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HP und Siemens kündigen Zusammenarbeit an

Am 5. Juli 2016 von veröffentlicht
HP Jet Fusion

Siemens und HP Inc kündigten vergangene Woche eine Zusammenarbeit an. Gemeinsames Ziel ist es, neue Lösungen zu entwickeln, um die additive Fertigung von einem reinen Werkzeug für die Prototypenentwicklung zu einem kompletten Verfahren für die industrielle Produktion zu machen. Zu diesen Zwecken wird die Multi Jet Fusion Technologie von HP eingesetzt während Siemens Software-Unterstützung bietet.

Mit der neuen Technologie lassen sich funktionsfähige Produktionsteile aus verschiedenen Materialien und Farben herstellen. Dies ermöglicht Designern und Ingenieuren, Produkte zu entwickeln, die weit über die heutigen Grenzen hinausgehen. Zudem lassen sie sich mit dieser 3D-Druck-Methode wesentlich schneller herstellen. Das neue Angebot von Siemens für additive Fertigung basiert auf der umfassenden End-to-End-Technologie des Unternehmens von der Konstruktion bis hin zur Produktion.

simensHP

Zusammen mit der HP Multi Jet Fusion-Technologie soll die Lösung beispiellose die Steuerung des 3D-Druckers ermöglichen, einschließlich der Materialeigenschaften bis in die Voxel-Ebene hinein – bis zu zehnmal schneller und für die Hälfte der Kosten aktueller 3D-Drucksysteme.

„Kunden wollen von allen Vorteilen der neuen Multi Jet Fusion-Technologie von HP profitieren, um Material- und Teileeigenschaften schon auf der Voxel-Ebene zu steuern. Dazu benötigen sie CAD/CAM/CAE-Systeme, die solch hochentwickelte Konstruktions- und Simulationstechniken unterstützen“, so Stephen Nigro, Leiter 3D-Druck bei HP. „Das Software Know-how von Siemens im Bereich Product Lifecycle Management kombiniert mit den Innovationen von HP wird dazu beitragen, den 3D-Druck von einer reinen Prototyping- zu einer umfassenden Produktionslösung weiterzuentwickeln.“

Die Drucktechnologie von HP sehen Sie im folgenden Video:

https://www.youtube.com/watch?v=XeTdo-w6Qx8

Damit 3D-Druck eine echte Alternative für die Produktion wird, muss sich die Technologie hinsichtlich Geschwindigkeit, Qualität und Kosten weiterentwickeln. Ebenso wichtig ist der Daten-Input für 3D-Drucker. Dabei spielt die Software eine wichtige Rolle. Designer und Ingenieure können die Vorteile additiver Herstellungsprozesse nur dann voll ausschöpfen, wenn sie die Teile- und Materialeigenschaften steuern können – bis hin zur Voxel-Ebene.

Das Ziel von Siemens ist die Industrialisierung der additiven Fertigung. Mit einem umfassenden Angebot an PLM Software, integrierter Automatisierungstechnik und Lösungen für das Management von Produktionsvorgängen unterstützt Siemens Fertigungsunternehmen, den 3D-Druck als integralen Produktionsprozess zu etablieren.

Mehr Infos finden Sie in der Pressemeldung

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