Die letzte Kollektion von Irina Tosheva beinhaltet 3D-gedruckte Teile
Um einzigartige Stücke zu schaffen, verwendete die mazedonische Modedesignerin Irina Tosheva für ihre letzte Kollektion 3D-Drucktechnologien. Die „Riza“ Kollektion wurde bei Veranstaltungen im Kosovo und in Mazedonien ausgestellt. Die Designerin arbeitete mit einem mazedonischen 3D-Druckdienstleister namens MK3D, die mit einem Zortrax die Stücke druckten.
„Riza“von Irina Tosheva, eine traditionelle und futuristische Mode Kollektion
Tosheva liess sich für ihre neue Kollektion „Riza“ von traditionellen Balkankleidern stark beeinflussen, und beinhaltet einzigartige 3D-gedruckte Teile sowohl in Schmuck als auch Kleidung Stücke. Die ungewöhnlichen Outfits, die Schattierungen von leichtem Rosa, Jade, Lila und Hellgelb bevorzugen, wurden zum ersten Mal am Anfang April bei einer Veranstaltung in Pristina, der Hauptstadt von Kosovo gesehen, und wurden seitdem bei der Skopje Fashion Week in Mazedonien und bei anderen Veranstaltungen entdeckt.
Viele Stücke der Kollektion wurden von Tosheva in Kooperation mit aufstrebendem Architek Nikola Kunglovski konzipiert. Gemeinsam erforschten das Paar traditionelle mazedonische Ornamente und bauten Teile davon in digitalen Skulpturen ein. Diese Kreationen wurden dann in Skizzen für Schmuck, Kleidung- und Taschendesigns umgewandelt.
Tosheva wollte die traditionellen dennoch futuristischen Stücke anhand mit einem 3D-Drucker fertigen. Da weder Tosheva noch Kunglovski sich jemals mit 3D-Drucker auseinandergesetzt hatten, ließen sie sich von Dejan Branzanksy helfen. Dejan Branzanksy, ein 3D-Druck Experte vom Dienstleister MK3D wandelte die Designs in 3D-Druckdateien um. Die Dateien wurden danach auf einem Zortrax M200 ausgedruckt.
Das gesamte 3D-Druckverfahren nahm etwa 200 Stunden in Anspruch in denen fast 2 kg Z-Ultrat Filament verbraucht wurde. Das MK3D Team entschied sich für eine 0,14 mm Schichtdicke um eine perfekte Genauigkeit zu gewähren und die Stücke dünn und leicht zu erhalten.
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