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Industrielle Qualität in Lieferketten: MakerVerse und ZEISS gehen Partnerschaft ein

Am 6. Juli 2022 von Bianca Z. veröffentlicht

MakerVerse ist innerhalb der additiven Fertigung kein unbekannter Name mehr. Das Unternehmen bietet mit seiner Non-Stop Shop Platform den optimalen Ort für On-Demand-Fertigungsdienstleistungen. Dieses Jahr – um genau zu sein am 1. März – durch eine gemeinsame Joint Venture von Siemens Energy und ZEISS gegründet, gibt MakerVerse nun bekannt, dass es seine Zusammenarbeit mit ZEISS im Zuge einer Partnerschaft noch einmal intensivieren wird. Auch das deutsche Traditionsunternehmen ZEISS – genau genommen Carl Zeiss AG – fokussiert sich mit Sitz in Baden-Württemberg als international führender Technologiekonzern unter anderem auf die additive Fertigung. Das Ziel der gemeinsamen Partnerschaft soll darin bestehen, dass dadurch die Gewährleistung von gelieferten Komponenten über die One-Stop Shop Plattform in Industriequalität erhalten bleiben kann.

Um das gesteckte Ziel der zu liefernden Industriequalität erreichen zu können setzt man auf die Einführung von additiver Fertigung, die dank eines beschleunigten Qualitätssicherungsprozess, der in mehreren Stufen erfolgen soll, erfolgen soll. Hier ist es den beiden deutschen Unternehmen wichtig, dass die gesamte Kette der additiven Fertigung abgedeckt wird; also angefangen vom Prototyping bis hin zum finalen Endprodukt.

 

Die Details der Partnerschaft von MakerVerse und ZEISS

Um die Partnerschaft und dessen gesteckte Ziele auch erreichen zu können, gibt MakerVerse drei essentiell wichtiger Qualitätsmerkmale an, die für die Partnerschaft als treibender Faktor für die Integration von additiven Fertigungstechnologien in Industriequalität agieren. Auf der einen Seite spielt das Thema der eingebauten Qualität eine große Rolle. MakerVerse ist sich dessen Verantwortung zur Einhaltung von strengen Qualitätsstandards bewusst, die „durch geprüfte, hochwertige, EU-ausschließliche Lieferketten, Materialdatenblätter und Lieferspezifikationen“ erfolgen. Der zweite Baustein von MakerVerse bezieht sich auf auf die gesicherte Qualität, die durch die zukünftige Zusammenarbeit mit ZEISS weitere Möglichkeiten der Qualitätssicherungen mit sich bringen soll. Hierunter fällt beispielsweise die genaue Prüfung von Dimensionen, internen Defekten, Strukturen oder auch Oberflächenqualität. Der dritte und letzte Faktor baut auf Durchführung von Kontrollen zur Einhaltung der Prozessqualität auf. Dies soll dank produktionsparallelen Bewertung der eigenen Prüfkörpern erfolgen und fokussiert sich auf die Endverbraucherteile.

Dr. Markus Seibold, CEO von MakerVerse, gibt sich sichtlich erfreut über die Zusammenarbeit mit ZEISS: „Wir sind stolz darauf, mit ZEISS zusammenzuarbeiten, um unseren Kunden Teile in industrieller Qualität zu liefern. Die Nutzung der führenden Messtechniklösungen von ZEISS zur Quantifizierung und Steuerung der (Prozess-)Qualität ist ein großer Schritt, um einen neuen Maßstab für die Qualität in verteilten additiven Fertigungsketten zu setzen.“ Aber auch auf Seiten von ZEISS ist man froh über die Zusammenarbeit, wie Dr. Claus Hermannstaedter, Leiter des Bereichs Additive Manufacturing Technology bei ZEISS Industrial Quality and Research, erklärt: „Wir freuen uns, dass wir dazu beitragen können, den Kunden von MakerVerse die gesamte Breite und Tiefe des Angebots zur Verfügung zu stellen. Diese Zusammenarbeit wird dazu beitragen, Innovationen im Bereich der Verbraucher- und Industrieprodukte und -prozesse voranzutreiben und den Zugang zu hochwertiger additiver Fertigung für ein breites Spektrum von Anwendern mit einer wachsenden Anzahl von Anwendungen weiter zu beschleunigen.“ HIER finden Sie mehr Informationen zu der gemeinsamen Partnerschaft von MakerVerse und ZEISS.

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