Verwendung des 3D-Drucks von 65% der Supply-Chain Manager erwartet

Das US-amerikanische Institut Gartner, bekannt für seine jährliche Prognose für Tendenzen im Hightechbereich, präsentierte vor Kurzem eine neue Studie über den 3D-Drucker-Markt. Nach deren letzten Prognosen sollten rund 65% der Supply-Chain Manager in den kommenden Jahren auf 3D-Druck setzen.
Der Haupterkenntnis dieser Studie ist das 65% der Supply-Chain Tätige 3D-Druck jetzt schon verwenden oder vorhaben in den nächsten zwei Jahren damit anzufangen.
Eine andere Schlüsselfrage, zu der eine Antwort gesucht wurde, war, nicht ob 3D-Druck überhaupt verwendet wird, sondern inwiefern. Die Antwort der Befragten wird in der folgenden Grafik ausgelegt. 29% der befragten sehen den Primärwert des 3D-Drucks in der Neugestaltung des Kundenerlebnisses.
Die Studie betrifft nicht nur die Opportunitäten des 3D-Drucks, sondern auch seine Einschränkungen. In Bezug auf die Grenzen des 3D-Drucks wurden drei ausschlaggebende Punkte erhoben.
Der erste Punkt ist die breite 3D-Druck Lösungspalette, die sich jeweils stark unterscheiden (Darunter FDM, SLS, SLA, Binder Jetting…). Um 3D-Druck in den Prozessen eines Unternehmens erfolgreich einzubauen, müssen die Supply-Chain Zuständige die Technologie mit Bedacht wählen. Denn die meisten Verfahren lassen sich untereinander kaum austauchen.
Zweitens sind im Vergleich zu herkömmlichen Herstellungsverfahren, im 3D-Druck nur wenige Materialien verfügbar.
Letztens, obwohl additive Fertigung als schneller gilt, muss die gesamte Prozessdauer sorgfältig überprüft werden.
Kurz zusammengefasst sollte jedes Unternehmen sorgfältig überprüfen, ob der 3D-Druck innerhalb der Versorgungskette wirklich eine Optimierung darstellt. Zudem wurden in letzter Zeit einige Sicherheitsprobleme, insbesondere Cybersicherheit festgestellt. Dies sollten Unternehmen ebenfalls berücksichtigen.
Mehr Informationen über die Studie finden Sie HIER auf der Seite von Gartner
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