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TOP 5 der Woche: Anatomiemodelle aus dem 3D-Drucker, 3D-bioprinting und vieles mehr…

Am 17. Februar 2019 von Ann-Kathrin L. veröffentlicht

Auch heute präsentieren wir Ihnen wie jeden Sonntag die Top 5 Videos der Woche. Hier gibt es die interessantesten und innovativsten Videos aus der Welt des 3D-Drucks zu bestaunen.

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TOP 1: Menschliche Anatomiemodelle aus dem 3D-Drucker

Herkömmlicherweise lernen Medizinstudenten die menschliche Anatomie mit Plastikmodellen von menschlichen Körpern. Diese sind aber üblicherweise starr und anatomisch nicht zu 100% korrekt. Teilweise gibt es auch plastinierte Leichen, echte menschliche Körper in die Plasticine injiziert wurde, welche aber auch ihre Nachteile haben, da man aufgrund ihrer Echtheit nur schwer an sie rankommen kann. Professor Mogali suchte also nach einer Lösung für das Problem und kam auf den 3D-Druck. Er stellte fest, dass man durch die Verwendung von verschiedenen Materialien verschiedene Körperteile wie Venen oder Knochen herstellen kann, welche sich unterschiedlich anfühlen. So entstehen korrekte Anatomiemodelle des menschlichen Körpers.

TOP 2: Sulzer Firmenchef redet über neue Materialien

Der Chef der Firma Sulzer, Greg Poux-Guillaume spricht in diesem Video über die Möglichkeiten, die Materialien bieten. Die Firma gibt ihr bestes um das richtige Material mit dem richtigen Herstellungsprozess zu verbinden. Additive Fertigung unterstützt Sulzers Produktinnovation. Um Dampfturbinen für den geothermalen Bereich zu reparieren, verwendet Sulzer innovative Materialien die eine bessere Resistenz gegen die in geothermaler Dampf enthaltenen stark ätzenden Komponenten. Auch in anderen Bereichen, wie beispielsweise Wassereinspritzpumpen, welche verwendet werden um Öl – und Gasressourcen offshore zu erkunden, sind widerstandfähige Materialien von höchster Wichtigkeit. Neue Materialien und Herstellungsprozesse wie die additive Fertigung, können die Lebenszeit von Produkten und ihre Verfügbarkeit sowie Effizienz erhöhen, während die Umwelt geschont wird.

TOP 3: Eine kurze Dokumentation über 3D-bioprinting

Bioprinting kann für die Medizin von großer Bedeutung sein, da benötigte Spenderorgane hoffentlich bald in 3D gedruckt werden können. Das Beste ist, dass die Organe individuell an den Empfänger angepasst werden können, sobald die Forschung soweit ist. Leider sind wir aber noch recht weit davon entfernt, tatsächlich funktionierende Organe zu drucken, jedoch ist es nicht mehr völlig undenkbar. Diese 10-minütige Dokumentation fasst bioprinting zusammen und erklärt detailliert aber dennoch einfach verständlich wie es funktioniert.

TOP 4: Das Universitätsprojekt „Formula Student“

Das Projekt „Formula student“ ist ein studentischer Wettbewerb zwischen Ingenieursstudenten aus der ganzen Welt. Jedes Team designt, baut, testet und fährt ein Formel1-Wagenartiges Rennauto. Das ETSEIB Motorsport Team besteht aus 40 Industrieingenieuren der Polytechnic University of Catalonia, und es ist das 10. Jahr, in dem sie ein solches Auto designen. Die additive Fertigung half den Studenten auf drei verschiedene Arten. Zum einen, während der Designphase, wo sie den Entwurf recht schnell überprüfen konnten, indem sie ein CAD-Modell benutzen um dann den Prototyp nach kurzer Zeit in den Händen halten konnten. Außerdem konnten sie verschiedene Komponenten herstellen, die direkt im Auto verbaut wurden. Zuletzt half ihnen der 3D-Druck auch die Kosten des Autos zu senken, das Teile günstiger hergestellt werden konnten als mit traditionellen Herstellungsmethoden.

TOP 5: Individuell angepasste 3D-Druckmaterialien

Üblicherweise werden speziell entwickelte Materialien von Chemieunternehmen hergestellt. Bisher waren diese Materialien in der additiven Fertigung jedoch noch nicht so stark gefragt, das meist nur Prototypen erstellt wurden. Da die Nachfrage nach verschiedenen Materialien mit bestimmten Eigenschaften nun stark wächst, kümmert sich das unternehmen Jabil um genau dies. Es entwickelt die Materialien mit den gewünschten Eigenschaften und bringt sie in eine druckbare und Form, wie Filamente oder Puder, welches zudem offiziell zertifiziert ist.

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Bildnachweis Beitragsbild.

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