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Top 5: Die 3D-gedruckte Brücke Striatus

Am 25. Juli 2021 von Isabell I. veröffentlicht
Striatus

In diesem Artikel erhalten Sie eine Übersicht über die interessantesten Videos im Bereich der additiven Fertigung dieser Woche. Darunter befindet sich zum einen die 3D-gedruckte Brücke der ETH Zürich, welche dank der innovativen Bauweise ohne Armierung oder Verstärkung auskommt. Zum anderen erzählt ein Sous Chef über die Vorteile des 3D-Drucks in der Lebensmittelindustrie. Außerdem wird das Unternehmen Concrete 3D sowie die neue Software von BCN3D vorgestellt. Nicht zuletzt erhalten Sie einen Einblick in die additive Fertigung in der Formel 1. Viel Spaß!

Top 1: Die ETH Zürich entwickelt die 3D-gedruckte Fußgängerbrücke Striatus

Architekten und Ingenieure der ETH Zürich haben unter anderem in Zusammenarbeit mit Zaha Hadid Architects und Incremental3D eine 3D-gedruckte Fußgängerbrücke entworfen. Dieser 12 x 16 Meter große Bogensteg wurde in einem Park in Venedig anlässlich der dort alle zwei Jahre stattfindenden Internationalen Architekturausstellung installiert. Die Brücke trägt den Namen Striatus und besteht aus mehreren Blöcken, die überall auf- und abgebaut werden können. Das Bemerkenswerteste an diesem Bauwerk ist das verwendete Druckverfahren: Der Beton wird nicht horizontal, sondern in bestimmten Winkeln gedruckt, um die einzelnen Schichten zusammenzudrücken, sodass die Brücke ohne Armierung oder Verstärkung stehen kann.

Top 2: Sous Chef verwendet den 3D-Druck

Auch im Bereich der Lebensmittel kommt der 3D-Druck immer häufiger zum Einsatz. Sogar der Sous Chef André Kneubühler setzte in dem hoch angesehenen Schweizer Kochwettbewerb „Goldener Koch“ auf die additive Fertigung. Um den 3D-Druck richtig einzusetzen, hat er mit dem Schweizer Start-up Sintratec zusammen gearbeitet. Im Video präsentiert er die 3D-gedruckten Teile, welche im Finale Anwendung fanden, und berichtet, warum er sich gerade für die additive Fertigungstechnologie entschieden hat.

Top 3: Interview mit Concrete 3D

Die junge Concrete 3D GmbH aus Vorarlberg ist Hersteller von Produkten im 3D-Betondruckverfahren. Im folgenden Video geben Philipp Tomaselli, Gesellschaftler, Markus Loacker, ebenfalls Gesellschaftler und Bereichsleiter Michael Gabriel einen Einblick in das Unternehmen. Dabei bleiben keine Fragen unbeantwortet: Sie geben Auskünfte über die Vorteile des Beton-3D-Drucks, ihr aktuelles Angebot, welches von Fassadenelementen über Hoch- und Tiefbauprodukte bis hin zu individuellen Möbelstücken reicht, sowie über den Wandel, den ihr Unternehmen seit Gründung verzeichnen konnte.

Top 4: Die Software Stratos von BCN3D

Vor Kurzem kündigte das spanische Unternehmen BCN3D die Markteinführung seiner 3D-Drucksoftware an. Das so genannte BCN3D Stratos ist eine Lösung zur Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit und zur Erweiterung der Anwenderfunktionalitäten, die eine nahtlose Kommunikation zwischen dem Programm und der Epsilon- und Sigma-Produktfamilie des Herstellers ermöglicht. Mit dieser Software können Unternehmen und Fachleute das Beste aus ihrer Produktion herausholen. Laut BCN3D erzeugt dieses Design auf einfache Weise qualitativ hochwertige Teile. Im nachstehenden Video wird Ihnen die Software genauer vorgestellt:

Top 5: Die additive Fertigung in der Formel 1

Unter den vielen Anwendungen des 3D-Drucks in der Automobilindustrie können wir diejenigen aus der Formel 1 hervorheben. Unternehmen setzen auf die Integration der additiven Fertigung aufgrund der vielen Vorteile, die sie mit sich bringt – dazu gehört nicht zuletzt die Reduzierung von Kosten, Zeit und Gewicht der Teile. In diesem Fall werden wir aus erster Hand einige der Fälle kennenlernen, die das italienisch-schweizerische Team Alfa Romeo Racing durchgeführt hat. Finden Sie heraus, welcher einzigartige technische Vorteil Alfa Romeo hilft, bei großen Rennen in der Welt der Formel 1 zu bestehen.

Was halten Sie von der Striatus? Lassen Sie uns zu diesem Thema gerne einen Kommentar da oder teilen Sie es uns auf Facebook, TwitterLinkedIN oder Xing mit. Möchten Sie außerdem eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten im 3D-Druck und der additiven Fertigung direkt und bequem in Ihr Postfach erhalten? Dann registrieren Sie sich jetzt für unseren wöchentlichen Newsletter!

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