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SLM Solutions ermöglicht Kunden Remote-Druck mit Assembrix Software

Am 10. Februar 2022 von Regina P. veröffentlicht

Der 3D-Druck erlaubt es Unternehmen weltweit Teile kostengünstiger, schneller und vor Ort zu fertigen. Lange Transportwege sind somit nicht mehr notwendig, was nicht nur Zeit und Geld spart, sondern vor allem auch eine nachhaltigere Alternative darstellt. In vergangenen zwei Jahren wurden Lieferketten auf der ganzen Welt durch die globale Pandemie lahmgelegt. Für viele Branchen ein Fiasko. Auch hier bietet der 3D-Druck als digitale Fertigungsmethode großes Potenzial. Denn viele industrielle Geräte können rein theoretisch den Druckprozess selbst steuern, selbst wenn niemand vor Ort ist. Dies hat nun auch SLM Solutions, Pionier in der additiven Fertigung, erkannt. Der 3D-Drucker Hersteller und Softwareanbieter will seinen Kunden in Zukunft den Remote-Druck ermöglichen. 

Industrielle 3D-Druckprozesse können häufig Stunden, wenn nicht Tage in Anspruch nehmen. Auf Grund von Sicherheitsbestimmungen ist es üblich, dass während der gesamten Druckzeit jemand den Vorgang vor Ort überwacht. Könnte sich dies für Anwender von SLM-Geräten ab sofort ändern? Gemeinsam mit dem Software-Anbieter Assembrix will der 3D-Drucker Hersteller den Remote-Druck ermöglichen. Das spart Nutzern nicht nur Zeit und Geld, sondern bietet auch mehr Flexibilität in der Steuerung und Überwachung der 3D-Druckanlagen. Anlass für die Partnerschaft der beiden Unternehmen war die wachsende Nachfrage von OEMs nach einer sicheren, dezentralen Implementation der additiven Fertigung. Laut Angaben der Unternehmen wünschen sich Kunden die Schaffung eines zuverlässigen, internationalen AM-Ökosystems mit neuen Möglichkeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. 

Die Integration der Hightech-Softwarelösung Assembrix soll Kunden von SLM Solutions weltweit eine sichere End-to-End-Fertigung ermöglichen. (Bild: SLM Solutions)

So gelingt der sichere Remote-Druck

Damit der Remote-Druck gelingen kann, bietet die Assembrix VMS™-Plattform die Möglichkeit, den Druckprozess der SLM-Maschinen aus der Ferne zu steuern und zu überwachen. Dies geschieht unter strengster Einhaltung höchster Sicherheitsstandards. So haben Nutzer beispielsweise die vollständige Kontrolle über den vollautomatischen Druckprozess. Ein Echtzeit-Datenfeed informiert über den Druckstatus, während eine fortschrittliche Verschlüsselungstechnologie den IP-Schutz gewährleistet. Assembrix hat dazu eine cloudbasierte Plattform entwickelt, die den industriellen 3D-Druck virtualisiert. Die Plattform mit dem Namen Virtual Manufacturing Space („VMS“) garantiert einen einfacheren, effizienteren und sicheren Produktionsprozess, indem der gesamte additive Fertigungsprozess überwacht wird. Mehrere interne Anwendern oder externe Kunden können auf den gesamten Fertigungsbereich zugreifen, den vollautomatischen und selbstgesteuerten Prozess überwachen, Druckjobs zuweisen und verwalten. 

Sam O’Leary, CEO von SLM Solutions, erklärt dazu: „Die Assembrix-Integration ermöglicht es unseren Kunden, die Vorteile eines vollständig sicheren Remote-Druckprozesses zu nutzen und gleichzeitig die Optimierung ihrer globalen Lieferketten weiter voranzutreiben. Sie passt perfekt zu unserer Strategie einer offenen Architektur, die es unseren Kunden ermöglicht, mehr zu tun, mehr zu erreichen und erfolgreicher zu sein.“ Weitere Informationen zur Integration der Assembrix Software bei SLM Solutions finden Sie HIER. 

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