Redefine Meat bringt 3D-gedrucktes Flanksteak in europäische Supermärkte
64,2 kg Fleisch aß der europäische Durchschnittsbürger im Jahr 2023. Der Fleischkonsum des Otto-Normalverbrauchers geht laut Agrarmarkt Informations-Gesellschaft zwar seit fünf Jahren beständig zurück, ist aber angesichts der ökologischen Herausforderungen immer noch zu hoch. Die Fleischproduktion – insbesondere die Rindfleischzucht – belegt unter den Klimasündern einen der vordersten Plätze. Doch die anhaltende Nachfrage der Bevölkerung führt dazu, dass die Branche stets weiter produziert und kaum Veränderungen festzustellen sind. Alternative Fleischprodukte könnten die Fleischliebhaber zum Umdenken anregen und für neue Ernährungsgewohnheiten sorgen. Zahlreiche Food-Tech-Unternehmen haben sich dieser Sache angenommen und stellen fleischnahe, pflanzliche Produkte durch High-Tech-Lösungen her. So auch Redefine Meat, ein israelisches Startup, das sich seit seiner Gründung 2021 in der Lebensmitteltechnologie einen Namen gemacht hat, indem es Food-Tech mit 3D-Technologie verbindet. Nun bringt Redefine Meat sein 3D-gedrucktes Flanksteak in europäische Supermärkte und noch näher an den Verbraucher.
Das 3D-gedruckte Flanksteak gehört zu den Aushängeschildern der Redefine Meat-Produkte. Es wurde bereits in zahlreichen Gastronomiebetrieben in ganz Europa eingeführt und intensiv im Rahmen des Veganuary gepusht. Eine Vielzahl von Spitzenköchen zeigten sich begeistert über den Geschmack und die Zubereitung des veganen Rinderflanksteaks. Chef Marco Pierre White lobte es beispielsweise als „Das Klügste, was ich in fast 40 Jahren in der Küche gesehen habe,“ und Chef Andreas Böhm schwärmt: „Es schmeckt wie Fleisch und man kann es wie Fleisch zubereiten.“
Das 3D-gedruckte Flanksteak hat sich bereits in europäischen Spitzenküchen bewährt und zieht nun auch in die Supermärkte ein.
Auf dem Erfolg in Gastronomiebetrieben aufbauend führt Redefine Meat sein Vorzeigeprodukt nun auch in einigen Supermärkten Europas ein. Das Flanksteak aus der „New Meat“-Serie ergänzt nun seine 3D-gedruckten Produktkollegen Pulled Meat und Hack in den Regalen des Einzelhandels. Zunächst wird es bei Ocado in Großbritannien und bei Coop in der Schweiz erhältlich sein. Die Niederlande sind ebenfalls geplant und das Steak soll in absehbarer Zeit bei Jumbo, Albert Heijn und Crisp zu kaufen sein. Das 3D-gedruckte Flanksteak soll anschließend auch in weitere Länder kommen und in die Supermärkte in Italien und Deutschland einziehen.
3D-gedrucktes Flanksteak überzeugt mit Geschmack, Nährwerten und Nachhaltigkeit
In Großbritannien jedenfalls zeigt sich Ocados leitender Einkäufer für Tiefkühlkost Zee Ahmad zuversichtlich über die Aufnahme des neuen Redefine Meat-Produkts ins bestehende Sortiment: „Wir haben unser Redefine Meat-Angebot für Ocado-Kunden erweitert, indem wir das erste pflanzliche Steak in Premiumqualität im Ocado-Sortiment auf den Markt gebracht haben. Wir sind mit der Leistung seit der Markteinführung Ende 2023 zufrieden und freuen uns sehr über die begeisterten Kundenrezensionen. Wir hoffen, dass ihnen das neue Redefine Flanksteak genauso gut schmeckt und freuen uns darauf, den Umsatz im Laufe des Sommers steigen zu sehen.“
Das 3D-gedruckte Flanksteak soll Fleischliebhabern durch seine Textur und seinen Geschmack pflanzliche Alternativen schmackhaft machen.
Nicht nur der Geschmack, sondern auch die vielseitige Zubereitung soll die Konsumenten vom Produkt überzeugen. Das 3D-gedruckte Flanksteak eignet sich zum Braten, Grillen, Backen und Frittieren. Auch die Nährwertangaben und Ethik des Produkts sprechen für sich. Das Steak enthält pro 100 g einen Proteingehalt von 25 g, etwa 3 g Ballaststoffe und kein Cholesterin. Das vegane Fleischersatzprodukt ist daher ausgesprochen mager, bietet einen Nutri-Score A und auch noch vollen Geschmack!
Das Flanksteak wird per patentiertem 3D-Druckverfahren aus Weizen-, Soja- und Kartoffelproteinen, Soja- und Weizenmehl, Rapsöl, Maisstärke, natürlichen Aromen, Maltodextrin, Gerstenmalz, Salz und einigen Farbstoffen hergestellt. Redefine Meat hebt hervor, dass seine Produkte zu 100 % frei von Gentechnik sind und auch in puncto Nachhaltigkeit mit positiven Bilanzen aufzeigen. Das pflanzliche Steak soll so in seiner Herstellung 90 % weniger CO2-Emissionen als sein tierisches Äquivalent erzeugen, etwa 96 % weniger Wasser und 98 % weniger Strom. Diese erfreulichen Zahlen, die faserige Textur des Endprodukts und auch der fleischige Geschmack könnten dazu beitragen, mehr Konsumenten und vor allem Fleischliebhaber langfristig von nachhaltigen Fleischersatzprodukten zu überzeugen. Redefine Meat zielt jedenfalls darauf ab, höchste Qualität bei seinen Produkten zu garantieren und eine Bewegung in Richtung pflanzliche Alternativen in Gang zu setzen:
Als wir Redefine Meat vor sechs Jahren gründeten, hatten wir das kühne und scheinbar unmögliche Ziel, ein Steak in Premiumqualität auf den Markt zu bringen, das die breite Masse der Verbraucher kaufen und zu Hause zubereiten kann. Der heutige Tag markiert einen historischen Meilenstein auf diesem Weg, denn wir erweitern die schnell wachsende neue Fleischkategorie, um den Verbrauchern direkten Zugang zu Steaks in Chefkochqualität zu ermöglichen. Da wir uns bisher größtenteils darauf konzentriert haben, unsere Produkte zu verfeinern, um den Qualitätsstandards der höchsten Ränge der kulinarischen Welt gerecht zu werden, sind wir stolz darauf, die Früchte dieser Arbeit über unsere erstklassigen Einzelhandelspartner direkt zu den Verbrauchern zu bringen. – Eshchar Ben-Shitrit, CEO und Mitbegründer von Redefine Meat.
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*Bildnachweise: Redefine Meat
