Sicht des mitwirkenden Materialherstellers HeidelbergCement

Letzten Monat wurde das erste 3D-gedruckte Wohngebäude in Deutschland errichtet. Gedruckt wurde das Haus von PERI,  einem auf die Herstellung und den Vertrieb von Schalungen, Gerüsten und Traggerüsten spezialisierten Unternehmen. HeidelbergCement nahm die Herausforderung an, ein Material für dieses Projekt zu liefern. Dr. Jennifer Scheydt, Leiterin der Abteilung Engineering & Innovation bei HeidelbergCement Deutschland führt aus: „Es sollte gut pumpbar und gut extrudierbar sein. Außerdem muss es schnell eine ausreichende Tragfähigkeit ausbilden, damit die unteren Schichten nicht unter der Last der oberen Schichten versagen. Hierbei muss gleichzeitig der Verbund zwischen den Schichten sichergestellt sein.” Daher entwickelten sie das Material „i.tech“. Bei i.tech handelt es sich um einen Beton, der speziell auf die Anforderungen des 3D-Drucks und der Konstruktion abgestimmt sind.

Top 3: 3D-gedruckte Fahrräder aus Magdeburg

Der in Magdeburg ansässige Hersteller Urwahn Bikes bedient sich der additiven Fertigungstechnologien, um sowohl Fahrräder, als auch E-Bikes herzustellen. Derzeit hat das Unternehmen vier Fahrräder im Angebot, den Platzhirsch, den Stadtfuchs, die Schmolke Edition und die VAGABUND Edition. Alle verfügen über einen hohlen Stahlrahmen, in den die Lichter, Bremskabel und im Fall vom Platzhirsch ein Elektroantrieb integriert sind. Der Rahmen ist besonders geformt, um eine gewisse Federung ohne Federn und Fahrkomfort zu ermöglichen. Im Video erfahrt ihr mehr über Design und Herstellung von den beiden Gründern, Sebastian Meinecke und Ramon Thomas.

Top 4: Das Pankl Additive Manufacturing Center

Das Pankl Additive Manufacturing Center stellt die bislang größte Kooperation führender Technologieunternehmen in den Bereichen Pulverentwicklung, Prozess-und Anwendungstechnik dar. Die Kooperation umfasst Pankl Racing Systems, EOS, voestalpine Böhler Edelstahl und Quintus Technologies. Gemeinsam wollen sie die Grenzen von der additiven Fertigung erweitern und sie speziell in den High-Performance-Bereichen Automotive und Aerospace zu etablieren. Ein Mitarbeiter von Pankl Racing Systems gibt Ihnen eine Tour durch das Pankl Additive Manufacturing Center und erläutert dabei die Vorteile und Herstellungsverfahren der additiven Fertigung.

Top 5: New Balance integriert additive Fertigung

Die Schuhbranche setzt seit einigen Jahren den 3D-Druck ein, um personalisierte Lösungen anzubieten, die bequemer und besser an die Morphologie jeder Person angepasst sind. New Balance gehört zu den Spielern, die in 3D-Drucker investiert haben; insbesondere dank der Formlabs-Maschinen kann das Unternehmen die Sohlen seiner Turnschuhe entwerfen und so den traditionellen Schaumstoff, aus dem der Schuh bestand, ersetzen. Die beiden Partner haben zusammengearbeitet, um ein Harz zu entwickeln, das ähnliche Eigenschaften wie das traditionell verwendete Material bietet – wie zum Beispiel Federung. Im Video entdecken Sie die Arbeit hinter einem Paar New Balance Turnschuhen.

Denken Sie, dass das Material von HeidelbergCement zukünftig vermehrt im Bauwesen eingesetzt werden wird? Lassen Sie uns dazu einen Kommentar da, oder teilen Sie es uns auf  Facebook, Twitter LinkedIN oder Xing mit. Möchten Sie außerdem eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten im 3D-Druck und der Additiven Fertigung direkt und bequem in Ihr Postfach erhalten? Dann registrieren Sie sich jetzt für unseren wöchentlichen Newsletter.

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