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Stratasys und Adobe optimieren den 3D-Druck-Design-Workflow

Am 9. November 2021 von Regina P. veröffentlicht

Eine CAD-Software und der 3D-Drucker bilden das Duo für die additive Fertigung. Stratasys, branchenführender Anbieter von 3D-Drucklösungen, ist eine Partnerschaft mit dem Software-Riesen Adobe eingegangen. Gemeinsam wird eine Softwarelösung entwickelt, welche den AM-Workflow optimiert und es Ingenieuren und Designern ermöglicht, 3D-Druckmodelle direkt aus digitalen 3D-Renderings zu erstellen. Die Software soll mit dem PolyJet 3D-Druck von Stratasys kompatibel sein und ohne zusätzliche Software oder Prozesse auskommen. „Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, unsere Entwürfe physisch in den Händen zu halten – ein Traum eines jeden Künstlers und Designers, erklärt Pierre Maheut, Head of Strategic Initiatives & Partnerships, 3D and Immersive – Adobe Substance.

Vor dieser Partnerschaft waren mehrere Schritte notwendig, um die Design-Entwürfe für den Druck vorzubereiten. So mussten Anwender von Adobe Substance eine weitere Software von Drittanbietern nutzen, um ihre Kreationen vom digitalen Entwurf zu einem digitalen 3D-Rendering umzuwandeln. Mit der neuen Software können die Entwürfe nun direkt mit der vom Designer bevorzugten Farbe und Textur gedruckt werden. Damit hebt die Partnerschaft bestehende Beschränkungen im Produktdesignprozess auf und  verbessert den Workflow für die Designer, welche ihr Ideen nun einfacher als physischen Prototyp entstehen lassen können.

Stratasys J55

Der Stratasys J55 Polyjet 3D-Drucker.

3D-Druck mit Adobe Substance 3D

Die PolyJet-Technologie von Stratasys  ermöglicht die Fertigung leistungsstarken Prototypen, die sich wie das Endprodukt aussehen und anfühlen. Daher eignet sich das Verfahren bestens, zum Test der Steifigkeit und Flexibilität der Teile. Mit der direkten Integration in die Adobe Substance-Software kann die Design-Effizienz ohne zusätzliche Kosten oder zusätzlichen Zeitaufwand erheblich gesteigert werden.

„Nachdem wir die erstaunlichen digitalen Modelle gesehen haben, die mit Adobe Substance 3D erstellt werden können, wollten wir uns der Herausforderung stellen, diese mit dem 3D-Druck zum Leben zu erwecken“, so Pat Carey, Senior Vice President of Strategic Growth bei Stratasys. „Wir konnten nicht nur unser Ziel erreichen, sondern haben auch festgestellt, wie begeistert man bei Adobe ist, dies den Substance-Anwendern ermöglichen zu können.“ Mehr über diese Zusammenarbeit erfahren Sie hier.

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Titelbildnachweis: Stratasys

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