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Top 5: Forschungsprojekt erschafft digitale Planungskette in der additiven Fertigung

Am 7. Februar 2021 von Isabell I. veröffentlicht
Forschungsprojekt digitale Planungskette

Auch diesen Sonntag versorgen wir Sie wieder mit fünf interessanten Videos zum Thema 3D-Druck und additive Fertigung. Bei unserer Top 1 handelt es sich dieses Mal um das Forschungsprojekt PR0F1T, das eine digitale Planungskette in der additiven Fertigung erschuf. Außerdem können Sie auch die Clips über das erste 3D-gedruckte, zweistöckige Wohnhaus aus Beton in Deutschland und über die neue Biotinte zur Herstellung von 3D-gedrucktem Knochen anschauen. Nicht zuletzt erhalten Sie einen Einblick in die Schammer Maschinenbau GmbH und in das Unternehmen TRUMPF, das ihr 3D-Drucksystem TruPrint 5000 vorstellt. Das Team von 3Dnatives wünscht viel Spaß beim Anschauen!

Top 1: Forschungsprojekt erschafft digitale Planungskette in der additiven Fertigung

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt PR0F1T kam zu einem erfolgreichen Abschluss. Das heißt, dass Wissenschaftler ihr Ziel erreichten und eine durchgängige digitale Planungskette, beginnend bei der Bauteil-Konstruktion bis hin zur Werkzeugweg-Planung, für die additive Fertigung entwickeln konnten. Im Video wird unter anderem erklärt, dass die 3D-Druck-Technologie aufgrund ihrer Vorteile heutzutage nicht mehr wegzudenken ist. Dazu zählen die geometrische Freiheit, die Nutzung neuer Materialien und die immense Produktionsflexibilität. Die additive Fertigung schaffe viele neue Möglichkeiten, vor allem im Bereich Medizin und Raumfahrt. Fazit des Projektes sei es, dass die Industrialisierung und Digitalisierung, auch im Sinne der Nachhaltigkeit, weiterhin vorangetrieben werden muss.

Top 2: Das erste 3D-gedruckte, zweistöckige Wohnhaus aus Beton in Deutschland

Der HeidelbergCement Konzern, der zu den weltweit größten Baustoffunternehmen gehört, zeigt im nachstehenden Video verschiedene Einsichten zum Thema 3D-Druck mit Beton. Genauer gesagt, erfahren die Zuschauer mehr über das erste 3D-gedruckte, zweistöckige Wohnhaus in Deutschland aus Beton. Einige Besonderheiten der Baumaßnahmen sind, dass Mörtel anstatt Stein als Material verwendet wird und dieser speziell auf die prozessausführende Maschine abgestimmt sein muss. Um die Sicherheit des Projekts zu garantieren, erweiterten die Fachleute ihr Wissen durch Experimente, die schließlich die Durchführung als sicher erwiesen. Auch der Faktor Nachhaltigkeit liegt dem Unternehmen sehr am Herzen. Daher kann im Video stolz berichtet werden, dass durch die additive Fertigung eine große Anzahl an Materialien eingespart werden kann und generell der CO2-Fußabdruck von HeidelbergCement verringert werden konnte. Mehr dazu hier:

Top 3: UNSW-Wissenschaftler verwenden neue Biotinte zur Herstellung von 3D-gedrucktem Knochen

In unserem Top-3-Video erzählt Dr. Kris Kilian von den Forschungen an der University of New South Wales (UNSW Sydney), einer führenden Forschungs- und Lehruniversität in Australien. Die Wissenschaftler haben eine Tinte auf Keramikbasis entwickelt, die es Chirurgen ermöglichen könnte, 3D-gedruckte Knochenteile mit echten lebenden Zellen herzustellen. Mehr Informationen zu diesem möglichen Durchbruch erhalten Sie im folgenden Video oder auch in unserem englischen Artikel.

Top 4: Die Schammer Maschinenbau GmbH zeigt ihr 3D-Druck-Verfahren

In ihrem Format „Let’s Print!“ zeigt das als Reseller tätige Unternehmen IGO3D verschiedene Situationen, in denen 3D-Technologien nicht nur zum Druck von Vasen und kleinen Figuren verwendet werden, sondern zur gezielten Problemlösung beitragen. In der Folge 14 besucht der Sales Development Manager Christoph Niksch die Schammer Maschinenbau GmbH in München. Tobias Schammer erklärt, dass das Unternehmen die additive Fertigung neben der herkömmlichen Fertigung zur Anfertigung von Prototypen für den Sondermaschinenbau nutzt. Die Prototypen bestehen aus vielen Bauteilen und verschiedenen Materialien und dank des 3D-Drucks kann nicht nur Zeit sondern auch Kosten eingespart werden. Machen Sie sich im nachstehenden Clip selbst einen Eindruck vom Familienunternehmen.

Top 5: TRUMPF stellt den TruPrint 5000 vor

Das deutsche Unternehmen TRUMPF, welches zu den weltweit größten Anbietern von Werkzeugmaschinen gehört, lässt in ihrem Video einen Experten über das hochproduktive, teilautomatisierte 3D-Drucksystem TruPrint 5000 berichten. Ausgestattet ist das Modell mit einer 500 °C Vorheizungsoption, die den problemlosen Druck der Werkzeugstähle H11 (1.2343) und H13 (1.2344) ermöglicht. Die Maschine soll außerdem qualitativ hochwertige Bauteile aus metallischen Materialien schnell und zuverlässig drucken und somit auch rissfreie Druckergebnisse liefern können. Mehr Angaben über das TruPrint 5000 erhalten Sie im folgenden Video.

Was denken Sie über das Forschungsprojekt und deren digitale Planungskette in der additiven Fertigung? Lassen Sie uns dazu einen Kommentar da, oder teilen Sie es uns auf FacebookTwitter,  LinkedIN oder Xing mit. Möchten Sie außerdem eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten im 3D-Druck und der Additiven Fertigung direkt und bequem in Ihr Postfach erhalten? Dann registrieren Sie sich jetzt für unseren wöchentlichen Newsletter.

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