Dieses futuristische Auto ist definitiv bereit für die Zukunft
Heute stellen wir kein 3D-gedrucktes Auto vor, sondern ein Konzept, das aus Algorithmen und generativem Design entstanden ist. Der HV-001 ist ein Hybrid-Supercar, dessen Design für den 3D-Druck konzipiert wurde. Der Architekt und 3D-Designer Ayoub Ahmad steht hinter diesem Projekt, das organische Formen mit komplexen Netzen und Geometrien verwendet. Das Ergebnis? Ein futuristisches Auto, das die Aufmerksamkeit vieler Schaulustiger auf sich ziehen dürfte.
Mit dem generativen Entwurf können mehrere Designs erstellt werden, die vordefinierte Bedingungen erfüllen. Auf diese Weise ist es möglich, schnell verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten zu erhalten. Es handelt sich um eine sehr beliebte Technik im Bereich der Fertigung im weitesten Sinne des Wortes, da sie in der Lage ist, die Leistung des Teils, seine Leichtigkeit, Stärke und vieles mehr zu beeinflussen. Sie bietet dem Designer Möglichkeiten, die auf herkömmliche Weise unmöglich gewesen wären. Bei der additiven Fertigung geht das generative Design sogar noch einen Schritt weiter, denn mit dem 3D-Druck können Formen reproduziert werden, die zuvor an ihre Grenzen gestoßen wären. Vor diesem Hintergrund entwarf Ayoub Ahmad den HV-001, indem er generatives Design einsetzte, um ein futuristisches Konzept zu erschaffen, das in 3D gedruckt werden könnte.
Der Architekt erklärt: „Die Idee war, sich vorzustellen, wie ein futuristischer Sportwagen in naher Zukunft aussehen könnte, mit einem biologisch inspirierten Design, der mit revolutionären neuen 3D-Druckverfahren hergestellt werden kann und von Elektromotoren angetrieben wird. Der Arbeitsablauf war eine Mischung aus polygonaler Netzmodellierung und prozeduraler Modellierung, die es ermöglicht, bestimmte Geometrien zu erstellen, die manuell nur schwer zu erreichen sind, wie z. B. die Karosserie und die Räder. Wie Sie auf den Fotos sehen können, gibt es viele Details und die Kurven fügen sich zu komplexen Geometrien zusammen. Die Räder zum Beispiel ähneln einem Strudel, einem Netz, einer Masche: Es steckt viel Fantasie dahinter.“
Ayoub Ahmad lässt sich stark von der Natur und ihren fließenden Formen und Biostrukturen inspirieren. Diese Idee findet sich in diesem Konzeptfahrzeug wieder, das den Eindruck erweckt, „lebendig“ zu sein. Was die Leistung des künftigen Fahrzeugs betrifft, so ist es nach Angaben des Konstrukteurs mit einem V8-Doppelturbomotor in Kombination mit zwei Elektromotoren an der Vorderachse ausgestattet, die von Kondensatoren unterstützt werden, um die Effizienz zu verbessern und eine hohe Leistung aufrechtzuerhalten.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dieses Auto zu fahren. Es sieht gut aus, aber ich hänge doch sehr an meinem alten und geliebten Auto. Hier werde ich bald meine alten Felgen reparieren lassen und dann sieht es auch wieder aus wie neu.
Vielen Dank für diesen informativen Beitrag! Interessant, dass mit dem 3D-Druck Formen reproduziert werden können, die zuvor an ihre Grenzen gestoßen wären. Ich suche aktuell Ersatzteile für die Karosserie. Vielleicht ist 3D-Druck die Lösung.
Ich frage mich, ob so ein Auto, ähnlich wie Luxuswagen, transportiert werden müssen, oder ob man sie dann selber heimfährt? Mit einem V8-Doppelturbomotor ausgestattet, hört sich nämlich nicht wie ein Auto an, dass man so einfach bekommen kann! Mit dem 3D-Druck kann man wirklich erstaunliche Konstrukte kreieren, welche hoffentlich irgendwann alltagstauglich werden.