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Simplifyber stellt Bekleidung mit additiver Fertigung ressourcenschonender her

Am 18. August 2022 von Lisa S. veröffentlicht

Die additive Fertigung spielt in allen Lebensbereichen eine immer größer werdende Rolle, so auch in der Textilbranche. Die Marke Simplifyber zielt daher mit der Mit der Herstellung von Artikeln des täglichen Bedarfs wie T-Shirts darauf ab, herkömmlich hergestellte Web- und Strickwaren zu ersetzen.

In den nächsten Jahren werden vermutlich immer mehr Designer und MArken die Vorteile des 3D-Drucks in der Bekleidungsindustrie erkennen, und es wird ein Fokus auf der Entwicklung speziell auf die entwicklung von Textil-3D-Drucken gelegt werden. Auch das Verwendetet Material bring viele verschiedene Möglichkeiten mit sich. SO wird es zum Beispiel möglich sein nachhaltiger zu Produzieren und gleichzeitig die Materialien auch individuell auf die Kundenbedürfnisse anzupassen.

Simplifyber wagt einen Schritt in die Zukunft

Das Fashion-Tech-Startup Simplyfiber hat schon einen Schritt in die Zukunft gewagt und stellt vollständig 3D-gedruckte Kleidungsstücke her, welche aus Zellulose bestehen. Zellulose st die in der Natur am häufigsten verbreitete organische Verbindung und macht einen der Hauptbestandteile der Gerüstsubstanz der Zellwände aller Pflanzen aus. Das Holz der Laub- und Nadelbäume besteht zum Beispiel zu ungefähr 40% aus Zellulose. Auch Grashalme der Getreidepflanzen sind reich an Zellulose (Stroh), ebenfalls wie Baumwolle. Damit stellt Zellulose einen der  bedeutendsten Naturstoffe dar und bildet eine wichtige Gerüst- und Stützsubstanz. Die Einsatzgebiete von Zellulose sind außerdem sehr vielfältig. Zurzeit wird diese jedoch hauptsächlich zur Herstellung von Papier und Chemiefasern eingesetzt.

Das Startup arbeitet mit der Modedesignerin Maria Intscher-Owrang zusammen, welche bereits für bekannt Namen wie Vera Wang, Calvin Klein, Alexander McQueen, Dirk Bikkembergs und Edun tätig war zusammen. Das Ziel besteht darin, die  additive Fertigung als Produktionsmethode einzusetzen, um so Kosten zu sparen und gleichzeitig wettbewerbsfähige, biologisch abbaubare Kleidungsstücke auf den Markt zu bringen. Das dabei verwendetet ressourcenschonendere Verfahren, dass die Designerin bei Simplifyber entwickelt hat, basiert auf einer vollständig biologisch abbaubaren Lösung. Diese schafft es, 60% der Produktionsschritte einzusparen und so 35 % der Materialien in der Mode-Lieferkette zu reduzieren, welche als Abfall enden würden. Maria Intscher-Owrang erklärt:

„Wir haben einen Weg gefunden, Kleidung aus weichen Pflanzenfasern herzustellen. Wir beginnen mit einer flüssigen Zellulose – hergestellt in einem Labor, nicht in einer Mühle – die dann in speziell entworfene Formen gegossen und getrocknet wird, wodurch Stoffabfälle vollständig vermieden werden und ein lagerfreier Service auf Abruf möglich ist .“

Die Zelluloseformel von Simplifyber ist zu 100 % natürlich und wird aus einer Kombination aus Zellstoff und anderen pflanzlichen Materialien sowie ungiftigen Zusatzstoffen gewonnen. Das macht das Endergebnis, die Kleidung, vollständig biologisch abbaubar und diese kann so leicht recycelt und so in die Natur zurückgeführt werden. Simplifyber  könne so die die Bekleidung der Zukunft seinn, da sie sind nicht nur schön gestaltet sei, sondern auch einen geringen CO2-Fußabdruck verursachen würde und trozdem leistbar sei, was einen deutlichen Unterschied zu anderen nachhaltigen Bekleidungsmarken darstelle.

Was halten Sie von diesen 3D-gedruckten Kleidungsstücken von Simplifyber? Würden Sie sie tragen? Lassen Sie uns dazu gerne einen Kommentar da oder teilen Sie es uns auf FacebookTwitterLinkedIN oder Xing mit. Möchten Sie außerdem eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten im 3D-Druck und der Additiven Fertigung direkt und bequem in Ihr Postfach erhalten? Dann registrieren Sie sich jetzt für unseren wöchentlichen Newsletter!

*Titelbildnachweis: Simplifyber

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