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RAYSHAPE mit neuen 3D-Drucker-Partnern auf dem Vormarsch nach Europa

Am 21. Juni 2023 von Astrid Z. veröffentlicht
RAYSHAPE Europa

Additive Fertigung ist als Technologie weltweit kaum aufzuhalten. Einer der Kontinente, die ein beträchtliches Wachstum verzeichnen, ist Europa. Die größte Nachfrage nach dem 3D-Druck in Europa kommt von kleinen und mittleren Unternehmen, die nicht nur Prototypen herstellen, sondern auch Endprodukte für eine Vielzahl von Anwendungen herstellen wollen. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, setzen viele Maschinenhersteller darauf, ihre Lösungen auf dem europäischen Markt anzubieten. Dies trifft auch auf das asiatische Unternehmen RAYSHAPE zu, das nach der Ankündigung seiner internationalen Expansion auf andere Kontinente nun auch mit einer neuen Niederlassung in den Niederlanden in Europa angekommen ist. Doch was bedeutet dies für das Unternehmen und seine Marktpositionierung und welche Vorteile bieten die RAYSHAPE Harz-3D-Drucklösungen in diesem Zusammenhang?

Die additive Fertigung wird zunehmend in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, z. B. in der Luft- und Raumfahrt, im Automobilbau, im Verteidigungswesen, im Gesundheitssektor und in vielen anderen Bereichen. Laut einer Studie von Research and Markets wurde der 3D-Druck in Europa im Jahr 2022 auf fast 4,5 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2030 einen jährlichen Anstieg von 23,1 % verzeichnen. Dieses Wachstum ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. 3D-Druck bietet im Vergleich zur herkömmlichen Produktion eine verbesserte Fertigungseffizienz (Kosten und Zeit), logistische Machbarkeit der Technologie, Möglichkeiten zur Innovation, Freiheit im Design,  individuelle Anpassung und schließlich eine Verringerung der Fehlerquote. Tatsächliche führen viele Regierungen Initiativen durch, um die Einführung des 3D-Drucks durch finanzielle Unterstützung zu fördern, was wiederum die Vormachtstellung dieser Technologie in Europa begünstigen wird.

rayshape europa

Der 3D-Druckmarkt in Europa wird im Jahr 2022 auf 4,5 Milliarden Dollar geschätzt (Bild: RAYSHAPE).

Erst vor Kurzem haben wir erfahren, dass RAYSHAPE in den US-amerikanischen 3D-Druckmarkt eingetreten ist. Das Ziel dieses Marktschrittes ist,  die Bekanntheit des hauseigenen Produkt- und Lösungsangebots zu steigern und Partnerschaften mit wichtigen Akteuren in der Wertschöpfungskette der digitalen Zahnmedizin zu schließen. Der Eintritt in den US-amerikanischen Markt würde auch die Positionierung der Marke verbessern und die internationale Präsenz des Unternehmens ausbauen. Aber das Unternehmen gibt sich damit noch nicht zufrieden. Die Eröffnung von RAYSHAPEs Niederlassung in Europa wird die globale Anerkennung des Unternehmens noch weiter steigern. Obwohl das Unternehmen bereits seit vergangenem Jahr in London präsent ist, soll die neue Niederlassung in den Niederlanden ein Bezugspunkt für die Verwaltung aller Vorgänge im Zusammenhang mit den angebotenen 3D-Drucklösungen sein. Die neue Niederlassung wird ab Juli ihre Arbeit aufnehmen und soll den Vertrieb in ganz Europa und Nordafrika unterstützen, einschließlich des Pre-Sales- und After-Sales-Supports.

Mit Unternehmens-Partnerschaften zu mehr Produktqualität und Innovation

RAYSHAPE ist bestrebt, die Innovation in der Zahnmedizin fortzusetzen, und zwar nicht nur durch das Angebot neuer Lösungen, sondern auch dadurch, dass seine Geräte mehr Menschen auf der ganzen Welt zugänglich gemacht werden. Im Rahmen seiner Expansionsstrategie sind Partnerschaften mit Akteuren der Branche von entscheidender Bedeutung. Einer der jüngsten Partner ist Keystone Industries. Der führende Dentalhersteller hat sich nun mit RAYSHAPE zusammengeschlossen, um Zahnärzten hochwertige 3D-Drucklösungen anzubieten. Dank dieser Partnerschaft sind die KeyPrint 3D-Harze, die für ihre Präzision, Stärke und Biokompatibilität bekannt sind, nun für die 3D-Drucker der Shape 1+ Serie und Edge E1 des asiatischen Herstellers validiert. Bill Liu, CEO und Gründer von RAYSHAPE, fügte hinzu: „Wir freuen uns, diese Zusammenarbeit mit Keystone Industries bekannt zu geben. Dadurch können unsere Kunden hervorragende Harze mit unseren Lösungen verwenden, die einen unvergleichlichen Wert bieten.“

Bildnachweis: Keystone Industries

Eine weitere Partnerorganisation ist Saremco. Dieses in der Schweiz ansässige Dentalunternehmen ist für die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von lichthärtenden Harzen für die restaurative Zahnmedizin bekannt. Dank dieser Zusammenarbeit sind die Druck- und Aushärtungsparameter von Saremco print CROWNTEC nun in die additiven Fertigungslösungen von RAYSHAPE integriert. Franca Schmid, CEO der Saremco Dental AG, erklärt: „Durch die Validierung unseres Saremco print CROWNTEC mit Shape 1+ und ShapeCure glauben wir, dass wir unseren Kunden die überragenden Qualität unseres Kunststoffs noch besser zugänglich machen können. RAYSHAPE ist ein innovatives Unternehmen mit einem starken 3D-Drucksystem und wir freuen uns auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihnen.“ Beide Partnerschaften unterstreichen die Bedeutung der Zusammenarbeit in der 3D-Druckindustrie. Gemeinsam mit RAYSHAPE setzen sich beide Unternehmen dafür ein, Zahnmedizinern innovative, zuverlässige und qualitativ hochwertige 3D-Drucklösungen anzubieten.

Ein wichtiger Punkt dieser Expansionsstrategie sind die Vertriebshändler. Bislang verfügt das Unternehmen über eine umfangreiche Liste von Unternehmen, die seine 3D-Drucklösungen sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Asien und nun auch in Europa vertreiben. Diese schrittweise Ankunft auf dem europäischen Kontinent bedeutet jedoch auch, dass das Unternehmen derzeit auf bestimmten Märkten innerhalb von Europa nach Händlern für den Vertrieb seiner 3D-Drucker aus Harz sucht. Mehr über RAYSHAPE und seine internationale Expansion erfahren Sie HIER.

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*Bildnachweise: RAYSHAPE

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