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Individuell anpassbares Konzeptfahrzeug aus dem 3D-Drucker

Am 16. Januar 2024 von Jana S. veröffentlicht

Auf der Japan Mobility Show, die Ende letzten Jahres stattfand, stellte der Automobilhersteller Daihatsu Motor Co mehrere neue Fahrzeuge vor. Eines davon war ein Konzeptfahrzeug mit dem Namen me:MO, das aus mehreren 3D-gedruckten Teilen besteht. Das kleine Elektroauto soll sowohl innen als auch außen vollständig anpassbar sein. Dies soll den künftigen Nutzern ermöglichen, ein Auto zu haben, das sowohl optisch als auch haptisch zu ihnen passt. Auch wenn der japanische Hersteller nur wenige Details bekannt gegeben hat, zeigt dieser Prototyp doch die Vorteile der additiven Fertigung im Automobilsektor.

Daihatsu Motor Co, eine Tochtergesellschaft von Toyota, hat sich das Ziel gesetzt, „nah am Kunden zu sein und sein Leben zu bereichern“. Dazu gehören kompaktere Konzeptautos, die auf die Anliegen der Menschen eingehen, nämlich Umweltschutz und größere Mobilität. Ende November stellte das Unternehmen me:MO vor, ein Mini-Elektroauto mit einer zu 100% maßgeschneiderten Batterie. Es nutzt 3D-Technologien zur Herstellung bestimmter Teile, um dem Fahrer den größtmöglichen Entscheidungsspielraum zu lassen. Der Hersteller erklärt:

Das elektrische Konzeptauto kann per 3D-Druck individualisiert werden

Wir haben die Art und Weise, wie Autos hergestellt werden, verändert und es möglich gemacht, nicht nur das Design, sondern auch die Form des Fahrzeugs zu verändern, indem wir eine modulare Struktur von Innen- und Außenteilen mit notwendiger und ausreichender Funktionalität konstruiert haben. So konnten wir ein nachhaltiges Auto realisieren, das lange Zeit genutzt werden kann, um auf Veränderungen in der Lebens- und Nutzungsphase des Kunden zu reagieren.“

Wie bereits erwähnt, ist nicht bekannt, welches 3D-Druckverfahren bevorzugt oder welches Material verwendet wurde. Es wird davon ausgegangen, dass das großformatige Fused Deposition-Verfahren gewählt wurde, da mit dieser Technologie große Teile in einer Vielzahl von Thermoplasten und Farben hergestellt werden können. In jedem Fall liegt der Schwerpunkt auf der Hyper-Customization, und das ist in der Tat ein entscheidender Faktor für immer mehr Autofahrer heutzutage. Der Me:MO ist drei Meter lang und kann daher mit 3D-gedruckten Verzierungen versehen werden, zum Beispiel an der Karosserie, aber auch im Innenraum.

Im Inneren des me:MO

Es bleibt abzuwarten, ob dieses Konzeptfahrzeug in diesem Stadium verbleibt oder ob der japanische Hersteller ein realisierbares kommerzielles Modell auf den Markt bringen wird. Wir halten Sie auf dem Laufenden! In der Zwischenzeit erhalten Sie HIER mehr Informationen.

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*Bildnachweise: Daihatsu Motor Co

Ein Kommentar

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  1. Norbert Jaschinski sagt:

    Die Idee ist gut sofern sie auch kostengünstig ist. Wichtig ist die Erweiterbarkeit des Fahrzeugs nach dem Kauf. D.h. auch die Technik sollte einfach und preiswert angepasst werden können, z.B. bei den Batterien und der grundlegenen Technik des Fahrzeugs wie Beleuchtung , Sensorik usw.. Dann könnte das Fahrzeug preiswert in einer standardisierten Grundausstattung angeboten und individuell auch nach dem Kauf angepasst werden. Wenn sich der Paltzbedarf ändert oder auch die Anfoderugnen an die Reichweite oder die Batterietechnin u.vm..

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