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SolidCAM unterstützt Betriebe im Maschinenbau bei der Einführung der additiven Fertigung

Am 19. Dezember 2022 von Bianca Z. veröffentlicht

Wie wir wissen, sind in der Fertigungsindustrie additive und subtraktive Technologien eine wichtige Ressource, wenn sie komplementär eingesetzt werden. In vielen Sektoren gibt es immer noch Hindernisse für die Integration des 3D-Drucks als Produktionsmethode, entweder aufgrund von Kosten, mangelndem Wissen oder fehlenden Fachkräften. SolidCAM, ein führender Entwickler von CAD/CAM-Lösungen, will den Weg zur Einführung der additiven Fertigung erleichtern. Dies ist vor allem für Betriebe im Maschinenbau von Interesse, die sich auf Bearbeitungsmethoden spezialisiert haben und die Vorteile additiver Systeme oft nicht berücksichtigen. Die Partnerschaft von SolidCAM mit Desktop Metal hat den Zugang zur additiven Fertigung für Werkstätten und Maschinenbauer erleichtert.

Eine Werkstatt rund um den Maschinenbau ist definiert als ein Bereich, in dem hochkomplexe subtraktive Fertigungsverfahren eingesetzt werden. In der Regel verwenden sie Werkzeugmaschinen und Zerspanungstechniken zur Herstellung von Metall- oder Kunststoffteilen sowie anderen Materialien. Für diese Art von Tätigkeit ist es wirklich interessant, die Option der Einbeziehung der additiven Fertigung in die Produktionskapazität zu erwägen, insbesondere beim Prototyping. Da der 3D-Druck in der Klein- und Mittelserienproduktion immer wichtiger wird, ist er für Unternehmen ein wichtiger Aspekt, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu sein. An dieser Stelle kommt eine Lösung wie SolidCAM ins Spiel. In Verbindung mit Desktop Metal und seiner metallgebundenen Spritzgusstechnologie ist diese Annahme viel einfacher. Das Shop System von Desktop Metal ist die erste Plattform für die additive Fertigung, die den 3D-Druck von Metall in die Werkstatt bringt. Werfen wir einen Blick darauf, worum es bei diesem Prozess geht und welche Vorteile er den Unternehmen bringt.

Die Integration der additiven Fertigung ermöglicht es den Unternehmen, auf dem Markt wettbewerbsfähig zu sein.

Additive Fertigung im Maschinenbau

Eines der Hauptprobleme, auf das Maschinenbaubetriebe bei der Erforschung der additiven Fertigung stoßen, besteht darin, dass die Lieferanten die Anforderungen und Bedürfnisse der Umwelt nicht kennen. Es werden Lösungen benötigt, die die Teileproduktion schnell und zu akzeptablen Kosten durchführen können. Da SolidCAM täglich mit Werkzeugmaschinenherstellern zusammenarbeitet, kennt es deren Bedürfnisse und kann sie zu einem sinnvollen und kosteneffizienten Prozess anleiten. Sowohl SolidCAM als auch Desktop Metal sind sich bewusst, dass die Einführung eines 3D-Metalldruckers viel mehr als nur die Aufstellung eines Metalldruckers in der Werkstatt bedeutet. Es ist wichtig, dass man genau weiß, wie man eine optimale interne Infrastruktur für die additive Fertigung und deren Synergien mit subtraktiven Technologien schafft.

Dabei sind eine Reihe von Aspekten zu berücksichtigen, wie z. B. das Design für die additive Fertigung oder die Auswahl der richtigen Anwendungen für den 3D-Druck. Außerdem muss man wissen, wie man den gesamten Prozess der additiven Fertigung von Metallen steuert, von der Dateivorbereitung bis zum Druck, der Aushärtung der Teile und der anschließenden CNC-Bearbeitung. Die Experten betonen auch, wie wichtig es ist, den gesamten Prozess zu optimieren und sicherzustellen, dass die höchsten Produktions- und Qualitätsstandards eingehalten werden. Dieses Wissen von SolidCAM in Verbindung mit dem 3D-Drucksystem von Desktop Metal hilft, einen komplexen Prozess zu vereinfachen, um die Produktivität und den Durchsatz der Teile zu erhöhen, ohne dass der Bediener zu sehr ins Spiel kommt.

