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Inventure, der neueste 3D-Drucker aus dem Hause Zortrax

Am 30. Mai 2015 von Alexander H. veröffentlicht

Seit seiner Gründung 2013 ist der Hersteller Zortrax innerhalb der letzten zwei Jahre zu einem anerkannten Akteur im privaten 3D-Druck herangewachsen. Bis dahin vermarktete die polnische Firma einen einzigen Drucker, der durch seine gute Druckqualität und seine simple Software bereits viele Nutzer überzeugen konnte. In dieser Woche hat das Unternehmen nun sein neues Modell präsentiert: den Inventure 3D-Drucker.

La nouvelle imprimante 3D Inventure de chez Zortrax

Der neue 3D-Drucker Inventure von Zortrax

Mit seinem überarbeiteten Design und seiner kompakteren Größe, druckt der Inventure Objekte mit einem maximalen Volumen von 130x130x130mm und einer minimalen Schicht-Stärke von 90 µm.

Ein neues ABS-Filament namens Z-ULTRAT Plus, das laut Hersteller noch widerstandsfähiger ist, sowie ein geschlossenes und bis 90°C beheizbares Gehäuse versprechen eine optimale Druckqualität.

Auch das Format der Materialspulen wurde noch einmal überdacht, so integrieren diese einen Mikrochip, der den Filament-Verbrauch kontrolliert und dem Nutzer rechtzeitig meldet, wenn der Materialvorrat sich dem Ende neigt. Indem es dadurch unmöglich ist, mit anderen Filamentrollen zu drucken, sehen einige hierin mit Sicherheit jedoch auch die Absicht des Herstellers, sich bei der Materialauswahl auf die Eigenmarke zu beschränken.

Eine weitere Neuerung der Marke ist der mit zwei Spritzdüsen ausgestattete Druckkopf, der es ermöglicht zeitgleich zum eigentlichen Baumaterial ein lösliches Filament zu drucken, das als Supportmaterial dient und für komplexe oder mechanische Bauteile erforderlich ist. Dieses Stützmaterial kann nach dem Druck problemlos entfernt werden, da es sich in flüssigen Lösungen ganz einfach auflöst. Auch an unsere Gesundheit sei gedacht, so hat her Hersteller den Drucker zusätzlich mit einem Partikelfilter ausgestattet.

Le nouveau format de bobine intelligente imaginé par Zortrax

Das neue intelligente Rollenformat, entwickelt von Zortrax.

„Der Inventure zeichnet sich durch sein Preis/Leistungs-Verhältnis sowie durch seine einfache Bedienung aus. Wir hoffen, dass wir den 3D-Druck durch die Plug&Play-Funktion des Druckers mehr und mehr Fachleuten für deren alltäglichen Gebrauch zugänglich machen können“, erklärt Rafal Tomasiak, Geschäftsführer von Zortrax.

Zu dem aktuellen Inventure 3D-Drucker wurde bislang noch kein Preis bekanntgegeben, dennoch kann man auf einen Kaufpreis hoffen, der geringer als der seines Vorgängermodels, dem Zortrax M200 ist, diesen kann man aktuell zu einem Preis von ca. 1900€ käuflich erwerben. Die ersten Exemplare des neuen Druckers sind voraussichtlich ab kommendem Herbst erhältlich.

Aucun prix n'a encore été dévoilé pour l'imprimante 3D Inventure

Für den Inventure 3D-Drucker wurde bislang noch kein Preis bekanntgegeben.

„Die 3D-Druck-Technologie kann überall dort eingesetzt werden, wo die Herstellung eines Prototypen oder die Kleinserienproduktion eines Bauteils benötigt wird. Hauptsächliche Anwender des 3D-Drucks sind Ingenieure, Designer und Architekten, aber die Liste erweitert sich kontinuierlich. Wir erhalten immer mehr Nachfragen von Bildungseinrichtungen und Akteuren aus der Medizinbranche oder der Automobilindustrie“,  fügt der Geschäftsführer hinzu.

Vergleichen Sie alle 3D-Drucker in dem umfassenden Vergleichsportal von 3Dnatives

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