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Huntsman entwickelt seine IROPRINT Materialien für verschiedene 3D-Technologien

Am 9. Juli 2019 von Ann-Kathrin L. veröffentlicht
iroprint

Der US-Chemiehersteller und -Distributor Huntsman kündete die Gründung einer Plattform für die additive Fertigung an, die sich auf Materialentwicklung fokussiert. Diese werden drei Arten von 3D-Drucktechnologien abdecken, da das Unternehmen sowohl Filamente als auch Harze und Pulver entwickeln wird. Diese Materialien werden auf Basis von Thermoplastischem Polyurrethan (TPU) hergestellt und unter der Marke IROPRINT vermarktet werden und den Anforderungen der additiven Fertigungsindustrie entsprechen. Sie werden offiziell auf der K Messe vorgestellt, einer der größten Messen für Kunststoffe und Kautschuk, die vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf stattfindet.

Die Entwicklung von Technologien für die additive Fertigung hat zu einer bedeutenden Entwicklung auf der Seite der Materialien geführt, wobei sich immer mehr Initiativen auf technische Lösungen konzentrieren, die besser an die Branchen angepasst sind. Nicht umsonst entwickeln die meisten großen Chemiekonzerne wie z.B. BASF oder Arkema nun auch eigene innovative 3D-Druckmaterialien für die additive Fertigung. Denn der Unterschied liegt in diesen Materialien und ihren Möglichkeiten! Diese Wichtigkeit erkannten nun auch Huntsman, die ihre IROPRINT vorstellen.

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IROPRINT, TPU-basierte Materialien

Die Materialien werden auf TPU-Basis hergestellt und haben daher wichtige Flexibilitätseigenshcaften; Huntsman erklären, dass sie auch den Schuh- und Sportmarkt erreichen wollen, wo die additive Fertigung den wachsenden Anpassungsbedarf decken kann. Langfristig sollen mehr Branchen angesprochen werden und nach anderen Anwendungen gesucht werden. Stephane Peysson, Direktorin für internationale Entwicklung des Unternehmens, fügt hinzu: „Wir haben an dieser Innovation gearbeitet, die den neuen Anforderungen der additiven Fertigungsindustrie in einem ganzheitlichen Ansatz gerecht wird, mit den verschiedenen Interessengruppen der Branche, vom Generalunternehmer bis zum Endverbraucher.“

Das Sortiment ist in drei verschiedene Familien unterteilt, die jeweils die Anforderungen einer 3D-Drucktechnologie erfüllen. IROPRINT P besteht aus Hochleistungspulvern aus thermoplastischem Polyurethan (TPU), die für die SLS-Technologie entwickelt wurden. IROPRINT R enthält flexible und langlebige Flüssigharze, die auf SLA- und DLP-Maschinen gedruckt werden können. Schließlich umfasst IROPRINT F Hochleistungs-TPU-Kunststofffilamente, die für alle Extrusionstechnologien entwickelt wurden. Alle drei Produktgruppen hätten eine gute Abriebfestigkeit, Reißfestigkeit und hohe Reißdehnung.

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Peysson schließt ab: „Wir sind überzeugt, dass die Einführung unseres IROPRINT®-Materialportfolios eine bestehende Lücke im Markt für additive Fertigung schließt. Unser Sortiment ist funktional, langlebig und flexibler, technologieunabhängig, wirtschaftlich und einfach zu drucken, unabhängig von Ihrer bevorzugten Technologie.“ Weitere Informationen finden Sie HIER, bevor Sie bei der offiziellen Einführung im Oktober nächsten Jahres mehr darüber erfahren.

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