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IN(3D)USTRY, die dritte Ausgabe zur Förderung der additiven Fertigung in der Industrie

Am 2. Oktober 2018 von Jacqueline O. veröffentlicht
IN(3D)USTRY

Die dritte Ausgabe von IN(3D)USTRY From Needs to Solutions, welche die weltweit führenden Unternehmen der additiven Fertigung in Barcelona zusammenbringt findet vom 16. bis zum 18. Oktober statt. Nach zwei erfolgreichen Ausgaben, die die neusten Entwicklungen der Branche auf Qualitätskonferenzen vorstellt ist die Messe mit einem klaren Ziel zurück: Die Förderung des Einsatzes der additiven Fertigung in allen Industriebereichen. Um mehr über die Veranstaltung IN(3D)USTRY 2018 zu erfahren trafen wir Miquel Serrano, den Ausstellungsleiter, der uns die Innovationen der Branche vorstellte und alle Technologiebegeisterten zur Teilnahme ermutigt.

3DN: Es ist nun die zweite Veranstaltung von IN(3D)USTRY, welche neuen Entwicklungen wollen Sie in diesem Jahr für die 3D-Druckindustrie vorstellen?

Nun, wir haben eine Menge neuer Produkte, die wir unseren Besuchern zeigen können. Tatsache ist, dass diese Technologie mit schwindelerregender Geschwindigkeit innovativ ist. Auf der IN(3D)USTRY from Needs to Solutions präsentieren wir Olli von Local Motors, den ersten autonomen Elektro-Kleinbus, welcher vollständig durch 3D-Druck hergestellt wurde. Darüber hinaus zeigen uns die großen Automobilkonzerne wie Renault, Seat und FCA (Fiat Chrysler Automobiles) wie sich die Technologie allmählich in ihren Produktionsprozessen bemerkbar macht. Wir werden auch die Fortschritte sehen, die der Luftfahrtsektor macht, wenn globale Branchenführer wie Airbus, Thales Alenia und die ESA (European Space Agency) anwesend sind, die einige der Teile aus der additiven Fertigung für den Einsatz in den Satelliten im Orbit der Erde präsentieren werden. Dazu kommen viele weitere internationale Marken wie Adidas, Sony, Siemens, Procter & Gamble, Acciona und Alstrom, um nur einige zu nennen.

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3DN: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, eine Veranstaltung rund um die additive Fertigung zu organisieren?

Es liegt im Grundsatz der Fira de Barcelona, offen für alle neuen Trends im Fertigungssektor und die Anforderungen der Industrie zu sein. In diesem Sinne haben wir den 3D-Druck als polarisierende Technologie im industriellen Umfeld identifiziert und beschlossen, eine wegweisende Veranstaltung zu organisieren, die sich auf die Anwendungen dieser Technologie konzentriert. Es geht darum, die Realitäten aus industrieller Sicht jenseits von Anekdoten oder Modeeffekten darzustellen.

3DN: Welche Neuigkeiten werden in dieser dritten Ausgabe im Vergleich zu den beiden vorherigen vorgestellt?

Nach zwei sehr erfolgreichen Erstausgaben, die sich hauptsächlich auf die additive Fertigung konzentrieren, haben wir uns in diesem Jahr entschieden uns für weitere Branchen und Industrielösungen zu öffnen. In diesem Jahr umfasst das Angebot der Messe daher traditionelle Industriezweige, in denen die additive Fertigung ein hohes Potenzial für Durchbrüche hat, wie z.B. Formenbau, Kunststoffverarbeitung, Robotik, etc. Außerdem wird ein industrieller Cybersicherheitswettbewerb, die CyberEthicalDays, organisiert. Auf Konferenzebene werden in dieser Ausgabe Vertreter von Großunternehmen wie KTM Technologies, CAF, ESA (European Space Agency), GE Ventures, Appreciate Pharmaceuticals und Deusche Bahn vertreten sein, die ihre Erfolge mit den Messebesuchern teilen werden.

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3DN: Wird man sich auf einen speziellen Sektor konzentrieren

Unser Hauptziel ist es, die gesamte Branche zu vertreten, ohne dabei die Teilbereiche zu vernachlässigen. Obwohl wir den Sektoren, die die Technologie zuerst übernommen haben, besondere Aufmerksamkeit schenken, besteht unser Ziel darin, den Einsatz der additiven Fertigung zu demokratisieren und ihren Einsatz in allen Industriesektoren zu fördern.

3DN: Was sind die Sponsorenworkshops von IN(3D)USTRY?

Die Sponsoren-Workshops helfen uns, die Hauptanwendungen mit den Realitäten zu verbinden, mit denen viele Branchen konfrontiert sind, die eine additive Fertigung in Betracht ziehen. Wir werden Vorträge halten, in denen über die technologischen Innovationen unserer Partner und ihre Integration in ihre Produktionsprozesse gesprochen wird, aber auch über detailliertere Anwendungsfälle, die in einem didaktischeren Format präsentiert werden.

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3DN: Welche Vorteile hat Spanien auf dem Markt der additiven Fertigung mit der Ankunft einer Veranstaltung wie IN(3D)STRY gehabt?

Spanien, insbesondere Barcelona, hat das Potenzial, eine Drehscheibe für digitale Transformation und Industrie 4.0 in Südeuropa zu werden, mit einem erheblichen Gewicht für die additive Fertigung. Darüber hinaus ist Barcelona eine weltoffene und mit einem innovativen Geist ausgestattete Stadt. Es ist ein wichtiger Transferpunkt zwischen Wissenschaft und Technologie, ein internationaler Bezugspunkt zwischen den führenden Volkswirtschaften und den Schwellenländern.

Die Arbeit von IN(3D)USTRY From Needs to Solutions ist genau das: ein Beitrag zu unseren Fähigkeiten der Revitalisierung eines bereits sehr reichen Ökosystems zu leisten.

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3DN: Haben Sie noch abschließende Worte für unsere Leser?

Ich möchte darauf hinweisen, dass die IN(3D)USTRY eine Veranstaltung ist, die den Einsatz der additiven Fertigung fördert. Es ist ein Ort zum Lernen, Wissensaustausch und Entdecken der neuesten Innovationen und Anwendungen im 3D-Druck. Ich möchte daher alle Liebhaber dieser revolutionären Technologie einladen, an der dritten Ausgabe von IN(3D)USTRY From Needs to Solutions teilzunehmen, die vom 16. bis 18. Oktober auf der Website der Fira de Barcelona Montjuïc stattfindet, um diese Veranstaltung gemeinsam weiter auszubauen.

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  1. […] verschiedene Veranstaltungen in den USA und mehreren europäischen Ländern bekannt ist hat sich in der dritten Ausgabe von IN(3D)USTRY mit ihnen zusammengeschlossen. Dank ihrer guten Beziehung wird die US-Plattform der Gastgeber im […]

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