SolidCAM unterstützt Unternehmen bei der Einführung von Technologien von Anfang bis Ende.

Integration der Technologie, von Anfang bis Ende

Sobald wir uns für den 3D-Druck entschieden haben, müssen wir mit den ersten Schritten des 3D-Designs beginnen. Der integrierte CAD/CAM-Ansatz von SolidCAM bietet in dieser Hinsicht einen erheblichen Vorteil. Die CAM-Funktionalität kann innerhalb der Modellierungssoftware Solidworks und Autodesk Inventor ausgeführt werden, die beide über Konstruktionsfunktionen für die additive Fertigung verfügen. Dies ermöglicht es den Anwendern, die besten Konstruktionswerkzeuge einzusetzen und dasselbe 3D-Modell für CNC-Programmierfunktionen wie iMachining und Advanced Mill-Turn zu nutzen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen auch ein neues Modul für Hybridmaschinen, bei denen 3D-Druck und Bearbeitung auf derselben Plattform stattfinden. Dies entspricht dem ganzheitlichen Ansatz von Desktop Metal bei der additiven Fertigung, von der Herstellung eigener Metallpulver bis hin zum Sintern der Teile.

Sowohl bei den additiven als auch bei den subtraktiven Fertigungsverfahren ist die Technik ein ebenso wichtiger Aspekt wie die Technologie. Um beide Punkte abzudecken und die Maschinenbaubetriebe zu unterstützen, hat SolidCAM Kompetenzzentren eingerichtet, die 3D-Druck und CNC-Bearbeitung integrieren. Das Ziel? Wir zeigen, wie man die additive Fertigung einführt und wie man Teile für Unternehmen herstellt, die noch nicht bereit sind, den vollen Einsatz zu leisten. Dr. Emil Somekh, Gründer und CEO von SolidCAM, sagt: „Durch die Kombination beider Technologien können Unternehmen komplexe technische Probleme auf neue und innovative Weise lösen. Der 3D-Metalldruck wird auch weiterhin eine Nachbearbeitung durch CNC-Bearbeitung erfordern, um sicherzustellen, dass die Teile die vom Kunden geforderten Spezifikationen erfüllen. SolidCAM positioniert sich als führender Anbieter von CAM-Lösungen und passt seine Softwaretechnologie an die effektive Nachbearbeitung des wachsenden Marktes für additive Teile an.“

Es ist klar, dass das Fertigungs-Know-how von SolidCAM in Kombination mit den 3D-Lösungen von Desktop Metal vielen Unternehmen bei der Einführung der additiven Fertigung hilft. Emil Somekh unterstreicht diese Position: „SolidCAM sieht die additive Fertigung als Ergänzung zu unseren 24.000 Kunden in der subtraktiven CNC-Fertigung weltweit. Die Fähigkeit, komplexe Metallteile mit hoher Geschwindigkeit und Wiederholbarkeit zu drucken, ist nun auch für die kleinsten Betriebe erreichbar. Wir sind bestrebt, für unsere CNC-Kunden eine führende Ressource in diesem Bereich zu werden.“ Weitere Informationen finden Sie auf der SolidCAM-Website HIER.

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*Titelbildnachweis: SolidCAM

Ein Kommentar

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  1. Ich bin mal gespannt, welche neuen Möglichkeiten sich zeigen werden, um Maschinenbaukomponenten herzustellen. Wie Sie schon sagen, kennen Lieferanten teilweise die Anforderungen und Bedürfnisse ihrer Umwelt nicht. Vielleicht werden dafür ja bald 3D-Lösungen entwickelt.

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