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Top 5: Partnerschaft zwischen Ford und Carbon und mehr

Am 18. Oktober 2020 von Michelle J. veröffentlicht
Ford

Diese Woche laden wir Sie ein, die Partnerschaft zwischen Ford und Carbon zu entdecken, die es dem Automobilhersteller ermöglicht, komplexe und innovative Autoteile zu entwerfen. Das Unternehmen kann schnell und einfach Prototypen, Ersatzteile und Fertigteile herstellen, die leichter und effizienter sind. Zudem sehen Sie den neuen Turnschuh von Adidas, der für die Kombination von additiver Fertigung, Robotik und Textilinnovation steht. Außerdem erfahren Sie, wie Sie eine Ukulele mit Hilfe eines 3D-Druckers selbst  herstellen können und wie zufrieden Desktop Metals Kunden wirklich sind. Viel Spaß beim Anschauen!

Top 1: Partnerschaft zwischen Ford und Carbon birgt Potenzial für die Automobilindustrie

Wie Sie wahrscheinlich wissen, setzt der Autohersteller Ford seit Jahren auf additive Fertigung, um seine Prototyping-Phasen zu beschleunigen, aber auch um Fertigteile herzustellen. Dafür arbeitet das Unternehmen insbesondere mit dem Hersteller Carbon zusammen, der hinter der Technologie der Photopolymerisation DLS steht. Carbon hat eine Reihe von Videos mit dem Titel #AskAnAdditiveExpert gestartet, um den Benutzern ihrer Maschinen ein Maximum an praktischen Ratschlägen zu geben. In diesem Video stellte Carbon Ellen Lee, Technical Leader of Additive MFG bei Ford Motor Co., einige Fragen darüber, wie und wann der 3D-Druck für die Entwicklung von Automobilanwendungen eingesetzt werden kann. Sie erfahren mehr über die Probleme, mit denen Ford bei der Entscheidung, ob Additive Manufacturing oder ein konventionelles Verfahren eingesetzt werden soll, konfrontiert ist, aber auch darüber, wie das Unternehmen über das Design seiner Teile denkt und wie es seine 3D-Drucktechnologie auswählt.

Top 2: Adidias neuer FUTURECRAFT.STRUNG TURNSCHUH

Der renommierte Sportgerätehersteller Adidas kündigte vor kurzem die Entwicklung seines Turnschuhs FUTURECRAFT.STRUNG an, der sowohl 3D-Druck als auch beispiellose Textilinnovation kombiniert. Das Unternehmen stellt einen Roboterarm vor, der in der Lage ist, die Fasern eines Turnschuhs entsprechend den von einem Athleten gelieferten Daten und Eigenschaften auf dem Vamp zu platzieren. Der Schuh ist dadurch bequemer und vollständig personalisiert. Die Sohle wird auf einer Karbonmaschine in 3D mit einer Gitterstruktur gedruckt. Das Ergebnis? Ein leichter, leistungsstarker Turnschuh, der zum Laufen geeignet ist. Allerdings müssen Sie noch ein wenig Geduld haben, bevor Sie den Schuh kaufen können, da Adidas plant den Schuh erst Ende 2021 oder sogar Anfang 2022 auf den Markt zu bringen.

Top 3: 3D-gedruckte Ukulele

In diesem Video testen zwei Mitarbeiter von Digitec.ch die Anleitung für eine 3D-gedruckte Ukulele von Instructables aus. Dafür benötigt man den Zugang zu einem 3D-Drucker, der mind. ein Bauvolumen von 17 cm x 7 cm bei einer Höhe von 15 cm hat. Darüber hinaus benötigt man die folgenden Materialien: ein Kilogramm ABS oder PLA, einen Gitarren-Stimmgerät und Sopran-Ukulele-Saiten. Um das Projekt erfolgreich abschließen können, braucht man außerdem die folgenden Hilfsmittel: einen Kreuzschlitzschraubendreher, eine 10-mm-Schlüssel, Sekundenkleber und Sandpapier. Nachdem man alle Materialien und Hilfsmittel besorgt hat, ist der nächste Schritt der Download der Files. Man kann sich zwischen zwei Optionen entscheiden. Entweder man druckt die Ukulele in einem Stück oder in zwei Stücken. Danach muss die Ukulele zusammengesetzt werden.

Top 4: IGO3D und der 3D-Druck eines Felgenbaums

Dass die Automobilindustrie einer der Branchen ist, wo die additive Fertigung mittlerweile ein fester Bestandteil geworden ist, wissen wir bereits. Erst letztens haben wir ein Ranking über die 3D-gedruckten Anwendungen der großen Automobilunternehmen veröffentlicht. IGO3D zeigt, dass der 3D-Druck nicht nur nützlich ist für Komponenten, die in das Fahrzeug integriert werden, sondern auch für Zusatzteile wie einen Felgenbaum.  Das Teil wurde zuerst mit Tinkercad nachgezeichnet, um es dann mit 100% Infill aus PETG zu drucken. Sehen Sie im Video, wie das Teil zum Einsatz kommt.

Top 5: Wie zufrieden sind die Benutzer von Desktop Metal?

Auf dem heutigen Markt gibt es viele additive Fertigungstechnologien, die mit einer Vielzahl von Materialien kompatibel sind. Metalle sind eines davon, und in den letzten Jahren hat dieser Prozess rasch zugenommen. Viele Hersteller haben sich Lösungen für den 3D-Metalldruck auf der Grundlage des MIM-Verfahrens vorgestellt: Die Maschinen sind leichter zugänglich als solche, die auf einem Laserverfahren basieren, und die erzeugten Teile haben die gleichen mechanischen Eigenschaften. Desktop Metal, vor kurzem an der Börse notiert, ist einer dieser Hersteller. Sie hat zwei additive Lösungen für die Metallfertigung entwickelt, um Herstellern eine zuverlässige und dauerhafte Möglichkeit zu bieten, selbst die komplexesten Teile zu konstruieren. In diesem Video hören Sie Feedback von verschiedenen Benutzern dieser Maschinen aus allen Branchen und aus der ganzen Welt.

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