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Nikon-Tochter Morf3D und Siemens Advanta gehen Partnerschaft ein

Am 13. April 2022 von Bianca Z. veröffentlicht

Dass der Nikon-Konzern nicht nur für Fotoapparate, Objekte oder auch Ferngläser bekannt ist, wird nicht zuletzt durch die Neuigkeiten rund um dessen Tochterunternehmen Morf3D klar. Morf3D, ein Unternehmen, das sich auf den 3D-Druck spezialisiert hat, hat sich sogar bereits einen großen Namen im Bereich der additiven Fertigung von Metallen gemacht. Nun gab die Nikon-Tochter seine Partnerschaft mit Siemens Advanta bekannt. Die Partnerschaft zwischen Morf3D und dem Beratungs- und Lösungsintegrationsunternehmen des globalen Technologiekonzerns Siemens strebt die gemeinsame Technologieentwicklung im Bereich des 3D-Drucks an.

Für Morf3D kommt diese Partnerschaft gerade wie gerufen, denn in Kalifornien baut das Unternehmen gerade sein neues Applied Digital Manufacturing Center (ADMC) auf. Mit 90.000 Quadratmetern und modernster Einrichtung möchte man hier die Industrialisierung der digitalen Fertigung in wachstumsstarken Märkten weiter vorantreiben. Mit dem Ziel die angewandte Forschung, fortschrittliche Technik und Anwendungsentwicklungen nutzen sowie Serienproduktionen herstellen zu können, möchte man sich laut Morf3D auch die Industriepartnerschaften mit weltweit führenden Unternehmen zu Nutze machen. Da liegt es auf der Hand, dass die Partnerschaft mit Siemens Advanta ein wichtiger nächster Schritt war.

Siemens Advanta bietet großen Mehrwert für Nikon-Tochter im 3D-Druck

Im konkreten Fall geht es bei der Partnerschaft zwischen Siemens Advanta und dem 3D-Druck-Unternehmen um Beratungsleistungen von Siemens Advanta für das neue ADMC von Morf3D. Mit der Nutzung von fortschrittlichen Design- und Simulationssoftwares von Siemens Digital Industries wird ein Scale-up-Plan und eine Engpassanalyse wie auch Fertigungs- und Logistikkonzepte entwickelt, die dem Applied Digital Manufacturing Center langfristig einen wirtschaftlichen Mehrwert bieten sollen. Auch der Materialfluss und der nötige Platzbedarf werden anhand eines digitalen Zwillings der aktuellen Produktion validiert. Insgesamt möchte man mit dem ADMC einer der größten Integratoren von additiven Fertigungslösungen im Bereich der Luft- und Raumfahrt in den USA werden und rund 150 multidisziplinäre Ingenieure, Forschungsmitarbeiter und technische Teams einstellen.

Rani Shea, CEO von Siemens Advanta Nordamerika freut sich über die kommende Zusammenarbeit: „Siemens Advanta ist stolz darauf, einen Beitrag zu den zukunftsweisenden Innovationen zu leisten, die die additive Fertigungsindustrie verändern.“ Besonders auf die Optimierungen der additiven Fertigungsmöglichkeiten für die Luft- und Raumfahrtindustrie blickt man Seitens Siemens Advanta voller Optimismus. Denn selbst nach den durchgeführten Beratungen wird die Zusammenarbeit in eine weiter laufende Software-Innovation und auch eine personelle Unterstützung vor Ort im ADMC übergehen.

„Wir denken ständig darüber nach, wie wir unsere Branche voranbringen können, und diese Partnerschaft mit Siemens Advanta lässt uns sehr optimistisch in die Zukunft blicken“, erfreut sich Ivan Madera, CEO von Morf3D Inc. Besonders die Tatsache, dass Morf3D einen rasanten Wachstum erlebt, spricht weiters für eine Zusammenarbeit mit Siemens Advanta: „Wir wollten sicherstellen, dass unsere Fabrik flexibel ist und dass wir ein Team haben, das in der Lage ist, die Herausforderungen zu verstehen, mit denen wir nicht nur heute, sondern auch in Zukunft konfrontiert werden könnten.“ Weitere Informationen können Sie der Pressemitteilung entnehmen.

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*Titelbildnachweis: Morf3D

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