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Top 5: 3D-gedruckte Raketen und deren Bedeutung für zukünftige Weltraummissionen

Am 17. Oktober 2021 von Regina P. veröffentlicht

Auch an diesem Sonntag wollen wir Ihnen unsere Video-Auswahl aus der Welt der additiven Fertigung und des 3D-Drucks nicht vorenthalten. Diese Woche erfahren Sie unter anderem, welche Bedeutung 3D-gedruckte Raketen für Weltraummissionen einnehmen, wie die Technologie zu Forschungszwecken für synthetische Zellen genutzt wird und wie Ermittler den 3D-Scan zur Forensik einsetzen. Außerdem erfahren Sie wie der LPBF 3D-Druck funktioniert und sehen einen Schritt für Schritt Workflow im Design Prozess mit Jellypipe. Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Sonntag und sind gespannt, ob die Inhalte Ihnen neue Einblicke aus der Welt der additiven Fertigung gewähren konnten.

Top 1: 3D-gedruckte Raketen für Weltraummissionen

Die additive Fertigung wird in der Luft- und Raumfahrtbranche schon seit einiger Zeit eingesetzt. Die zunehmende Integration des 3D-Drucks beim Raketenbau ermöglicht es den Unternehmen in der Branche das Gewicht der Endteile erheblich zu reduzieren. Wenn Sie mehr über die Vorteile der Technologie für Forschungen im All erfahren wollen, dann bietet Ihnen unser Video einen Einblick in die Bedeutung der additiven Fertigung für die Branche. Auf unserem YouTube Kanal finden Sie zudem weitere spannende Videos rund um die Anwendungsmöglichkeiten des 3D-Drucks.

Top 2: Women in Science: 3D Matter Made to Order

Dr. Kerstin Göpfrich ist Leiterin einer Forschungsgruppe für Biophysical Engineering am Max-Planck-Institut in Heidelberg und Principal Investigator im Exzellenzcluster 3D Matter Made to Order (3DMM2O), einem gemeinsamen Forschungscluster des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Heidelberg, das von der DFG gefördert wird. Im folgenden Video sehen Sie ein Interview mit ihr, in der sie über die Forschung im Bereich der synthetischen Zellen spricht und gibt anstrebenden ForscherInnen Ratschläge für die eigene Karriere in der Wissenschaft.

Top 3: 3D-Scanner zur Spurensicherung

Die Forensik hat zum Ziel kriminalistisch relevante Spuren zu sichern. Innerhalb dieses Bereichs konnten in den letzten Jahre enorme technologische Fortschritte gemacht werden, was den Ermittlern die Arbeit erleichtert. Auch 3D-Scanner werden bereits eingesetzt, um Spuren an Tatorten zu sichern. Im nächsten Video sehen Sie das Beispiel von Forensik Studenten aus Pennsylvania, die den Artec Space Spider 3D-Scanner nutzen, um hochdetaillierte Scans von Tatorten und Knochenfunden zu erstellen. Diese werden für beispielsweise für Kataloge genutzt und unterstützen neben der Forensik auch Anthropologen auf der ganzen Welt! Aber sehen Sie am besten selbst.

Top 4: Wie funktioniert LPBF 3D-Druck?

Das Laser-Pulverbett-Verfahren (LPBF) stellt eines der am häufigsten verwendeten 3D-Druckverfahren für Metall dar. Das Verfahren eignet sich zur Fertigung von komplexen Geometrien, leichten Bauteile und außergewöhnlichen Designs. Dabei ist die Integration der Technologie in den Produktionsprozess häufig mit diversen Hürden verknüpft. Die Hersteller müssen unter anderem in Bezug auf das Design und dem zu verwendeten Material umdenken. Im Video erklären Ihnen Peter Zelinski und Stephanie Hendrixson wie das Laser-Pulverbett-Fusionsverfahren funktioniert, für welche Anwendungszwecke sich die Technologie eignet und welche Herausforderungen es zu bedenken gibt.

Top 5: Schnelle und kostengünstige Herstellung von Formwerkzeugen

In unserem letzten Video sehen Sie, wie die additive Fertigungstechnologie SLS (Selektives Lasersintern) zur Herstellung von Bauteilen für Kleinserien sowie für Modelle oder zur Herstellung von Prototypen genutzt werden kann. Das Video erklärt Ihnen den 3D-Druck Prozess in 5 Schritten: 1) Nesting: Anordnen der Bauteile im Bauraum 2) Vorbereiten des Druckers 3) Der Druckvorgang selbst – die additive Fertigung 4) Entfernen des Kunststoffpulvers von den gedruckten Teilen 5) Sandstrahlen.  Die Bauteile werden im Video für Jellypipe designed und Topologie optimiert.

Welches Potenzial sehen Sie für 3D-gedruckte Raketen? Lassen Sie uns zu diesem Thema gerne einen Kommentar da oder teilen Sie es uns auf Facebook, TwitterLinkedIN oder Xing mit. Möchten Sie außerdem eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten im 3D-Druck und der additiven Fertigung direkt und bequem in Ihr Postfach erhalten? Dann registrieren Sie sich jetzt für unseren wöchentlichen Newsletter!

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