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L’Oréal setzt bei Produktionsausweiterung auf Digital Manufacturing Network von HP

Am 29. November 2021 von Regina P. veröffentlicht

Im Jahr 2017 gab L’Oréal bekannt, dass 100 Prozent seiner neuen Produktverpackungen im 3D-Druck hergestellt werden. Seit dieser Bekanntgabe hat L’Oréal zusätzliche additive Fertigungsverfahren in die Produktproduktion für verschiedenste Produktlinien integriert. Jüngst gab auch HP bekannt, dass das Unternehmen sein Digital Manufacturing Network (DMN) erweitern wird, um den Anforderungen von Kunden wie L’Oréal an eine flexible Fertigung gerecht zu werden. „Kundenorientierte Innovation und nachhaltige Produkte stehen im Mittelpunkt unseres Handelns“, erklärte Anne Debauge, Director of Digital Transformation, Packaging & Development bei L’Oréal. „Der 3D-Druck gibt uns die unternehmerische Freiheit, neue Kundenerlebnisse anzubieten. Dank dieser Zusammenarbeit gewinnen wir bereits an Agilität in unseren Fabriken und wollen mit der Entwicklung neuer Dienstleistungen noch weiter gehen.“

Auch HP hat zum Ziel, die Massenproduktionskapazitäten parallel zum Wachstum der unternehmenseigenen Metal Jet 3D-Druckplattform zu beschleunigen, deren kommerzielle Markteinführung für 2022 geplant ist. „Der 3D-Druck eröffnet neue Dimensionen der Personalisierung, der geschäftlichen Flexibilität, der Nachhaltigkeit und der Marktumwälzung“, erklärte Didier Deltort, President of Personalization & 3D Printing bei HP, in einer Pressemitteilung.

L'Oréal

Die Metal Jet 3D-Druck Systeme. (Bild: HP)

L’Oréal & das digitale Fertigungsnetzwerk von HP

Auf der Formnext haben L’Oréal und HP die Ergebnisse ihrer Partnerschaft vorgestellt und demonstrierten die hochqualitativen Ergebnisse für Luxuskosmetika, die mit dem HP 3D-Druck möglich sind. Die beiden Unternehmen arbeiten gemeinsam an der Entwicklung und Skalierung großer Mengen anpassbarer „Pucks“, mit welchen L’Oréal Prototypen erstellt, Produkte abfüllt und effizienter etikettieren kann. Insgesamt führte diese Integration zu einer Kostenreduzierung von 33 Prozent und einer Zeitersparnis von 66 Prozent. Darüber hinaus werden die Arbeiten zur Maßstabsvergrößerung im Bereich AM immer stärker nachgefragt, was den zunehmenden Trend zur Industrialisierung der Branche sowie die Fähigkeit der Technologien, kommerziell rentabel zu sein, zeigt.

Angesichts der jüngsten Veränderungen im Verbraucherverhalten und aufgrund der weltweiten Pandemie hat sich die 3D-Drucktechnologie von HP als essentiell für die Fähigkeit von L’Oréal erwiesen, auf die Kundennachfrage auf dem Kosmetikmarkt reagieren zu können. Darüber hinaus nutzt das Digital Manufacturing Network zur Verwaltung von 3D-Druck-Workflows und Flotten für die additive Fertigung auch das umfangreiche Portfolio für die additive Fertigung, das die Softwarelösungen HP 3D API und HP 3D Center sowie Hardwarelösungen wie die HP Automatic Unpacking Station umfasst. Weitere Informationen über HP und die Partnerschaft mit L’Oréal finden Sie HIER.

Titelbildnachweis: L’Oréal

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