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MoRe Modena Racing gewinnt die Formula Student Austria dank innovativem 3D-Druck

Am 6. September 2024 von Kaja F. veröffentlicht

Im Automobilbereich und besonders im Rennsport spielt der 3D-Druck eine entscheidende Rolle, um innovative Lösungen und Effizienzsteigerungen zu ermöglichen. Dies zeigt sich auch bei der Formula Student Austria, einem internationalen Wettbewerb, bei dem Studierende aus verschiedenen Hochschulen einen Rennwagen entwerfen und bauen. Organisiert von der Society of Automotive Engineers, nehmen am Event über 500 Universitäten aus 18 Ländern mit 64 Teams teil. Außerdem bietet der Wettbewerb Studierenden die Möglichkeit, wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln und sich auf das Berufsleben vorzubereiten.

Der diesjährige Gewinner ist das Fahrzeug M24-LH des MoRe Modena Racing Teams, einem Studententeam der Universität Modena und Reggio Emilia, das in Zusammenarbeit mit CRP Technology entwickelt wurde. Dies war das erste Mal, dass ein italienisches Team den Wettbewerb gewann. Franco Cevolini, CEO und Technischer Direktor von CRP Technology, betont die starke Partnerschaft: „Die Zusammenarbeit mit MoRe Modena Racing läuft hervorragend.“ Diese Kooperation fördere nicht nur Innovation und Spitzenleistungen im Motorsport, sondern unterstütze auch den Wissens- und Technologietransfer zwischen Industrie und Wissenschaft.

Der M24-LH-Rennwagen des italienischen Teams. (Bild: MoRe Modena Racing)

Der M24-LH-Rennwagen zeichnet sich durch seine aerodynamischen Komponenten aus, die mithilfe additiver Fertigung aus CRPs Windform-Materialien hergestellt wurden. Dabei kam das selektive Lasersintern zum Einsatz. Zu den Komponenten gehören unter anderem die obere Abdeckung der Kaskadenflügel des Frontflügels, die aus dem kohlenstoffgefüllten, leichten Windform SL-Werkstoff gefertigt wurden. Diese Teile sind entscheidend für die Aerodynamik, erhöhen den Antrieb und verringern gleichzeitig den Luftwiderstand. Auch die oberen und unteren Abdeckungen der Leitschaufeln des Frontflügels wurden aus Windform SL und Windform XT 2.0, einem kohlenstoffverstärkten SLS-Material mit höherer Zugfestigkeit und Bruchdehnung, hergestellt. Auch wurde aus diesem Material die Rippe der Leitschaufel des Frontflügels produziert und die am Lenkrad montierten Schaltwippen wurden ebenfalls mit einem CRP-Material, dem Windform SI, gedruckt.

CRP-Technologien und –Materialien werden im Motorsport für funktionale Fahrzeugkomponenten eingesetzt und bieten klare Wettbewerbsvorteile, wie der Sieg des italienischen Teams zeigt. „Die Unterstützung, die wir von CRP Technology erhalten haben, war entscheidend für die Verbesserung der Leistung unseres Fahrzeugs und die Entwicklung unserer Fähigkeiten als zukünftige Ingenieure“, erklärt Beatrice Terzo, Teamleiterin von MoRe Modena Racing. Sie hob außerdem hervor, dass die Zusammenarbeit dem Team den Zugang zu fortschrittlichen Materialien und Fertigungstechnologien ermöglichte, was „einen erheblichen Unterschied für den Erfolg unseres Projekts“ gemacht habe.

(Bild: MoRe Modena Racing)

Mehr über die Formula Student Austria erfahren Sie HIER, wenn Sie mehr über CRP lesen möchten, dann klicken Sie HIER und mehr überMoRe Modena Racing können Sie HIER einlesen.

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*Titelbildnachweis: MoRe Modena Racing

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